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Lomography – Was ist das eigentlich?

Lomography – Was ist das eigentlich?

Lomography - Was ist das eigentlich?

Die meisten antworten auf diese Frage mit der Gegenfrage „Das sind doch diese extrem bunten Bilder, oder?“, sofern sie überhaupt etwas mit diesem Namen anfangen können. Gesehen hat sie wahrscheinlich jeder schon mal, diese poppigen Fotos. Nur wissen viele gar nicht, was überhaupt dahinter steckt.

Woher kommen nun diese knalligen Farben? Ist es einfach eine Alternative zur App Instagram, mit der man seinen Fotos durch spezielle Filter ein farbintensiveres oder allgemein verändertes Aussehen verpassen kann? Indirekt schon, denn Instagram ist letzten Endes der digitale Nachfolger einer für viele als längst tot geglaubten Technik: dem Fotografieren mit Film.

Warum also auf ein vermeintlich antiquiertes, analoges System zurück gehen, wenn es ein neueres, einfacheres und wesentlich weniger aufwändiges gibt? Ich schreibe ja heute auch lieber Emails als Briefe auf Papier zu drucken, in den Umschlag zu stecken und zur Post zu bringen.

Zugegeben, wäre ich vor einigen Jahren nicht bei einem Mitreisenden auf seine bunte Plastik-Kamera gestoßen, die zudem auch noch einen russischen Frauennamen trug, hätte ich mich mit diesem Thema wahrscheinlich auch nicht weiter befasst. Damals war ich schließlich froh, wenigstens einigermaßen mit meiner kleinen Spiegelreflexkamera zurecht zu kommen.

Also legte ich mir kurze Zeit später auch dieses bunte Plastik-Teil zu, das eine Kamera sein sollte. Dazu gehörte ein Film, von dem ich bislang nicht wusste, wie man das Ding in die Kamera verfrachtet. Die erste Mittelformat-Kamera meines Lebens! Auch die Frage, wie durch das einfache, kurze Klick-Geräusch ein Bild auf diesen Film projiziert werden könnte, gab mir Rätsel auf.

Auch wurde schnell klar, dass ich mich ab sofort mehr mit Begriffen wie ISO, Blendenzahl, Verschlusszeit, Lichtverhältnisse bzw. available light, light leaks und vielen anderen fremden Wörtern beschäftigen müsste. Bisher hatte ich mich mehr mit der Automatik-Funktion meiner Kamera angefreundet. Aber wollte ich das alles wirklich? Und lohnte sich dieser Aufwand eigentlich?

Unter Kostengesichtspunkten würde das jedenfalls kein ganz günstiges Hobby werden. Die Kamera selbst war zwar mit 69 Euro nicht so teuer, aber allein der einzelne Mittelformat-Film für gerade einmal 12 quadratische Fotos kostete schon 6,50 Euro, plus Entwicklung im Foto-Labor für etwa 3 Euro machten das bereits fast 10 Euro für ein einziges Film-Erlebnis.

Vor dem Kamera-Kauf hatte ich im Internet gesehen, dass ich auf der Internetseite von lomography ein eigenes Profil erstellen und dort dann auch meine Fotos hochladen könnte. Wie meine Fotos aber vom Film in den Computer kommen würden, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Aber ich wusste bereits, dass ich nicht bereit war, dem Fotolabor für das Einscannen mit Foto-CD auch noch mehrere Euro (ca. 6 Euro) zu überlassen.

Also musste nun zu allem Übel noch ein Scanner mit Durchlicht-Einheit (ab 100 Euro) her, denn mein herkömmlicher Scanner im Büro schied für diesen Verwendungszweck aus. Aber jetzt konnte es endlich losgehen! Meine ersten Ergebnisse dann mit der Holga:

Nach Anblick der ersten Fotos hätte ich das Ganze am liebsten direkt wieder an den Nagel gehangen. Schlecht belichtet (viel zu dunkel), überbelichtet (viel zu hell), unscharf (wegen falscher Entfernungs-Einstellungen) oder schlicht und einfach ein Scheiß-Bild, aus welchem Grund auch immer. Was für eine Enttäuschung nach solch einem langen Prozess…

Da ist erst einmal das Fotografieren mit all diesen vielen, ungewohnten Einstellungen, dann die Übergabe an das Labor, einige Tage später die Abholung des entwickelten Films und am Ende können schwache Ergebnisse die Stimmung schon massiv in den Keller rutschen lassen – zumal man nicht nur viel Zeit damit verbracht, sondern auch eine Menge Geld in den Sand gesetzt hat.

Bei den meisten, die mit Lomography anfangen, bleibt es nicht bei einer einzigen Kamera. Dies speziell vor dem Hintergrund, dass fast jede Kamera andere Eigenschaften vorweist. In meinem Fall war die nächste eine weitere Mittelformat-Kamera namens Diana F+, die ich auf meine Reise nach Tansania mitnahm:

Die anfänglich schlechte Laune über zu magere Ergebnisse ändert sich schlagartig, sobald man mal ein paar Fotos dabei hat, die nach dem Upload auf dem eigenen „Lomo-Home“ von anderen Community-Mitgliedern geliked oder sogar mit netten Worten kommentiert werden.

Mal ehrlich, wo bekommt man denn schon Komplimente für etwas, das aus objektiver Sicht eigentlich unter aller Kanone ist? Fotos, die sozusagen aus der Hüfte geschossen sind, verwackelt, falsch belichtet, teilweise ohne Sinn und Verstand, mit starken Vignettierungen (Abdunklung der Ecken), unscharf usw.

Aber dieser Zuspruch von anderen spornt an. Langsam beginnt man, sich bei den Fotos mehr Gedanken zu machen. Zugleich möchte man nun auch endlich diese krassen, knalligen Farben erzielen und wagt sich an den Dia-Film heran, der durch eine andere Entwicklungsart in extreme Farbrichtungen abweicht. Hier z. B. der Fuji Velvia 100F in London:

Worum geht es bei Lomography?

Was meines Erachtens dieses Portal ausmacht und zudem dieses österreichische Unternehmen im Verhältnis so erfolgreich hat werden lassen, sind Schnappschüsse, bei denen eher die emotionale Komponente und Aussage eines Bildes im Vordergrund steht als die fotografische Perfektion. Hier geht es um Spaß, Kontakte und Experimente. Und Fehler? Gibt es bei Lomography nicht. Perfektion ist irrelevant, Kritik unangebracht.

Und so lauten auch die von Lomography aufgestellten  „10 goldenen Regeln“:

  1. Nimm deine Kamera überall hin mit!
  2. Verwende sie zu jeder Tages- und Nachtzeit
  3. Lomographie ist nicht Unterbrechung deines Alltags, sondern ein integraler Bestandteil desselben.
  4. Übe den Schuss aus der Hüfte!
  5. Nähere dich den Objekten deiner Lomographischen Begierde so weit wie möglich!
  6. Don’t think (William Firebrace)
  7. Sei schnell!
  8. Du musst nicht im Vorhinein wissen, was dabei heraus kommt.
  9. Im Nachhinein auch nicht!
  10. Vergiss die Regeln!

Getreu dem Motto „Don’t think, just shoot!“ kann sich also letzten Endes auch jeder noch so untalentierte Fotografie-Interessierte bei Lomography anmelden und sich durch ein gewisses Engagement einen Namen machen. Diese funktionierende Strategie ist weltweit sicher einzigartig, denn wer seine Fotos mal auf andere Fotografie-Plattformen wie flickr oder fotocommunity gestellt hat, wird schnell feststellen, dass man in der Masse gänzlich untergeht.

Für talentiertere Lomo-Mitglieder hat dieses System wiederum den Vorteil, dass sie mit einem speziellen Stil trotz dieser riesigen Community derart hervorstechen können, dass sie später nicht selten ihre Bilder öffentlich ausstellen, mit Fotostrecken in Magazinen erscheinen oder Fotos – wie kürzlich in meinem Fall – auf T-Shirts wiederzufinden sind.

Das Leben als Lomo-Member

Schon nach kurzer Zeit findet man in der internationalen Community Leute, mit denen man regelmäßig Kontakt pflegt. Man sammelt Freunde, die durch diese Verbindung über neue Album-Uploads informiert werden. Die meisten „Lomographen“ befinden sich in Asien und Europa, wodurch viele Unterhaltungen auf Englisch stattfinden. Wer viele Likes und Kommentare vergibt, macht andere auf sich aufmerksam und wird im Gegenzug auch Gleiches zurückbekommen.

Manchmal wird man das Gefühl haben, dass sich hier die nettesten Menschen der Welt herumtreiben. Darunter viele junge Kreative, Schüler und Studenten zwischen 18 und 30 Jahren. Oft entstehen daraus langjährige Freundschaften und es kann z. B. auch passieren, dass man in Melbourne mit einem Australier um die Häuser zieht, zusammen mit einer verrückten Taiwanesin in Taipeh Unmengen von Sushi verschlingt oder sich einfach mit einem Berliner in einem Kölner Café zum kreativen Austausch trifft.


Lomography selbst fördert das Community-Feeling durch ein ausgefeiltes Marketing mit Shop-Events, Treffen, Workshops und Ausstellungen. In besonderem Maße fasziniert mich bis heute das große Geschick, mit dem dieses Unternehmen seine Mitglieder seit inzwischen mehr als 20 Jahren immer wieder auf’s Neue aktiviert und zu einer zum Teil extremen Teilnahme anregt. Hierbei spielen auch Gewinnspiele und Wettbewerbe eine große Rolle, denn sie bringen im Falle des Gewinns sogenannte „Piggies“. Das sind Punkte (1 Piggy Point hat den Wert von 1 Euro), die man im Online-Shop beim Kauf von mindestens 25 Euro einlösen kann.

Piggy Points gibt es unter anderem auch für das Schreiben von Artikeln (z. B. über eine Kamera, einen Film, Zubehör oder über eine spezielle Location) oder für die Übersetzung eines Artikels in eine andere Sprache. Meist wird diese Arbeit mit einem Coupon von 5 Piggy Points vergütet, was irgendwo ein schlechter Stundenlohn ist, aber dennoch von vielen genutzt wird.


Einen weiteren Motivations-Schub gibt es durch das Feature „Awards“. Während man früher eher selten zu der Ehre einer Award-Verleihung kam, wurden die Vergabe-Richtlinien vor etwa 2 Jahren modifiziert. Inzwischen gibt es sogenannte Achievement-Awards jetzt schon ab dem ersten hochgeladenen Foto, dem ersten Like oder Kommentar. Die eigentlich wertvolleren Awards gibt es zum Beispiel für eines der beliebtesten Fotos oder als einer der beliebtesten Nutzer im Monat. Solch eine Auszeichnung zaubert zwar für kurze Zeit ein Lächeln ins Gesicht, aber letzten Endes bringt einen die Zahl an sich (auch mit der Möglichkeit einer detaillierten Aufschlüsselung) nicht weiter, da sie sich aus zu vielen Bereichen zusammensetzt und somit maximal die Aktivität eines Mitglieds vermuten lässt.

Apropos Aktivität. Wer davon träumt, einmal unter den 20 beliebtesten Usern eines Monats zu sein, sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass er weit mehr als 6.000 Likes in einem Monat für seine Fotos erzielen muss. Und das kostet Zeit und Geld. Die meisten laden alle paar Tage ein oder mehrere Alben hoch, liken und kommentieren hunderte Fotos anderer Mitglieder und bedanken sich darüber hinaus noch für die Likes und Kommentare, die sie von anderen erhalten. Das ist wahre Leidenschaft!

Ist Lomography Kunst oder Trend?

Darüber kann man sich wahrscheinlich streiten, aber ich würde sagen: Beides! Wer sich mit Lomography beschäftigt, ist tendenziell neugierig, kompromissfähig, kreativ, multikulturell aufgeschlossen, leidenschaftlich und nicht zuletzt ein Vintage-Liebhaber. Unter den weit über zehn Millionen Fotos gibt es natürlich nicht nur Schnappschüsse, sondern auch absolut faszinierende Fotos, die einem den Atem stocken lassen. Ein paar Beispiele echter Freaks:

  • Hodachrome aus Japan (sehr experimentell, Landscape, homemade Redscale-Film)
  • ccwu aus Taiwan (People)
  • bccbarbosa aus Spanien (People und Infrarot-Film)

Das Thema analoge Fotografie mag antiquiert klingen, aber es ist maximal vielseitig. Es ist ein ständiger Prozess. Insbesondere die Möglichkeit der Doppel-, Mehrfach- und Langzeit-Belichtung erfordert viel Kreativität und die Farbveränderungen der verschiedenen Dia-Filme beim sogenannten Cross Processing können bei entsprechender Erfahrung sehr gezielt eingesetzt werden. Je mehr man technisch umsetzen kann, umso besser und ausgefallener werden die Ergebnisse. Auch die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Filme ist so groß, dass man immer wieder auf neue Ideen kommt.

Lohnt der Ausflug in die Lomographie?

Pauschal ist das sicher nicht zu beantworten und hängt besonders von den Interessen des Einzelnen ab. Wer Lust auf etwas Neues hat, experimentierfreudig ist, ein wenig Freizeit opfern kann, Farben liebt, Freude an Details entwickeln möchte, Kontakt zu netten Menschen mag und nicht zuletzt ein wenig Kleingeld übrig hat, sollte den Schritt durchaus wagen.

Auch, wenn ich nach fast vier Jahren inzwischen mehr mit etwas hochwertigeren Kameras fotografiere, habe ich durch die intensive Beschäftigung mit Lomography extrem viel gelernt. In erster Linie lernt man durch das Fotografieren mit Film, sich vor dem Drücken des Auslösers Zeit zu nehmen und entscheidende Faktoren wie Lichtverhältnisse, Bildausschnitt und Komposition abzuwägen. Also alles in allem ein lohnender Ausflug!

Good Things vs. Bad Things

Alles im Leben hat seine Vor- und Nachteile, auch Lomography. Im Laufe der Zeit wird man als Member beide Seiten kennenlernen. Einige der Pro’s und Contra’s findet ihr nachstehend:

  • Top! Lomography hat die analoge Fotografie maßgeblich am Leben erhalten und bringt tagtäglich tausende Menschen weltweit dazu, ihre analogen Bilder auf der Plattform mit anderen zu teilen. Auch, wenn mich die letzten Kamera-Innovationen ehrlich gesagt nicht umgehauen haben, wurde immerhin z. B. der 110er Film wieder aufgelegt und somit die Pocket-Kamera neu zum Leben erweckt!
  • Vorsicht Bildrechte! Wenn du deine Fotos im Internet veröffentlichst, behältst du damit normalerweise auch deine Bildrechte – also niemand anders darf deine Fotos verwenden ohne dein Einverständnis. §19a UrhG besagt, dass allein dem Urheber – also dir – das Recht zur öffentlichen Zugänglichmachung seiner Bilder zusteht. Lomography hebelt das aber aus, indem es in den Terms heißt: „With regard to material you include in a public album, you grant a non-exclusive, world-wide, royalty free license to modify, publish and reproduce said material solely for the purpose of displaying, distributing and promoting lomography.com“. Das heißt: Sobald du Fotos hochlädst, gibst du Lomography dein Einverständnis für die vollumfängliche Nutzung deiner Fotos. Definitiv nicht okay, denn damit liefert man dem Unternehmen kostenlosen Content für die Werbung für ihre Kameras, Filme, Bücher etc.
  • Autsch! An Bildern mit zu intensiven, plakativen Farben kann man sich schnell leid sehen. Allerdings gibt es genügend Alternativen wie den guten alten Negativ-Film, den Schwarz-Weiß- oder den Redscale-Film, um nur einige zu nennen. Auch den Techniken sind keine Grenzen gesetzt. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass ein belichteter Film vor der Entwicklung in eine Spül- oder Waschmaschine verfrachtet wird.
  • Zeitfresser! Die analoge Fotografie ist ein sehr schönes, aber auch extrem zeitintensives und teures Hobby. Das Einscannen, Bearbeiten, Hochladen und Beschriften der Fotos im Lomo-Home kostet viel Zeit. Weiter geht es dann mit dem Bedanken und Zurück-Liken derer, die einem Likes und Kommentare für die gerade hochgeladenen Fotos geschenkt haben. Dabei vergehen viele Stunden wie im Flug.
  • Fairness? Wer aktives Mitglied bei Lomography ist und sich intensiv einsetzt, erwartet irgendwann auch ein wenig Support vom Lomo-Team in Form von Auszeichnungen als LomoAmigo, LomoGuru oder ähnliches. Man wird im Laufe der Zeit nicht umhin kommen, in einigen Fällen ein Gefühl der Ungerechtigkeit zu entwickeln, wenn z. B. andere plötzlich beides auf einmal bekommen und man selbst seit Jahren unberücksichtigt bleibt.
  • Buuuh! Es ist kein Geheimnis, dass sowohl die günstigen als auch die teureren Lomo-Kameras nicht immer die beste Qualität aufweisen. Den Kundenservice habe ich in Bezug auf Reklamationen in all den Jahren als nicht besonders entgegenkommend wahrgenommen. Daher ist hier Durchsetzungsvermögen gefragt! Die gängige Aussage „Mmh, so ein Problem haben wir noch nicht gesehen…“ also einfach ignorieren und hartnäckig bleiben.
  • Sparfüchse! Als Mitglied bei Lomography fällt einem relativ schnell auf, dass die Lomographische Gesellschaft in Sachen Geben gegenüber ihrer Gemeinschaft nicht gerade großzügig ist. Die Gutmütigkeit der User wird hierbei stark ausgereizt. So werden z. B. unzählige Fotos von Mitgliedern, die ihre Bilder für irgendeinen Wettbewerb angemeldet haben, in den zahlreichen Lomography-Büchern abgebildet – ohne, dass die Besitzer dafür eine Gegenleistung erhalten (s. o. Bildrechte). Auch kann es vorkommen, dass man einen übersetzten Artikel einreicht (Entlohnung: 5 PP), dieser jedoch nie veröffentlicht wird. Pech, ein bis zwei Stunden umsonst investiert! Diese Dinge sind alles in allem ziemlich unsportlich!
  • Schnarch! Wer einen Artikel einreicht, muss sich über eine Wartezeit bis zur Veröffentlichung von etwa vier Wochen oder länger nicht wundern.
Zeige Kommentare (8)
    • Habe ich durch das LomoKino gelernt :) Ist super easy! Stativ aufstellen, Kamera an, Fernauslöser in die Hand, fertig.
      PS. Hab jetzt was gegen Spinnenangst gefunden, bin gespannt, wie das wirkt…

  • Schöner Artikel, Ütchen! Wenn man sieht, was da inzwischen für geile Bilder bei dir rauskommen, könnte man in der Tat davon ausgehen, dass sich der Ausflug gelohnt hat ;)

    • Hi Susanne,
      das ist eine sehr gute Frage! :) Ich selbst habe einige Apps, die den Lomo-Effekt imitieren, z. B. für Doppelbelichtungen „DoublePic“ oder „LomoraPro“. Viele User von Lomography nutzen diese Apps auch für Instagram. Im LomoHome sind allerdings nur analoge Bilder zugelassen, Bildbearbeitung allgemein ist in der analogen Community unerwünscht. Aber für Uploads auf Instagram sind sie klasse! Allerdings braucht man auch für diese App-Fotos etwas Übung :)

  • Ich bin in Sachen Fotografie noch relativ neu und habe vermutlich deshalb auch noch nie zuvor den Begriff „Lomography“ gehört.

    Das ganze hört sich aber für mich sehr interessant und definitiv nach meinem Geschmack an :)

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