Sonntagmorgen, 5 Uhr. Schon wieder viel zu früh aufgewacht. Zu viele Dinge zermartern mir das Hirn und haben nicht den Anstand, mit ihrem Vordringen bis zu einer menschenwürdigen Aufwachzeit zu warten. Ich starre an die Decke. In 100 Tagen werde ich ohne Job, Wohnung und Einkommen sein. Die Zeit drängt, aber irgendwie ...
Freiheit, warte auf mich!
In weniger als fünf Monaten wird es endlich soweit sein: Ich werde nicht mehr morgens ins Büro fahren, dort neun Stunden absitzen und die verbleibenden drei Stunden am Abend mit Aufräumen, Waschen oder Fernsehen verbringen. Es wird auch keine eigenen vier Wände mehr geben und kein geregeltes Einkommen. Und vor allen ...