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Über den Wunsch, ein besserer Mensch zu werden

Über den Wunsch, ein besserer Mensch zu werden

Ein anderes Leben führen - Reiseblog Bravebird

Stell dir vor, du lebst in einem Käfig. Jeden Morgen stehst du auf, steigst in dein Laufrad und läufst Tag für Tag dein Pensum, weil es dich am Leben erhält. Nach vielen Jahren fragst du dich immer häufiger, warum du das eigentlich machst und entscheidest dich nach reiflicher Überlegung, diesem eintönigen Dasein ein Ende zu setzen. Du möchtest wissen, was das Leben sonst noch zu bieten hat. Du hörst die Käfigtür hinter dir ins Schloss fallen und hast nach einem wackligen Gang über den Steg festen Boden unter den Füßen. Etwas unsicher, aber voller Entschlossenheit machst du dich auf den Weg ins Ungewisse.

Während deiner Wanderung kommst du immer wieder an Käfigen vorbei und beobachtest das Treiben darin. Obwohl du es selbst bestens kennst, wird dir dieses Leben darin immer fremder. Warum machen so viele Menschen genau das Gleiche, obwohl sie es eigentlich im Grunde ablehnen? Warum verlassen sie nicht auch einmal ihren Käfig, um sich neu zu orientieren? Warum verschwenden besonders viele intelligente Menschen ihre Zeit mit Unnützem, obwohl sie ihre Fähigkeiten eigentlich für viel sinnvollere Dinge einsetzen könnten? Mit der Zeit stellst du fest, dass du nie wieder in solch einen Standard-Käfig zurückkehren kannst. Es geht einfach nicht mehr.

Willkommen im Leben!

Als ich Mitte 2014 aus Wohnung, Job und Alltag ausgestiegen bin, hatte ich besonders ein Ziel: Reisen! Nebenbei wollte ich existenziellen Fragen auf den Grund gehen. Ich wollte wissen, wie ich mir das beste Leben kreieren kann, das man sich nur vorstellen kann. Die perfekte Life-Travel-Work-Balance sollte es werden, wie sie viele vor mir offensichtlich schon gefunden hatten. Aber nicht nur das – es stand auch eine gesündere Ernährung auf dem Plan, ein allgemein bewussteres Lebensmodell sowie eine genauere Betrachtung meines Verhältnisses zu Liebe und Geld. Zunächst mal hört sich das alles ganz realistisch und nett an – so viel also zur Theorie.

Während es heute immer wieder heißt, dass man nirgends so viel lernt wie auf Reisen, kann ich heute sagen, dass dem nicht so ist. Es erweckt oberflächlich den Anschein, aber letztendlich liegt darunter lediglich die Tatsache, dass wir den Käfig für kurze Zeit verlassen und voller Sehnsucht Freiheit eingeatmet haben. Reisen lenkt perfekt ab und kaschiert dabei die eigenen Schwachstellen. Es lässt uns in fremde Kulturen eintauchen, neue Menschen kennenlernen, besondere Aufgaben meistern und uns in der Regel gut fühlen, wenn wir nicht gerade mal in ein Loch fallen, in dem wir plötzlich alles in Frage stellen.

Nach meiner einjährigen Weltreise, in der ich mich wie ein mit Endorphinen vollgepumptes Äffchen schwungvoll von Highlight zu Highlight hangelte, entschied ich mich für Stillstand. Retrospektiv war ich auf dieser Reise einfach nur in einen anderen Käfig gesprungen, in dem mehr Action und Abwechslung ohne Laufrad stattfand. Antworten auf meine Fragen hatte ich dabei nicht gefunden und von einer Balance – welcher Art auch immer – konnte keine Rede sein. Dennoch war die Reise wichtig zur Entschleunigung, da ein Wechsel von 200% Leistung auf plötzliches Nichtstun einer ungesunden Vollbremsung geglichen hätte.

Ein Leben voller Fragezeichen

Da stand ich nun. Der alte Käfig war zu und mit einem neuen Käfig konnte ich mich nicht anfreunden. Also entschied ich mich für das Leben in der Peripherie. Mittendrin und doch nicht dabei. Als stiller Beobachter mit viel Zeit nahm ich die Dinge jetzt anders wahr als früher. Nach einem eher sanften Einstieg in spirituelle Themen, die einem in vielen Bereichen zu einem bewussteren und achtsameren Leben verhelfen, wird man mit mehr Bewusstsein und Achtsamkeit wiederum unweigerlich auf Dinge stoßen, vor denen man vor allem im hektischen Arbeitsalltag allzu gern Augen und Ohren verschließt.

Immerhin war eine meiner existenziellen Fragen jetzt an der Reihe: Was ist eigentlich mein Beitrag, meine Funktion auf dieser Welt? Und nun wurde es holprig… Ich hatte einen Reiseblog, mit dem ich Menschen zum Reisen animierte und damit insbesondere die Steigerung des CO2-Ausstoßes förderte. Meine Tierliebe war ja so groß, dachte ich, obwohl ich Fleisch aß und Leder trug. Ich ließ mich von der Werbung lenken und kaufte fröhlich krebsfördernde Kosmetik, Billigkleidung und Einwegartikel en masse. Und warum? Weil es gefühlt 99,9% meines Umfelds genauso macht und dann kann das doch nicht schlimm sein, oder? Doch, das ist es!

Ursprünglich sollte es um mein perfektes Leben gehen, meine Life-Love-Work-Happiness-Balance, doch es ging unerwarteter Weise gar nicht nur um mich. Ich müsste mein ganzes Verhalten umstellen und das nicht für mich allein, sondern für die Gemeinschaft und die Welt, in der wir zusammen leben. Aktiv werden, Verantwortung übernehmen, teilweise vielleicht unangenehme Wege gehen und mutig sein. Hierbei helfen zum Beispiel Bücher wie »Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche« von Hannes Jaenicke, denn auch als Blogger neigt man zu den shiny Beiträgen, bei denen man ein möglichst breites Publikum ansprechen möchte und das am besten ohne anzuecken.

Was hat sich bei mir verändert?

Ein für sich und andere besseres Leben zu führen ist ein Weg, der Zeit braucht. Man kann sein Leben nicht von heute auf morgen komplett umstellen, zumal man sich für ein möglichst nachhaltiges Lebensmodell viel Wissen aneignen muss. In kleinen Schritten ist der Umstieg einfacher und macht in vielerlei Hinsicht sogar Spaß. In den vergangenen zwei Jahren hat sich sukzessive eine Art Metamorphose eingestellt, die sich bisher folgendermaßen darstellt:

  • Reisen: Obwohl es sogar mein Beruf ist, habe ich mich in den letzten beiden Jahren auf eine einzige Fern-Flugreise pro Jahr beschränkt! Ansonsten reise ich per Auto, Zug, Bus und Bahn. 95% aller angebotenen Pressereisen sage ich aufgrund des schlechten Verhältnisses in Bezug auf deren Nachhaltigkeit ab (z. B. sehr kurze Reisezeit und lange Flugstrecke).
  • Essen & Trinken: Ich esse kein Fleisch mehr und verzichte auf Leder (und natürlich Pelz). Fisch esse ich selten. Inzwischen ernähre ich mich etwa 75% vegan bzw. rein pflanzlich und werde das immer weiter verfeinern. Meiner Gesundheit zuliebe kaufe ich fast nur in Bio-Märkten ein und versuche mich auf regionale Produkte und Getränke in Pfand-Glasflaschen zu beschränken.
  • Plastik: My allerbiggest challenge! Obst, Süßigkeiten und vieles, auf das man am liebsten nicht verzichten möchte, befindet sich in Plastikverpackungen. Trotz großer Bemühungen stehe ich hier gefühlt noch ganz am Anfang, aber es ist nicht unmöglich, da bin ich mir sicher.
  • Kleidung: Ich kaufe nicht mehr Billigklamotten in Low Budget Shops wie H&M, Zara & Co. Vielmehr warte ich lieber bei den qualitativ hochwertigen Geschäften die Sales ab und kaufe dann Sachen, die wirklich 100% passen und möglichst langlebig sind. Vegane Schuhe gibt es inzwischen von vielen trendigen Marken wie Nike, New Balance usw.
  • Kosmetik: Ausschließlich Naturkosmetik für Haut, Haare und Nägel, Tönungen mit Pflanzenfarbe – immer dabei: die App „Codecheck“. Achtung: Vegane Kosmetik bedeutet nicht automatisch, dass sie keine krebserregenden oder anderweitig bedenklichen Inhaltsstoffe hat!
  • Lesen: Wenn es nur noch Hörbücher geben würde, wäre ich glücklich! Eine schöne Stimme liest mir vor und ich kann mich überall berieseln lassen – beim Spaziergang, in der Bahn und im Auto. Ich verbrauche kein Papier und muss meine Augen nicht unnötig strapazieren.

Viele Bereiche bleiben eine Herausforderung, bei der man darauf achten muss, dass man sich selbst nicht verrückt macht. Ich habe nicht das Ziel, die Mutter Teresa der Nachhaltigkeit zu werden, aber ich halte es inzwischen für die Pflicht eines jedes Einzelnen, auf Tiere und Umwelt Rücksicht zu nehmen. Natürlich bedeutet das in verschiedenen Bereichen Einschränkung, aber meistens gibt es meiner Erfahrung nach für alles eine gute Alternative.

Man wird sich vielleicht nie wirklich perfekt nachhaltig verhalten können, aber man kann es wenigstens versuchen!

Seitdem ich diesen neuen Weg gehe, stelle ich mir immer wieder die Frage, warum so viele Menschen über nachhaltiges Wissen verfügen, es jedoch nicht umsetzen und einfach so weitermachen. Hier war es ausgerechnet der Comedian Paul Panzer, der mir in seinem Programm die Antwort darauf lieferte: Wir leben lösungsorientiert, das heißt wir kennen z. B. das Ergebnis, wenn wir auf eine heiße Herdplatte fassen. Wir sehen aber keine direkten Ergebnisse oder Hintergründe, wenn wir rauchen, Fleisch aus Massentierhaltung essen, ins Flugzeug steigen usw.

Was kann man von BRAVEBIRD in Zukunft erwarten?

Schon im vergangenen Jahr habe ich damit begonnen, über unbekanntere Reiseziele zu berichten in der Hoffnung, Leser zur Eigeninitiative zu bewegen. Es ist so viel wertvoller, eigene Fußstapfen zu bilden als tief eingetretenen Tourismuspfaden zu folgen.

Wie bereits in meinem Artikel »BRAVEBIRD wird anders« angekündigt, wird es ab und an besondere Beiträge von Gastautoren geben. Hier steht vor allem das langsamere Reisen im Vordergrund und nicht das »Wie bereise ich in kürzester Zeit die meisten Länder?«

Einen Großteil der zukünftigen Beiträge werde ich der Aufklärung und Inspiration widmen. Dies gilt ebenso für das Reisen mit möglichst kleinem, ökologischen Fußabdruck wie für Kurzreisen ohne Flugzeug, Ausflüge in Deutschland usw.

Auf Facebook habe ich bereits damit begonnen, sinnvolle, nachhaltige Produkte und Projekte in Bezug auf das Reisen vorzustellen. Die meisten Menschen haben im Alltag nicht viel Zeit für die Recherche und hier freut es mich, wenn ich als Informationsquelle dienen kann.

Bis Ende Januar 2018 werde ich zwei Bücher fertiggestellt haben müssen, weshalb es hier und da etwas ruhiger zugehen könnte. Dafür gibt es dann bald noch mehr Lesevergnügen!

Mein Wunsch ist es, unsere Welt ein bisschen besser zu machen.

Danke! ♥ Deine Ute

Zeige Kommentare (15)
  • Hej Ute!

    Wie heißt es so schön: Das Leben ist eine Baustelle.

    Mit dem Wunsch ein besserer Mensch zu werden ist wohl jeder irgendwann in seinem Leben mal konfrontiert. Ich denke das liegt generell an der Art und Weise, wie wir heute Leben, an den unzähligen Möglichkeiten, die sich bieten sein Leben zu gestalten und an der permanenten und schnellen Veränderung der Umwelt. Im Gegensatz zum Ur-Mensch, der sich einfach nur auf das „Über“leben konzentrieren konnte, sind wir heute absolut überfordert von Vielfalt und Veränderung. Die ganze Gesellschaft hinkt eigentlich ständig den immer weiter optimierten technischen Möglichkeiten hinterher. Zusätzlich richtet man sich nicht nach seinen eigenen Interessen, Bedürfnissen und Ansprüchen sondern orientiert und vergleicht sich mit dem was andere haben, tun oder was uns die Medien erzählen. Das führt uns aber häufig auf die falsche Fährte bei dem Versuch ein besserer Mensch zu werden.

    Ein besserer Mensch zu werden ist außerdem ein sehr (zeit-)aufwändiger Prozess wie Du richtig schreibst. Erstens kann man nicht alles umsetzen und richtig machen und zweitens sind nicht alle Ratgeber, wissenschaftliche Erkenntnisse oder Packungsaufdrucke wahr. Man muss also ständig alles hinterfragen was man liest und was man tut. Und man muss seine Verhaltensweisen ständig ändern, permanent Dinge ausprobieren und dabei aufmerksam und achtsam bleiben.

    Und Du hast Recht, man darf sich nicht zu viel auf einmal vornehmen. Zumal es ja nicht so ist, dass man das halbe Leben auf der Suche nach dem richtigen Weg ist und wenn man ihn dann gefunden hat, hat man sein Ziel erreicht. Man verändert sich schließlich ständig. Alleine durch das reicher werden an Erfahrung verändert man sich ständig im Leben. Mal ein schöner Punkt am älter werden :) Es gibt eigentlich nie Stillstand in dem, was einen beschäftigt. Ein großes Problem ist wohl, dass viele Menschen nicht in sich selbst hinein hören. Sie träumen vielleicht von einem Ausstieg, wie Du ihn praktiziert hast, weil sie deinen Blog gelesen haben und von der Art wie Du dem Hamsterrad entkommen bist fasziniert sind. Aber sie werden mit deiner Art zu Leben vielleicht gar nicht glücklich werden. Jeder von uns ist einmalig und kann nur seinen eigenen Weg finden ein erfülltes, besseres Leben zu führen. Spätestens wenn man sich bei seinem Handeln nicht mehr wohl fühlt sollte man mal in sich hinein horchen und nach den Ursachen forschen. In einem anderen Blog habe ich neulich einen schönen Satz dazu gelesen:

    „Ist der Schüler bereit, erscheint der Lehrer“

    Zumindest würde ich deinen Weg zu Veränderungen im Leben kurz und prägnant so interpretieren und ich selbst habe immer wieder ähnliche Erfahrungen gemacht. Man reist, man kauft sich schöne Dinge, aber irgendwann macht sich Unzufriedenheit breit und man hinterfragt was dahinter steckt. Hat man die Ursache gefunden, z.B. der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit, informiert man sich, probiert aus und ändert schließlich sein Verhalten.

    Und das Ganze hört nie auf, denn das Leben ist eine Baustelle :)

    Liebe Grüße
    Hans-Jörg

    • Hallo Hans-Jörg,
      vielen Dank für deine Gedanken, dem kann ich nur schwerlich noch etwas hinzufügen. Ich bin gespannt, welche Bagger und Schaufeln mir für mein Projekt zur Verfügung stehen werden :)
      Viele Grüße und bis bald
      Ute

  • Toll-wie immer!
    Irgendwann habe ich auf meiner Reise irgendwo was gelesen von:
    Was Deine Berufung ist lässt sich in einem Satz definieren. „Wie würdest Du die Welt zu einem bessern Ort machen?“

    Liebe Ute, schreib schreib und schreib was das Zeug hält, wir werden es alle immer mit grosser Freude lesen! :-)

    Lg

    • Hallöchen,
      wie schön, vielen Dank für diesen schönen Spruch! Dein Wort in Gottes Ohr, ich spitz‘ gleich mal den Stift :)
      Liebe Grüße und bis ganz bald,
      Ute

  • Hey Ute,

    tausend Dank für Deine wiederum inspirierenden Texte!

    Bestimmt weißt Du es auch: Menschen wie Du werden immer mehr und helfen anderen alleine durch angenehm zu lesende Texte sich zu erkennen und einen anderen Weg einzuschlagen – oder die Worte lassen sie zumindest nachdenklich werden.

    Die größte Power hat das geschriebene (und gedruckte) Wort: Das begann mit Gutenberg (:).

    Ich freue mich immer, Dir hier zu begegnen

    Liebe Grüße
    Karin

    • Liebe Karin,
      wie schön von dir zu hören! Und ja, Gott sei Dank werden es immer mehr und die Informationen verbreiten sich besser. Ich freue mich darauf, das Thema anzupacken.
      Herzliche Grüße aus Köln
      Ute

  • Hi Ute, dein Artikel regt zum Nachdenken an. Auch ich bin seit einiger Zeit auf Naturkosmetik umgestiegen. Am liebsten rühre ich mir meine Kosmetik selbst zusammen. Es gibt da mittlerweile tolle Bücher mit einfachen Rezepten.

    Auf meiner Weltreise hab ich gemerkt, dass ich gar nicht so viel brauche um glücklich oder zufrieden zu sein. Seitdem hab ich mein Konsumverhalten runtergeschraubt und fühle mich deutlich befreiter.

    Man wird sich wahrscheinlich nie zu 100 % Prozent nachhaltig verhalten. Damit hast du vermutlich recht. Ein Anfang wäre es aber, wenn jeder seinen Lebensstil mal hinterfragt und versucht einen Teil dazu beizutragen.

    Liebe Grüße
    Kristina

    • Hallo liebe Kristina,
      mit der Umstellung der Kosmetik hat es bei mir vor vielen Jahren auch begonnen und nach und nach kommen weitere Themen hinzu. Freut mich sehr, dass du auch sozusagen auf dem Weg bist :)
      Ganz liebe Grüße,
      Ute

  • Hallo Ute,

    danke, dass du uns wieder an deinen Gedanken teilhaben lässt, die ich so gut nachvollziehen kann.

    Es ist leider nicht einfach, den Käfig zu verlassen. Wenn man etwas verlässt, muss man wissen, wo man hin will. Ich habe bereits einmal alles abgebrochen ohne richtigen Plan und das was danach kam, war viel schlimmer.

    Damit man den Käfig verlassen kann, braucht man einen Plan, eine Idee, Freunde mit ähnlichen Gedanken, Unterstützer und vielleicht auch das nötige Geld. Aber wenn man das alles nicht hat, nur viele Wünsche und ein paar halbgare Ideen? In diese Situation befinde ich mich schon seit 7 Jahren und es frustriert sehr.

    Sogenannte nachhaltige Jobs gibt’s in unserer Gesellschaft nur wenige und viele sind es auch nur äußerlich, weil die Bezahlung mies ist und/oder man als Quereinsteiger keine Chance hat. Am besten ist es sicherlich, wenn man ggfs. mit Gleichgesinnten sein eigenes Projekt aufziehen kann.

    Viele Grüße,
    Heike

    • Hallo liebe Heike,
      vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und tut mir leid, dass du mit deinem Weg teilweise nicht so gute Erfahrungen gemacht hast. Ich für meinen Teil habe in allen Bereichen nur wenig Gleichgesinnte in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, aber immerhin akzeptieren und respektieren sie meine Schritte. Ich wünsche dir von Herzen, dass sich für dich ein Weg auftut, in dem du Erfüllung findest!
      Alles Liebe, Ute

  • Hej Ute,

    ich finde die neuen Themen, die du in deinen Blog aufnimmst, super. Denn oft ist es doch so: Viele Menschen wollen ganz gern nachhaltiger Leben und wissen aber nicht, wie sie es anpacken sollen. Da ist es super, Inspirationen und Input zu bekommen!

    Und auf der anderen Seite ist es aber auch schön, zu lesen, dass du selbst noch nach den idealen Lösungen und dem besten Weg suchst. Denn denn bekannten Blogger-Perfektionismus findet man auch bei den Blogs über Nachhaltigkeit und manchmal ist es fast ein wenig einschüchternd statt motivierend, die Geschichte von jemandem zu lesen, der diesen Weg der Umstellung schon hinter sich hat.

    DU machst definitiv die Welt ein bisschen besser und ich hoffe, ganz viele Leser schließen sich an :)

    Liebe Grüße,
    Kathi

    • Hallo liebe Kathi,
      Dankeschön für das tolle Kompliment! Freut mich sehr, dass du dich auch für das Thema interessierst! Sich möglichst umwelt- und tierfreundlich zu verhalten, ist wirklich schwer, denn so viele Dinge sind miteinander verknüpft und schwer zu entschlüsseln. Aber ich werde versuchen, ein bisschen Nachhaltigkeit hier immer wieder unterzubringen :) Auf meinem anderen Blog CAQTUS gibt es sogar noch mehr in Bezug auf das normale Leben.
      Ganz liebe Grüße!! Ute

  • Hey Brivebird wie immer lässt dein Beitrag jeden Leser inspirieren (mich zu findest :) ). Deine Beiträge beschenken einem echt neue Erfahrungen im Leben. Freue mich schon auf den nächsten. Liebe Grüße aus Schenna Südtirol

    • Hallo Flo,
      freut mich sehr, vielen Dank! Bin seit zwei Wochen in Südtirol unterwegs und es ist einfach nur wunderschön, du lebst in einem kleinen Paradies :)
      Viele Grüße aus aktuell Prad am Stilfserjoch!
      Ute

  • Hallo Ute, ich habe Deine Gedanken sehr interessiert verfolgt. Zumindest, was die Körperpflege und Ernährung betrifft, bin ich Dir bereits dicht auf den Fersen :-) LG

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