Kreuzfahrten gelten als besonders komfortable Form des Reisens. Man muss nichts planen, nichts organisieren, nichts entscheiden. Routen, Ausflüge und Verpflegung sind festgelegt, für Unterhaltung an Bord ist gesorgt. Für viele bedeutet das Erholung pur, tatsächlich aber zeigt es, wie stark Reisen und Realität auseinanderklaffen können.
Unter der Oberfläche der inszenierten Erholung verbirgt sich ein System, das vor allem durch Masse funktioniert: enorme Schiffsgrößen, kurze Liegezeiten, aggressive Routenplanung, problematische Arbeitsbedingungen und wenig Rücksicht auf Umwelt, Städte oder Menschen.
Wer sich mit dieser Reiseform beschäftigt, merkt schnell: Es geht nicht um ein einzelnes Schiff. Es geht um eine Branche, deren Geschäftsmodell auf Umweltbelastung, prekären Arbeitsverhältnissen und einseitigem Profit beruht, während die gesellschaftlichen Folgen meist ausgeblendet bleiben.
Dieser Artikel möchte mit sieben triftigen Gründen dazu anregen, sich kritisch mit Kreuzfahrten auseinanderzusetzen.
1. Extreme CO₂- und Methan-Belastung
Um die Erderwärmung auf 2 ° C zu begrenzen, dürfte pro Person weltweit jährlich nur etwa 2,7 t CO₂ ausgestoßen werden – inklusive Wohnen, Verkehr, Konsum und Ernährung. Eine einzige 10-tägige Kreuzfahrt verursacht im Schnitt rund 3,3 t CO₂ pro Person (Quelle: myclimate) – also mehr als das gesamte empfohlene Jahresbudget. Hinzu kommt, dass die meisten Reisenden zusätzlich noch zum Kreuzfahrt-Hafen fliegen, was den CO₂-Verbrauch weiter erhöht.
Laut Schätzungen aus dem Jahr 2018 wurden weltweit rund 66 % aller Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl betrieben, weitere 30 % mit Marinediesel. Zusammen also 96 % erdölbasierte Kraftstoffe, die in der internationalen Schifffahrt als besonders emissionsintensiv gelten. Schweröl ist ein Abfallprodukt der Erdölverarbeitung und enthält hohe Anteile an Schwefel und Schadstoffen.
Auch alternative Antriebe wie LNG (Flüssigerdgas) lösen das Problem nicht: Beim Betrieb entweicht Methan, ein Treibhausgas mit bis zu 80-facher Klimawirkung gegenüber CO₂. Laut dem NABU kann eine LNG-Kreuzfahrt sogar klimaschädlicher sein als der Einsatz von Diesel.

Bis heute fehlt es an öffentlich zugänglichen, aktuellen Daten zum Treibstoffeinsatz speziell in der Kreuzfahrtbranche. Ein Befund, der bereits für sich spricht. Und trotz grüner Werbeversprechen zeigt das NABU-Kreuzfahrtranking 2024, dass kein Unternehmen aktuell klimaneutral fährt. Einige planen entsprechende Maßnahmen frühestens ab 2050.
2. Massentourismus fördert lokalen Kollaps
Kreuzfahrtschiffe bringen täglich Tausende Menschen gleichzeitig an Orte, die ohnehin schon stark vom Tourismus geprägt sind. Städte wie Venedig, Barcelona, Dubrovnik oder Palma de Mallorca verzeichnen hohe Besucherzahlen: teils über 10.000 Gäste pro Tag allein durch Kreuzfahrtschiffe. In Venedig liefen 2019 über 600 Kreuzfahrtschiffe ein, bei einer Einwohnerzahl von weniger als 50.000. In Palma liegen mitunter fünf Schiffe gleichzeitig im Hafen.

Kreuzfahrtpassagiere bleiben meist nur wenige Stunden, nutzen keine Hotelzimmer und konsumieren selten abseits großer Anbieter. Für die Menschen vor Ort bleibt dadurch kaum ein wirtschaftlicher Nutzen. Dennoch erzeugen Kreuzfahrt-Tourist:innen während ihres Aufenthalts für erhebliche Belastungen: Müll, Lärm, überfüllte Altstädte und eine infrastrukturelle Überforderung. Die Städte tragen die Folgekosten, wirtschaftlich profitieren in erster Linie die Reedereien.
Wer eine Kreuzfahrt bucht, fördert nicht nur Massentourismus, sondern ist Teil davon. Was als Reise verkauft wird, ist oft eine standardisierte Konsumroute ohne kulturellen Tiefgang oder nachhaltigen Nutzen.
Auch abgelegene und ökologisch sensible Regionen wie die Arktis, Antarktis oder kleinere Inselstaaten werden zunehmend von Kreuzfahrtschiffen angelaufen und das mit gravierenden Folgen für Natur, Bevölkerung und lokale Versorgungsstrukturen. Forschende konnten z. B. nachweisen, dass Rußpartikel aus Schiffsemissionen das Abschmelzen des antarktischen Eises beschleunigen.

3. Pures Gift für das Meer
Kreuzfahrtschiffe verursachen massive Umweltschäden – auch jenseits von CO₂ und Methan. Die eingesetzten Treibstoffe sind nicht nur klimaschädlich, sondern belasten Meeresökosysteme direkt. Rückstände und Abgase gelangen ins Wasser, unter anderem durch Waschwasser aus der Abgasreinigung. In internationalen Gewässern dürfen Abwässer sowie zerkleinerte Lebensmittelreste legal über Bord entsorgt werden. Diese organischen Abfälle können zur Überdüngung führen und das Gleichgewicht mariner Lebensräume stören – insbesondere in ökologisch sensiblen Regionen wie dem Mittelmeer oder der Karibik.
Trotz moderner Technik gelangt ein Teil dieser Schadstoffe ins Meer. Die Folge sind langfristige Belastungen, die Plankton, Fische und andere Meerestiere schädigen und letztlich auch den Menschen betreffen, indem sie später in die menschliche Nahrungskette gelangen. Auch Mikroplastik aus Abwässern und Decksreinigung trägt zur Verschmutzung bei.
Ein weiteres Problem ist das Ballastwasser, das Schiffe aus einem Meer aufnehmen und später in einem anderen Teil der Welt wieder ablassen. Dadurch werden Mikroorganismen, Algen oder Larven eingeschleppt, die dort keine natürlichen Feinde haben und ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen können.
Obwohl moderne Kreuzfahrtschiffe über Aufbereitungsanlagen verfügen, bleibt die Gesamtbilanz kritisch. Die Entsorgungsstandards variieren je nach Fahrtgebiet und Flaggenstaat, unabhängige Kontrollen sind selten. Die Umweltschäden, die ein einziges Schiff während einer Reise verursacht, bleiben für Passagiere meist unsichtbar – für die Meere aber sind sie massiv.
4. Ausbeutung unter Deck
Wer als Gast oder Gästin eine Woche in einer 15 m²‑Kabine verbringt, teils ohne Tageslicht, bekommt eine vage Vorstellung davon, wie mehrere hundert bis tausend Crew-Mitglieder unterhalb der Passagierdecks leben. Dort herrscht eine Zwei‑Klassen‑Struktur: einerseits Servicekräfte in Restaurants, Hotel und Entertainment, andererseits einfache Hilfsarbeiter:innen, häufig aus Ländern wie den Philippinen, Indonesien oder Indien.

Für viele von ihnen bedeutet das: 7 Tage Arbeit pro Woche, oft 10-12 Stunden täglich oder noch mehr und das über Monate hinweg. All das ohne garantierte Ruhezeiten, ohne Überstunden-Vergütung, ohne soziale Absicherung und ohne Gewissheit, was nach dem Vertrag von oft nur 6-9 Monaten passiert. In niedrigeren Positionen werden laut Berichten teils nur 400 bis 700 US Dollar pro Monat gezahlt – für körperlich anstrengende Arbeit unter Kunstlicht und Klimaanlage, ohne Zugang zu frischer Luft.
Wie kann so etwas legal sein? Die meisten Kreuzfahrtschiffe fahren unter sogenannten Billigflaggen wie Panama oder Liberia. Sie unterliegen damit nicht dem deutschen Arbeitsrecht und umgehen gesetzliche Mindeststandards, auch beim Lohn. Auch steuerlich profitieren die Reedereien: Viele zahlen in den Flaggenstaaten kaum Unternehmenssteuern und auch nicht in den Ländern, aus denen ihre Passagiere stammen oder in denen sie operieren. Trotz Milliarden-Gewinnen leisten sie so kaum Beiträge zur öffentlichen Hand, nutzen aber Häfen und Infrastruktur weltweit.
Wer eine Kreuzfahrt bucht, profitiert indirekt von diesen Bedingungen – und trägt sie gleichzeitig mit.
5. Die skurrile Weltreise der Kreuzfahrt-Verpflegung
Ein Kreuzfahrtschiff mit 3.000 bis 6.000 Passagieren braucht enorme Mengen an Lebensmitteln, natürlich plus Versorgung für rund 1.000 bis 2.000 Crewmitglieder. Serviert wird in bis zu einem Dutzend Restaurants, Buffets und Bars. Der Verbrauch ist hierbei deutlich höher als im Alltag. Die logistische Planung dahinter folgt nicht regionalen oder saisonalen Prinzipien, sondern zentral gesteuerten, globalen Lieferketten.
Frisches Obst und Gemüse stammen nicht etwa aus den bereisten Regionen, sondern werden oft in Europa oder Nordamerika gebündelt, dann per Schiff oder Flugzeug in die Zielgebiete transportiert – unabhängig davon, ob vor Ort ähnliche Produkte verfügbar wären. Selbst Produkte wie Bananen oder Zitrusfrüchte werden nicht lokal bezogen, sondern aus internationalen Großlagern geliefert. Fleisch, Fisch, Milchprodukte oder exotische Zutaten wie Trüffel legen teils Tausende Kilometer zurück, bevor sie an Bord landen.

Die Mengen sind enorm: Für Schiffe wie die „Icon of the Seas“ werden bei jedem Turnaround bis zu 50 Tonnen Lebensmittel und Tausende Flaschen Alkohol geladen. Falls unterwegs mal Nachschub fehlen sollte, wird per Schnellboot oder sogar Helikopter nachgeliefert.
Das bedeutet: Zusätzlich zum Energieverbrauch des Schiffs entstehen hohe Emissionen durch Transport, Kühlung und Lagerung der Verpflegung. Für lokale Märkte bringt der Besuch kaum Nutzen, denn die Versorgung läuft über IT-Systeme und globale Lieferketten.
6. Gesundheitsrisiken für Menschen
An Bord eines Kreuzfahrtschiffs erwartet man frische Meeresluft, oder? Tatsächlich atmet man dabei aber häufig Luft, die hoch mit Schadstoffen belastet ist. Die Emissionen entstehen nicht nur während der Fahrt, sondern auch im Hafen: Rund 40 % der Reisezeit liegen Schiffe im Hafen, wo sie häufig weiter mit Diesel laufen, um Bordstrom zu erzeugen. Der Energieverbrauch entspricht dem einer Kleinstadt. Die Abgase enthalten große Mengen ultrafeiner Ruß- und Feinstaub-Partikel, die in Lunge und Blutkreislauf eindringen und erhebliche Gesundheitsrisiken bergen.
Laut Europäischer Umweltagentur wird die Luftverschmutzung durch internationale Schifffahrt in Europa jährlich mit etwa 50.000 vorzeitigen Todesfällen in Verbindung gebracht, unter anderem durch krebserzeugende Stoffe, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen.
– EEA, zitiert in Environmental Health
Besonders kritisch ist die Belastung durch Schwefeldioxid und Feinstaub. In einer Untersuchung auf vier Kreuzfahrtschiffen wurden auf den Decks, teils in Schornsteinnähe, ultrafeine Partikel-Konzentrationen von über 100.000 Partikeln pro Kubikzentimeter gemessen. Zum Vergleich: An vielbefahrenen Straßen in Großstädten liegen die Werte meist bei etwa 8.000 bis 10.000 Partikeln. Auch auf den Außendecks kann die Luft stark belastet sein, je nach Windrichtung und Position.
Viele Häfen bieten mittlerweile klimafreundliche Landstromanschlüsse an, doch nur ein relativ kleiner Teil der Schiffe nutzt diese Möglichkeit. Nach Angaben des NABU fehlt es oft an verbindlichen Vorgaben, damit vorhandene Infrastruktur auch tatsächlich genutzt wird. Gleichzeitig zeigt eine Auswertung der Organisation Transport & Environment, dass die 218 Kreuzfahrtschiffe, die 2022 in europäischen Gewässern unterwegs waren, insgesamt so viel Schwefeloxid ausstießen wie eine Milliarde Autos.

Der Luxus, den wenige Tausend Menschen für einige Tage genießen wollen, hat somit weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit von Hunderttausenden.
7. Wohin geht wohl der ganze Müll?
Ein Kreuzfahrtschiff mit durchschnittlich 3.000 Passagieren und Crew produziert in einer Woche rund 50 Tonnen Müll, also Plastik, Papier, Glas, Lebensmittelreste und Verpackungen. Zusätzlich fallen an Bord beachtliche Wassermengen an: etwa 800.000 Liter Toiletten-Abwasser, 3,8 Millionen Liter Grauwasser aus Duschen, Küchen, Wäschereien und rund 95.000 Liter ölhaltiges Bilgewasser.
Ein Teil dieser Stoffe wird über spezielle Anlagen an Land entsorgt. Doch nicht alles landet in kontrollierten Kanälen. Immer wieder wird dokumentiert, dass Kreuzfahrtschiffe Abfälle auf hoher See illegal einleiten, darunter auch ölhaltige Rückstände und ungeklärtes Abwasser. So wurden über sogenannte “magic pipes” (illegale Umgehungssysteme) Rohabfälle direkt ins Meer geleitet.
Die Folgen für das Meer sind gravierend: Mikroplastik aus unzureichend gefiltertem Abwasser, Reinigungsmitteln und Müll kann über Fische, Muscheln und andere Organismen in die Nahrungskette gelangen. Ölreste und giftige Substanzen belasten Küstenregionen, Korallenriffe und offene Meeresgebiete gleichermaßen und das mit langfristigen ökologischen Schäden.
Unabhängige Kontrollen, standardisierte Berichtspflichten und eine internationale Überwachung scheinen bislang lückenhaft – zulasten der Meere, der dort lebenden Arten und der Menschen, die auf sauberes Wasser angewiesen sind.
Fazit: Warum Kreuzfahrten keine harmlose Urlaubsform sind
Kreuzfahrten gelten für viele als komfortable Art zu reisen, aber der Preis für diese Bequemlichkeit ist hoch. Für Umwelt, Klima, Mensch und Tier bedeutet eine solche Reise eine extreme Belastung in mehrfacher Hinsicht:
- Klimabilanz: Kreuzfahrten verursachen hohe Treibhausgasemissionen durch Schwerölbetrieb, Bordstrom, Lebensmittel- und Wasserverbrauch sowie häufig zusätzliche Flüge. Die Klimawirkung liegt pro Person deutlich über dem vertretbaren Jahresbudget.
- Gesundheitsschäden: Abgase aus Schweröl enthalten Feinstaub, Schwefeloxide und Rußpartikel, die krebserregend wirken. Davon betroffen sind Passagiere selbst ebenso wie die Bevölkerung in Hafenstädten.
- Ausbeutung von Arbeitskräften: Viele Crewmitglieder arbeiten unter extremen Bedingungen mit langen Schichten, extrem geringen Löhnen und beengten Verhältnissen, oft ohne Tageslicht oder soziale Absicherung.
- Belastung lokaler Regionen: Touristische Massen in kurzer Zeit bringen kaum wirtschaftlichen Nutzen, aber steigende Preise, überlastete Infrastruktur und ein erhöhtes Müllaufkommen. Nachhaltiger Tourismus sieht anders aus.
- Lebensmittelkonsum und Müll: Kreuzfahrten bedeuten Überfluss, und zwra in Form von Buffets, Fleischkonsum, importierter Tiefkühlware und globalisierten Lieferketten. Übrig gebliebenes Essen wird entsorgt, nicht gespendet.
- Öffentliche Kosten: Der Ausbau von Häfen wird mit Steuergeldern subventioniert. Zum Nutzen einer Branche, die wenig zum Gemeinwohl beiträgt.
Kreuzfahrten sind kein harmloser Urlaub. Sie basieren auf einem System, das ökologische und soziale Folgen ausblendet. Wer sich für diese Reiseform entscheidet, sollte sich darüber im Klaren sein, was sie tatsächlich bedeutet.
Informationen und Bücher

FAIRreisen von Frank Herrmann
Das Handbuch für alle, die umweltbewusst unterwegs sein wollen. Eine umfassende Quelle über die Auswirkungen des Tourismusbooms auf Klima, Umwelt und die Menschen vor Ort und hilfreiche Tipps, wie nachhaltiges Reisen möglich sein kann. Erhältlich als Taschenbuch und E-Book.

Wahnsinn Kreuzfahrt von Wolfgang Meyer-Hentrich
Die Schattenseiten eines Booms. Was früher ein Privileg für Wohlbetuchte war, ist heute ein Massenvergnügen: Kreuzfahrten. Ob AIDA, TUI Cruises, MSC oder andere – mit günstigen Preisen locken sie jedes Jahr mehr Menschen auf ihre Schiffe. Wolfgang Meyer-Hentrichs ebenso kritisches wie unterhaltsam geschriebenes Buch macht klar: Das Geschäftsmodell der Kreuzfahrtunternehmen basiert auf Steuervermeidung, Ausbeutung des Personals und dem skrupellosen Umgang mit der Natur. Den Preis dafür zahlen letztlich wir alle.
Nützliche Links
- Phoenix: Dreckige Brise: Traumschiffe als Luftverschmutzer
- NDR: Die rücksichtslose Expansion der Kreuzschifffahrt
- ARD: Klima kippt, Kreuzfahrt boomt
- NDR: Kreuzfahrtschiffe – Dreckige Luft durch Feinstaub
- Tagesschau: NABU-Umwelt-Ranking – Schlechtes Zeugnis für Kreuzfahrtschiffe
- Dokumentarfilm »Kreuzfahrt undercover« – Die Schattenseiten der Luxusdampfer
- Artikel NABU: Gesundheitsgefahr auf Kreuzfahrtschiffen
- Artikel Interview »Eine umweltfreundliche Kreuzfahrt gibt es nicht«
- Artikel ZEIT: Billig unter fremder Flagge
- Artikel ZEIT: Eine Seefahrt, die ist dreckig
Hinweis: Dieser Artikel erschien erstmals im September 2018 und wurde redaktionell vollständig überarbeitet sowie inhaltlich aktualisiert.
Kompliment Ute! Klasse Übersicht warum eine Kreuzfahrt keine gute Idee ist. Sollte viel mehr verbreitet werden.
Hi Martin,
vielen Dank für dein Feedback. Leider finden immer erst bewusste Änderungen statt, wenn Menschen selbst sicht- oder spürbar beeinträchtigt werden. Daher bin ich gespannt, wie lange es dauern wird, bis sich hier etwas verändern wird.
Viele Grüße!
Ute
Ein Argument (in Häfen kein Landstrom) ist wahr und sollte schnellstens per Gestz umgestellt werden. Aber der Rest der negativen Aspekte trifft auf jeglichen Massentourismus und auf die meisten unserer Lebensgewohnheiten zu. Ein Kreuzfahrtschiff verbraucht soviel Strom wie eine Kleinstadt (es ist eine Kleinstadt, 7.000 Personen), der Transport der Lebensmittel erfolgt auch an Land über große Entfernungen, Ausbau der Häfen (wohl hauptsächlich wegen immer größerer Containerschiffe), direkte Ausbeutung der Menschen (Textilherstellung in Asien etc.).
Der Artikel ist einfach nur populistisch und zeugt von wenig analytischem Verstand.
Lieber Hans-Dieter,
mir scheint, als hättest du ein paar Dinge nicht so richtig verstanden. Gerne möchte ich daher etwas zu deiner Argumentation sagen: Kreuzfahrtschiffe tragen maßgeblich zum Massentourismus bei! Eine „Kleinstadt“ hat nicht im Ansatz diesen extremen Wasser- und Stromverbrauch wie das klassische Reisen auf dem Land (s. z. B. Skizze zum Wasserfußabdruck). Den Umwelt-/Schweröl-Aspekt mit der Umweltverschmutzung sehe ich in deiner Argumentation ebenfalls nicht. Dass die Einheimischen der Anlegehäfen von dieser Reiseart fast nur Schaden nehmen, ist mit keiner anderen Reiseart vergleichbar. Auch die hohe gesundheitliche Beeinträchtigung nicht. Auch gibt es keine Reiseart, durch die so viel Müll und Essensreste ins Wasser geworfen werden.
Es ist zwar nachvollziehbar, jedoch wenig zielführend, eine solch schädliche Reiseart mit anderen negativen Einflüssen, Leid oder Unrecht in diesem Segment gleichzusetzen. Das macht es nicht besser.
Beste Grüße
Hallo Ute,
ich stimme Dir vollkommen zu und bin immer wieder erstaunt, dass selbst ansonsten durchaus ökologisch interessierte Menschen so begeistert von Kreuzfahrten sind.
Aber dass Du zum amerikanischen Amazon verlinkst, das bekannterweise 1.) seine Mitarbeiter ausbeutet, 2.) dem lokalen Handel sowie den deutschen Online-Anbietern erheblichen Schaden zufügt und 3.) tonnenweise Neuware aus Rücksendungen aus Kostengründen vernichtet und somit ganz erheblichen Umweltschaden verursacht, finde ich nicht so gut. Ich weiß, das machen viele. Aber wäre es nicht in Deinem Sinne, eher auf den lokalen Buchhandel oder zumindest auf deutsche Online-Anbieter hinzuweisen?
Ich hoffe, Du nimmst diese Anmerkung nicht übel. Ansonsten finde ich Deine Posts immer sehr interessant.
Viel Freude weiterhin bei Deinen Reisen!
Viele Grüße
Angelika
Hallo liebe Angelika,
vielen Dank für diesen Kritikpunkt. Mir ist das mit Amazon bewusst. Leider ist es eine der wenigen, besseren Einnahmequellen für einen Blog, wenn ich nicht überall Werbung aufpoppen lassen möchte :( Das Ding ist – wenn ich nicht dorthin verlinke – kaufen Leser es dann dennoch dort und ich habe nichts davon. Dein Gedanke, auch andere Anbieter aufzuführen, ist super und habe ich kürzlich auch auf einer anderen Plattform wie Utopia gesehen. Ich werde meinen Blog diesbezüglich in Kürze komplett umstellen – daher nochmals Danke für die Anregung!
Viele Grüße
Ute
— Nachtrag: In diesem Artikel habe ich es schon geändert :) —
Hallo Ute,
vielen Dank für Deine Antwort und dass Du schon Alternativen zu Amazon aufführst. Ich dachte mir zwar schon, dass die Verlinkung mit Amazon für Dich eine Einnahmequelle darstellt, wollte es aber dennoch mal ansprechen. Aber so, wie Du es jetzt gemacht hast, ist es doch schon super!
Ich freue mich auf viele weitere tolle Beiträge von Dir!
Viele Grüße
Angelika
wo ich schon mal dabei bin: Die etwas unsachliche Berichterstattung gegenüber amazon verstehe ich nicht ganz:
1. Die Mitarbeiter werden nach deutschem Tariflohn und Mindestlohn bezahlt. Die Kampagne gegen amazon rührt daher, dass einige Gewerkschaften dort gerne einen anderen Tarifvertrag sehen würden und darüber hinaus keinen wirklichen Fuß in die Tür bekommen. Ich schätze auch, dass die meisten Leute freiwillig bei amazon arbeiten.
2. Hm, als das Automobil erfunden wurde hat es auch den lokalen Kutschenbetreibern ganz schön viel Schaden verursacht. Seit wann ist wirtschaftlicher Erfolg etwa schlechtes? Der lokale Handel hat sein Scheitern leider grösstenteils selbst verschuldet.
3. Alle Versandunternehmen welche Konsumartikel verkaufen, und insbesondere die Modeanbieter, agieren beim Retourenmanagement so wie amazon. Und das schon, seitdem die Ware nur mittels Papierkatalogen angeboten wurde. Ist vielleicht eine unangenehme Wahrheit, ist aber so.
Über Kreuzfahrten wollte ich auch schon lange mal schreiben, aber das wird etwas Längeres. Ich war zweimal auf so einem Schiff (von Europa nach Brasilien und von Kolumbien zurück nach Europa, weil es jeweils günstiger war als ein Flug), und ich verstehe echt nicht ganz die Begeisterung für Kreuzfahrten.
Ok, man kommt langsamer voran als mit dem Flugzeug, das ist in meinen Augen etwas Positives.
Aber die Art des Reisens ist einfach nichts für mich. Man fühlt sich wie in einer Shopping Mall auf dem Wasser, ständig wird einem etwas angedreht, alles geht um Konsum und andere oberflächliche Dinge. Und dementsprechend sind 95% der Passagiere. Intellektuell ist da nicht viel los.
Hi Andreas,
Danke für diesen Einblick. Es macht mich oft traurig, dass Menschen immer bequemer und dabei gleichzeitig so anspruchsvoll sind, dass alles um sie herum völlig egal zu sein scheint. Mal sehen, wie sich das alles entwickeln wird…
Liebe Grüße
Ute
Liebe Ute,
ich ziehe mal wieder meinen Hut vor dir für diesen tollen Artikel. Sachlich und gut erklärt, warum Kreuzfahrten keine gute Sache sind! Viel, viel mehr Leute sollten das lesen müssen, bevor sie sich für eine Kreuzfahrt entscheiden!
Alles Liebe,
Kathi
Hallo liebe Kathi,
vielen Dank für deinen Zuspruch! Ich fürchte, dass solche Artikel am Ende wenig bringen, denn der Egoismus ist bei vielen Menschen einfach zu groß. Viel wichtiger wäre, dass viele Dinge endlich verboten werden, aber das wird bestimmt erst passieren, wenn vieles zu spät ist :(
Liebe Grüße!
Ute
Hm, bei der Suche nach „kritischem Reiseblog Kreuzfahrt“ bin ich bei dir fündig geworden, besten Dank für die gute Zusammenfassung. Die Recherche ist für einen in meinem Blog angedachten Artikel zum gleichen Thema – ich werde aber einen anderen Schwerpunkt setzen. Denn: bei all den Umweltsünden dieser Reiseart, bin ich mehr darüber erstaunt, wieso Menschen es gut finden, auf einem fahrenden Hotel eingepfercht zu sein. Und sich auf sehr ausgetretenen Pfaden durch die Gegend schippern lassen, um dann für alberne Ausflüge noch mal zu zahlen. Ich verstehe es nicht…Und wie so oft, es ist niemand bereit, sein eigenes Verhalten dem Planeten gegenüber zu überdenken – und zu ändern. Ich bin mal auf den ersten Kommentar hier gespannt, der fragt, wie du als Reisebloggerin das viele Fliegen entschuldigst ;-)
Hallo Dirk,
vielen Dank für deine Meinung. Ich für meinen Teil habe seit inzwischen drei Jahren keinen Flug mehr selbst gebucht und saß seitdem lediglich auf 1-2 Pressereisen pro Jahr im Flieger. Seit 2017 kompensiere ich meine Flüge außerdem über Atmosfair. Ich könnte mit den vielen Angeboten, die ich inzwischen von Veranstaltern und Agenturen bekomme, mindestens das halbe Jahr komplett in der Weltgeschichte unterwegs sein, lehne das aber der Umwelt zuliebe ab. Die meisten Reiseblogger verbraten geschätzt 50.000 to CO2 im Jahr und das Schlimme ist, dass sie durch ihr Verhalten das Ganze nochmals deutlich negativ potenzieren. Was deinen Ansatz über die Geschmacksfrage angeht, kann ich dir zustimmen, aber über Geschmack möchte ich persönlich niemanden be- oder verurteilen. Wenn jemandem diese Art zu reisen gefällt, ist das seine Sache. Aber was er damit anrichtet, sollte er wissen – und darauf kam es mir an. Dennoch kann man über das Thema nicht genug schreiben und aufklären, daher viel Erfolg schonmal!
Viele Grüße!
Ute
Hallo Ute, so war das mit dem Fliegen ja gar nicht gemeint ;-). Ich fliege auch recht viel, aber man kann seinen ökologischen Fußabdruck ja auch anderweitig verkleinern: CO2 Ausgleich spenden für jeden Flug, kein Auto haben, nur ÖPNV benutzen, kein Fleisch essen, keine Milch konsumieren, möglichst wenig Plastik im Haushalt benutzen etc. etc. Aber wer eine Kreuzfahrt macht, der wird nix für seinen ökologischen Fußabdruck für die nächsten 500 Jahre oder so kompensieren können , wie du sehr schon ausgearbeitet hast!
Hallo Ute,
ein großartiger Artikel und schön auf den Punkt (die sieben Punkte gebracht). Ich habe selber noch nie eine Freuzfahrt gemacht, vor allem wegen dem Massentourismus an Bord. Daher habe ich mir auch noch keine Gedanken darüber gemacht, was noch alles dahinter steht. Da es aber sowieso eine Art Hotelanlage auf Speed ist und Hotelanlagen für mich auch tabu sind werde ich wohl auch niemals auf so ein Schiff steigen.
Aber ich muss auch sagen es gibt viele Themen bei denen man sich wundern kann, weshalb das eigentlich gesetzlich erlaubt ist…
Grüße,
Markus
Hi Markus,
manchmal denke ich mir auch, dass ich vieles am liebsten gar nicht gewusst hätte, denn das wirkt sich schon manchmal auf die eigene Laune aus. Mich macht es alle, wie vielfältig die Umweltverschmutzung und grausam die Massentierhaltung ist und die Politik keine Schritte einleitet, um diese katastrophalen Entwicklungen zu stoppen. Danke daher für deinen Zuspruch und viele Grüße! Ute
Moin, ich lebe auf einer Ferieninsel. Man setzt hier auf Traumschiffe behördlicherseits, weil fälschlicherweise angenommen wird, die Touristen würden wenigstens hier einheimische Gastronomie und Geschäfte beglücken. Aber die sind doch alle pappsatt.
Aufklärung ist notwendig!
Dein Artikel fasst alles super zusammen. Ich verbreite grad über Facebook.
Danke für den Beitrag!
Hallo liebe Sabine,
vielen Dank für dein Feedback und ja, du beschreibst leider die traurige Wahrheit. Dank dir für’s Teilen und Verbreiten, denn Aufklärung ist hier einer der wichtigen Wege.
Viele Grüße und frohe Weihnachten
Ute
Liebe Ute,
Leider finden sich in deinem Artikel wenig Quellen, die deine Aussagen belegen. Es wäre schön, wenn du diese nennen könntest.
Auch denke ich, es wäre im Sinne einer fairen Berichterstattung wichtig zu betonen, dass Kreuzfahrten lediglich ein Prozent des weltweiten Schiffsverkehrs ausmachen. Einige Städte – wie Venedig – haben ihren Kreuzfahrthafen an eine Reederei verkauft. Ich denke, dass sollte auch Erwähnung finden..
Liebe Catharina,
du findest bereits eine ganze Menge Links am Ende des Artikels. Wenn du dich intensiver einlesen bzw. das Geschriebene nachlesen möchtest, empfehle ich dir insbesondere das erwähnte Buch „FAIRreisen“ von Frank Herrmann, woraus die meisten der im Artikel Informationen enthalten sind. Im neuen Buch „Wahnsinn Kreuzfahrt“ werden sogar noch weitere haarsträubende Informationen aufgeführt, die nicht in diesem Artikel enthalten sind (Beispiel hier im Artikel der Morgenpost). Abgesehen davon sind die verschiedenen Punkte mit wenigen Klicks umfangreich nachzulesen. Wem ein Hafen gehört, finde ich persönlich völlig uninteressant, da es in dieser akuten Klimakrise darum gehen sollte, erst gar nicht eine Kreuzfahrtreise zu buchen.
Leider sind die meisten Quellenangaben nicht mehr verfügbar. Mich würde interessieren, ob diese Zahl von 3 t CO2 für eine 10-tägige Kreuzfahrtreise eine pro Kopf-Angabe ist, oder pro Schiff? Wo finde ich diese Info?
Hallo Lena,
vielen Dank für den Hinweis, ich habe nur einen verwaisten Link gefunden und korrigiert. Es sind pro Kopf-Angaben, ein ganzes Kreuzfahrtschiff dürfte etwa je nach Kapazität 8.000 bis 12.000 t CO2 ausstoßen. Du kannst das explizit ausrechnen z. B. bei myclimate unter https://co2.myclimate.org/de/offset_further_emissions. Zusätzlich müsstest du danach noch den Flug, der wahrscheinlich für den Hin- und Rückflug zum Hafen noch hinzu kommt, dazu addieren.
Ich schlage vor, die Meßstationen, die man in den Innenstädten aufstellt, um Fahrverbote bei zu hohen Abgaswerten zu begründen, auch verpflichtend in jeden Hafen zu stellen muß. Dann würden bei dauerhaften Überschreiten der Grenzwerte genügend Druck erzeugt, um zum Beispiel die Kreuzfahrtschiffe mittels Ökostrom zu versorgen. Was in Oslo funktioniert, geht auch anderswo?!?
Und die WHO könnte sich ja auch mal für ein „gesünderes“ Seerecht starkmachen und die ganze Schweröl-Diskussion beenden: Wenn giftig für Mensch-Tier-Umwelt, dann wenigstens so verteuern, dass alternative Antriebsarten billiger sind.
Lieber Harry,
ich wünschte, es würde überhaupt mal etwas in Sachen Kreuzfahrt passieren, aber Fehlanzeige… Ich hoffe, deine Anregungen gehen mal irgendwann in Erfüllung.
Viele Grüße!
Ute
Soweit, so richtig.
ABER:
Was ist mit den Emissionen vom Löwenanteil der Seeschifffahrt, den Frachtschiffen.? Zu glauben, wenn man die Kreuzschifffahrt verteufelt, sei das Schadstoffproblem gelöst, sagt bewusst die Unwahrheit. Zur Ausbeutung des Personals an Bord: Arbeitsbedingungen/ Lohn müssen auf „deutschen“ Schiffen wie AIDA oder MEIN SCHIFF den Bedingungen für Arbeitnehmer in Deutschland angepasst werden. Das Problem der „Ausflaggung“ muss von der Politik korrigiert werden und damit auch die Umrüstung auf umweltfreundlichere Antriebe!
Tachchen,
deine Frage irritiert mich ein wenig, denn warum sollte ich mit einem Reiseblog über die Seeschifffahrt sprechen? Bei Umweltthemen wird gern auf ein noch größeres Problem hingewiesen, um ein anderes zu relativieren, aber das macht es ja nicht besser. Und immer auf die Politik zu verweisen, die etwas ändern sollte, ist sichtlich seit langem kein eine Farce. Zum Entgelt: Wenn man dem Buch „FAIRreisen“ Glauben schenken darf (und das würde ich einfach mal annehmen), hat kein einziges Kreuzfahrtschiff seinen Hauptsitz in Deutschland und deshalb werden auch keine deutschen Arbeitsverträge geschlossen, was z. B. leicht den Erfahrungsberichten zu AIDA auf Kununu nachzulesen ist. Und besonders schlimm geht es hier ja wie gesagt nicht den deutschen Arbeitnehmern, sondern denen aus Entwicklungsländern, die keine andere Wahl haben.
So Ist der Mensch, Fährt mit dem Schiff in die Arktis, um den Klimawandel zu betrachten und seine Kinder im SUV zur Klimademonstration. Und wenn Töchterchen ein Pferdchen will, dass bekommt es es. Stehen bei uns massenweise auf den Weiden rum und langweilen sich, wenn die Damen den Spaß verloren haben.
Hallo Kai,
ja es ist in der Tat eine verkehrte Welt. Es gibt noch viel aufzuklären…
Viele Grüße!
Ute
Hier eine Petition gegen Kreuzfahrten, die Unterstützung gebrauchen könnte:
https://www.change.org/p/ministerium-f%C3%BCr-umwelt-kreuzfahrtschifffarten-verbieten?signed=true
Viele Grüße
Tina
Liebe Tina,
vielen Dank für’s Teilen, ich habe es gleich weiterverbreitet!
Viele Grüße
Ute
Hallo,
herzlichen Dank für diese Petition.
Ich werde sie weitflächig weiter verbreiten.
Klimafreundliche Grüße,
Peer
Sehr cool, danke!
Habe unterschrieben, geteilt und 20€ zur Bewerbung gespendet.
Werde außerdem auf meinen Webseiten das Thema beleuchten!
Hallo Ute,
meiner Meinung nach sollte man auf Kreuzfahrten verzichten. Kürzlich kam ein interessante Artikel bei „Der Westen“ mit Einblicken in die Branche von einem Fotografen, der drei Jahre auf einem Schiff gearbeitet hat. Finde ich lesenswert: https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/kreuzfahrt-reise-urlauber-bord-schiff-news-fotograf-mitarbeiter-id233781633.html
Viele Grüße
Henrik
Hallo Henrik,
vielen Dank für den interessanten Artikel!
Viele Grüße
Ute
Super, dass du darüber schreibst. Ich hatte auch ursprünglich mal für eine Kreuzfahrt gespart, aber mein Sparziel jetzt aber auf eine Destination abgeändert wo wir sogar mit dem Zug hinfahren können.