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Fidschi: Irgendwie anders als gedacht

Fidschi: Irgendwie anders als gedacht

Fidschi in der Südsee - Reiseblog Bravebird

»Sie müssen einen Ausreisenachweis vorlegen«, sagte die Dame am Schalter, als ich meinen Flug von Neuseeland nach Samoa antreten wollte. »Sonst können Sie diesen Flug nicht antreten!« Eigentlich wollte ich mir darüber während meines dreiwöchigen Aufenthaltes auf Samoa Gedanken machen, aber nun musste ich diese Entscheidung innerhalb von zwanzig Minuten treffen.

Bereits nach ein paar Klicks durch Suchmaschinen fiel die Wahl relativ alternativlos auf Fidschi. Während ich davon ausgegangen war, dass Fidschi wie Samoa eine Insel sei, wurde ich vor der Anreise eines Besseren belehrt: Das Archipel besteht aus über 330 Inseln, von denen etwa 100 permanent bewohnt sind. Bei der Suche nach einer Unterkunft erwartete mich ein überraschend breit gefächertes Angebot:

Fidschi Lautoka - Reiseblog BRAVEBIRD

Da waren zum einen die berühmten Luxushotels für Honeymooner für mehrere hundert Euro die Nacht; zum anderen Dorms für gerade mal 5 Euro Tagesbudget – in denen man sich einen Raum mit etwa 15 Leuten teilt oder besser gesagt teilen muss. Mein Nachbar in der luftigen Holzbehausung auf Samoa bekam meine aufkeimende Verzweiflung bei der Hotelsuche mit und schmunzelte.

»Du weißt schon, dass Fidschi für die Neuseeländer wie Mallorca für die Deutschen oder Bali für die Aussies ist, oder?« Nein, das wusste ich nicht. Da ich keine Lust auf laute Party hatte, musste zwangsläufig ein Einzelzimmer her und hier wurde schnell klar, dass ich bei einem Zimmerpreis von ca. 70 Euro/Nacht mit meinem begrenzten Weltreise-Budget nicht lange bleiben können würde.

Fidschi Lautoka Park - Reiseblog Bravebird

Die Auswahl müsste demnach auf eine der beiden größten Inseln Viti Levu und Vanua Levu fallen. Da mir bei der Flugbuchung nicht aufgefallen war, dass es auf der größten Insel Viti Levu zwei Flughäfen gibt und ich im Westen landen würde, reduzierte sich die Auswahl schlagartig. Also buchte ich 4 Nächte in Fidschis zweitgrößter Stadt Lautoka und 3 Nächte auf einer Insel namens Robinson Crusoe Island im Likuri Island Resort Fiji*. (* Partnerlink zu booking.com)

Jeder Tag würde mich für meinen nicht gerade günstigen Once-in-a-Lifetime Aufenthalt am anderen Ende der Welt inklusive Transfers und Vollpension auf Robinson Crusoe über 80 Euro pro Tag kosten und das auf einem normalen Niveau ohne jeglichen Luxus. Aber es schien der beste Mittelweg in diesem Fall zu sein. Und dann endlich bei der Ankunft am Flughafen Nadi gleich die nächste Überraschung.

Fidschi Lautoka Strand - Reiseblog Bravebird

Ein Taxifahrer kam auf mich zu und sprach mich mit einem vertrauten Akzent an. Ein Inder auf Fidschi? Warum das? Später im Hotel konnte ich nachlesen, dass im 19. Jahrhundert durch eine Masern-Epidemie fast 1/3 der Bevölkerung starb. Die seinerzeitige britische Kolonialherrschaft ließ daraufhin indische Kontrakt-Mitarbeiter einreisen, von denen viele blieben und heute einen Anteil von 35% der fidschianischen Bevölkerung ausmachen.

Fidschi Lautoka Uferpromenade - Reiseblog Bravebird

Lautoka – ein Ort mit Fragezeichen

Wie würde wohl eine Stadt auf einer Südsee-Insel aussehen, die als eines der begehrenswertesten Traumziele für frisch Verliebte und Verheiratete galt? Wenige Augenblicke später würde ich es wissen. Das Tanoa Waterfront Hotel* bot einen schönen Ausblick auf die Bucht und lag etwas abgelegen, aber dennoch fußläufig in der Nähe des Stadtkerns. Stacheldraht zierte den Zaun um den Garten herum, was irgendwie unpassend wirkte irgendwie.

Nach dem Willkommens-Drink in der Hängematte am Pool machte ich mich auf den Weg ins Zentrum. Im großen Park nebenan spielten Kinder, Frauen saßen in kleinen Gruppen auf dem Rasen und am bunt bemalten, mobilen Hot-Dog-Stand bildeten hungrige Fidschianer eine Schlange. Die Straße zum Zentrum machte einen gepflegten Eindruck, nur konnte ich die sehr unterschiedlichen Häuser und Shops nicht einordnen. 

Fidschi Südsee - Stadt Lautoka - Reiseblog Bravebird

Hier wurden noch die weißen Apple Computer der ersten Generationen und Elektronik aus den 80ern und 90ern hinter vergitterten Schaufenstern angeboten. Andere Straßen wiederum waren von Läden mit kitschigen Billigartikeln gesäumt. Laute Musik drang aus vielen Shops, in denen sich ebenso Kinder wie Erwachsene freudestrahlend durch die voll beladenen Regale bewegten. Für mich war da nichts dabei außer die irgendwie freudige Verwirrung, dass ich einen Ort mal so überhaupt nicht einschätzen konnte.

Fidschi Südsee - Stadt Lautoka - Giftshop - Reiseblog Bravebird

Fidschi Südsee - Stadt Lautoka - Streetlife - Reiseblog Bravebird

Auch die Autos hätten unterschiedlicher nicht sein können: Klapprige Oldtimer vs. moderne Klein- und Mittelklasse-Wagen. Telefonzellen hingen in regelmäßigen Abständen in einem seltsam spacigen Outfit an den Hauswänden und übergroße Comic-Figuren – die ich noch nie zuvor gesehen hatte – waren auf manchen Dächern der zweigeschossigen Häuser platziert.

Fidschi Südsee - Stadt Lautoka - Markthalle - Reiseblog Bravebird

Die Markthalle wurde mein tägliches Zentrum für den Einkauf von Früchten, die unfassbar gut schmeckten und gleichzeitig extrem günstig waren. Ansonsten aber gab es nicht viel zu tun oder sehen außer entspannt bei Traumwetter am Pool auf den kommenden Trip zu warten, der sich auf einer kleinen Insel etwa eine Autostunde südlich vom Flughafen Nadi abspielen würde. So würde ich immerhin auf dieser Reise den westlichen Teil der Insel kennenlernen.

Auf den Spuren von Robinson Crusoe

Mit zwei Turteltäubchen teilte ich mir ein Taxi, um zu der Anlegestelle zu gelangen, an der mich ein Boot zu meiner Insel bringen würde. Die Straße gen Süden führte durch eine optisch eher belanglose Landschaft aus hohem Zuckerrohr. Das Pärchen stieg bereits früher bei einem Luxus-Hotel aus, in das ich durch den kurzen Stopp auch einen kurzen Einblick bekommen konnte. Was für ein extremer Kontrast in einer nur geringen Entfernung von wenigen Kilometern. 

Robinson Crusoe Island auf Fidschi - Insel - Reiseblog Bravebird

Der Anblick „meiner“ Insel vom Boot aus war mehr als vielversprechend: Klein, von türkisem Meer umgeben und damit wie aus dem Bilderbuch! Nach dem Empfang in der von Palmen umringten Hütte gab es noch ein spätes Frühstück für mich: Toast, Butter, Früchte, Instant-Kaffee und Saft. Na ja, ist eben eine kleine Insel, sagte ich mir. Dann bekam ich meine Unterkunft zu Gesicht.

Robinson Crusoe Island - Unterkunft - Reiseblog Bravebird

Gerade mal 2×2 Meter groß war das kleine, gelbe Holzhaus, in dem es zwangsläufig nur ein schmales Bett, einen Stuhl und ein kleines Tischchen gab. Auf eine Art erschien das irgendwie lustig und skurril, allerdings ein nicht gerade günstiges Vergnügen für diesen minimalen Komfort. Einige Stunden später erfuhr ich dann noch, dass ich mich mit einem 5 Liter-Eimer kaltem Regenwasser duschen müsse. Auch mal eine neue und zugegebenermaßen interessante Erfahrung.

Robinson Crusoe Island - Hütte - Reiseblog Bravebird

Fiji Reiseblog Bravebird - Strand und Meer

Während Robinson Crusoe sich wahrscheinlich irgendwo in der Umgebung nach Brennholz umgeschaut und dabei wahrscheinlich noch die ein oder andere giftige Schlange bekämpft hätte, gab es für meine etwa dreißig Mitbewohner und mich dagegen eine im Verhältnis banale Vollpension nebst abendlichem Unterhaltungs-Programm in Form von Tänzen, die im klassischen Baströckchen vorgeführt wurden. Zwischendurch galt es die Zeit totzuschlagen.

Fidschi in der Südsee - Robinson Crusoe Island Strand - Reiseblog Bravebird

Fidschi in der Südsee - Robinson Crusoe Island - Reiseblog Bravebird

Hier konnte ich nun endlich mal der mir oft gestellten Frage nachgehen, was ich auf einer einsamen Insel tagtäglich machen würde. Während ich früher gesagt hätte »Kein Problem, das wäre ein Traum!«, sah die Realität nach einiger Zeit doch etwas anders aus. Slow Wifi hätte ich extra bezahlen müssen, also begann die Suche nach einer geeigneten Beschäftigung. Da ein Spaziergang auf solch einer kleinen Insel schnell vorbei ist, konnte ich aus diesem Erlebnis zumindest die Erfahrung mitnehmen, dass zwanghaftes Nichtstun auf kleinstem Raum extrem anspruchsvoll ist!

Fidschi Südsee - Robinson Crusoe Insel - Tänzer - Reiseblog Bravebird

Fidschi Südsee - Robinson Crusoe Insel - Strand - Reiseblog Bravebird

Am letzten Abend meines 4-tägigen Aufenthaltes auf dem kleinen Eiland gab es noch eine kleine Bootstour und dann nahte auch schon der Abschied von Robinson Crusoe Island und der gesamten Südsee, um von Nadi zurück nach Melbourne zu fliegen.

Mein Fazit zu Fidschi

Sowohl der Aufenthalt in Lautoka auf Viti Levu als auch auf Robinson Crusoe Island wurde von den unterschiedlichsten Eindrücken und Emotionen geprägt. Bis heute kann ich dabei nicht sagen, ob es die Erfahrung wert war oder nicht – oder ob ich rückblickend lieber darauf verzichtet hätte. Lautoka war einerseits nicht wirklich sehenswert und andererseits doch so ungewöhnlich, dass ich für diesen Einblick durchaus dankbar bin. Robinson Crusoe Island war im Verhältnis zur Qualität der Unterkunft und des Essens zu teuer und z. B. die Tänze waren ein klassisches Touri-Programm; andererseits war es dennoch eine sehr schöne, sehr kleine Insel mit entsprechenden mentalen Lerneffekten.

Vielleicht war ich nicht an den richtigen Orten (wobei es eigentlich kein richtig oder falsch gibt) und zweifellos hätte ich auch noch länger dort bleiben und weitere Orte sehen müssen. Ich wollte meine Erfahrungen hier dennoch gerne teilen, um vielleicht dem einen oder anderen Leser eine Hilfestellung für das Für und Wider dieses Reiseziels geben zu können. Fidschi ist das touristischste Ziel der Südsee und möglicherweise für den Reisenden, der eher authentischere Ziele mit weniger Tourismus bevorzugt, nicht unbedingt das Richtige. Falls man eine der fidschianischen Inseln dennoch für die Weiterreise mit einbezieht, lohnt sich meiner Meinung nach eine ausgiebigere Recherche nach einer individuell passenden Unterkunft.

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Zeige Kommentare (14)
  • Kann ich absolut nachvollziehen.
    Ich war mal eine Woche auf der Osterinsel, wo es wenigstens noch hunderte von Steinfiguren zu bestaunen und ein paar erloschene Vulkane zu umwandern gibt. Aber nach ein paar Tagen war ich froh, als ich ein Café mit einer sehr gut bestückten Bibliothek fand.
    Mein Fazit: nicht uninteressant, aber im Vergleich zu den Kosten und der Entfernung ehrlich enttäuschend. Für das gleiche Geld von einer Woche Osterinsel (oder wahrscheinlich auch Fidschi) kann man auf dem Balkan oder im Baltikum mindestens einen Monat reisen. Da hat man auch Meer und Inseln, aber mehr sichtbare Geschichte. Ich finde diese osteuropäischen Regionen spannender als eine Insel mit Sand und Palmen aber sonst nichts.

    • Hallo Andreas,
      interessant zu hören und sehr schade – ich dachte, die Osterinseln seien auch noch so eines der letzten unbekannteren Paradiese… und ich bin da ganz bei dir – Europa hat so viel zu bieten und ist dann im Vergleich zu solch einer weiten Reise wiederum sehr günstig :)
      Viele Grüße und weiterhin gute Reise!
      Ute

  • Fidschi stelle ich mir etwa so vor, wie die Fotos der Robinson Crusoe – Insel… Wahrscheinlich wäre es schon cooler, wenn man sich die genau passende Insel frei aussuchen könnte. Mir wurde Fidschi schon sehr ans Herz gelegt, es sei traumhaft und gäbe super Orte zum Schnorcheln. Liebe Reisegrüsse, Miuh

  • Bula aus Fiji,

    wir leben hier seit einigen Jahren und sind ueberrascht ueber deine Erfahrungen. Fiji ist kein billiges Reiseziel fuer Touristen. Es ist nur 3 Stunden von Auckland (New Zealand) und 3.5 Stunden von Australien (Brisbane oder Sydney) entfernt. Es mit Mallorca zu vergleichen, passt hier gar nicht, dafuer ist hier der meiste Hotelstandard zu hoch und auch die Preise viel hoeher. Und selbst in der Hauptsaison wenn viele Kiwis oder Aussies hier sind- und das gilt nur fuer wenige Wochen im Jahr – ist es an den Straenden gar nicht ueberlaufen; Es gibt kaum Hotels die Halb oder Voll Pension anbieten. Fiji ist eigentlich kein Ziel fuer Rucksack Reisende. Nadi ist der Drehpunkt fuer alle ankommenden Reisenden. Viele fahren von hier nach Denarau Island oder entlang der Coral Coast zu den zahlreichen grossen und kleinen Resorts. Von der Denarau Marina gehen die Boote zu den verschiedenen Insel Resorts. Diese Resorts sind auf Grund der Anreise mit Boot, Helikopter, Seaplane fast alle teuer und viele klein, sehr exclusiv und privat. Lautoka ist die ‚Sugarcity‘ in der die grossen Passagierschiffe aus NZ oder AUS fuer ein paar Stunden anlegen und ansonsten nur bekannt wegen seiner grossen Rohrzuckermuehle, die von dort auch exportiert. Das Leben hier ausserhalb der Resorts ist meist noch immer einfach und die Fijianer und die Fiji Inder leben von ihrem Land, d.h. das Gemuese und Obst ist saisonbedingt erhaeltlich und man erfreut sich an simplen Dingen. Bier ist der Luxus hier. Tanz und Gesang sowie der sonntaegliche Kirchgang und danach ein Rugbyspiel sind das Vergnuegen . Leider hattest Du keine Gelegenheit das richtige Fiji kennenzulernen. Fiji ist ‚the happiest country in the world’laut jaehrlicher Umfrage. Hier lebend koennen wir dies nur bestaetigen. Vinaka Vakalevu aus Fiji

    • Hallo liebe Annette,
      vielen Dank für deinen Beitrag und die umfangreichen Informationen. Und klasse, dass es euch nach Fidschi verschlagen hat! Eigentlich wollte ich den Artikel dazu gar nicht schreiben, da er nicht positiv inspirierend ist; andererseits finde ich es wichtig, auch mal die Seite eines Reisenden zu beschreiben, wenn Erwartungen und Realität nicht übereinstimmen bzw. man nicht weiß, wie man auf einer Insel die authentische Seite überhaupt finden kann.
      Der Vergleich mit Mallorca des Zimmer-Nachbarn kam wohl dadurch zustande, dass der Flug von Neuseeland nach Fiji bereits ab 110 Euro zu haben ist und es viele günstige Unterkünfte bereits ab 7 Euro/Nacht in großen Schlafsälen gibt, was ich persönlich auch nicht erwartet hätte. Ich habe ja auch eher die im Verhältnis teurere Variante erlebt. Es war wirklich schade, dass ich keine tieferen Einblicke in das normale Leben der Fidschianer machen konnte… Da ich heute unter Umweltgesichtspunkten eine andere Einstellung zum Fliegen habe, werde ich wohl nicht mehr dorthin kommen. Daher schicke ich liebe digitale Grüße ans andere Ende der Welt, Ute

  • Dein Bericht ist interesant, war ich doch 2005 damals auf fiji und hatte dort für 2 Jahre auch dort gelebt. Zugegeben, die besten Plätze gibt es nicht auf der Hauptinsel, sondern auf den inseln draussen. Auch nicht auf der PArty Insel. Es gibt so viele naturbelassene Insel herum, dort findst du die schönsen Strände und das bilderbuch Wasser. Vielleicht zieht es dich irgendwann noch einmal dorthin. LG aus Asien

    • Hi Timo,
      von den Bilderbuch-Orten und -Inseln dort bin ich vollkommen überzeugt! Danke für deinen Kommentar, der Lesern sicher auch dabei weiterhilft, sich für die Planung und Reise mehr Zeit zu nehmen.
      Viele Grüße aus Köln :)
      Ute

  • Mit ein bisschen mehr Vorbereitungszeit hättest du die Inselwelt Fijis sicher mehr genießen und einen vielfältigeren Einblick erhalten können. Ich habe im Januar 2018 meinen Sohn dort besucht, der ein Waldprojekt betreute. Wir haben eine kleine Rundreise rund um Viti Levu mit den öffentlichen Bussen unternommen, unsere Unterkünfte hauptsächlich über airbnb gebucht und so wunderbare Kontakte zu wunderbaren Menschen knüpfen können, die uns Tipps zu Ausflugszielen und weiteren Stationen unseres Trips geben konnten. In der Nähe von Lautoka gibt es beispielsweise den Koroyanitu Nationalpark, in dem man geführte Wanderungen buchen kann und gleichzeitig ein Waldprojekt unterstützt, in Rakiraki gibt es eine private Unterkunft bei einem Tauchlehrer, der günstige Tauch- und Schnorchelausflüge anbietet, auf der Insel Ovalau gibt es Bobo’s Farm, ein ABSOLUTES kleines, privates Paradies mit Vollpension für ca 60 Euro pro Person (inkl. Unterkunft).
    Wäre es nicht so weit entfernt und klimaschädlich würde ich sofort wieder zu diesen entspannten, freundlichen und offenen Menschen und der beeindruckenden Natur und quicklebendigen Städten reisen.

    • Liebe Karin,
      vielen Dank für die Tipps! Und ja, es ist wirklich bedauerlich, dass dieses Paradies für uns am Ende der Welt liegt und es leider nicht umweltfreundlich ist dorthin zu kommen. Wenn ich meine Reise dorthin hätte nochmals planen können, wäre sie völlig anders verlaufen. Dafür habe ich Samoa sehr lieb gewonnen.
      Wünsche dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße
      Ute

  • Hallo Ute,
    Danke fuer Deinen ungeschminkten Beitrag hier.
    Ich lebe und arbeite nun auch schon viele Jahre erst in Malaysia und nun Base in Thailand aber arbeitend in Singapur. Ist ne komplizierte Geschichte, egal.
    Ausgehend von der Tatsache, dass Thailand mittlerweile nicht wirklich das Land fuer Renter ist, was ich nun nach 20 Jahren immer mehr feststellen muss, suche ich nach Alternativen fuer den Lebendsabend eines alten weissen uebergewichtigen alten Mannes.
    Was ich benoetige zum Leben ist ein funktionsfaehiges Internet und viele Fruechte und Gemuese Schweinefleisch Huehnchen zum ueberleben. Daraus kann ich mir mein Essen/Trinken zusammenbauen was ich benoetige als alter Cosmopolit
    Wie ist der Kontakt zur Bevoelkerung wenn man dort als Deutscher lebt, sich anpassen moechte und irgendwann auch mal Hilfe braucht wenn man selber „nicht mehr so kann“?
    LG, Michael

    • Hallo Michael,
      das kann ich dir leider nicht beantworten. Da würde ich evtl. mal in Facebook-Gruppen über die Südsee nachfragen… sonst wüsste ich da auch keinen Rat.
      Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche!

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