Bevor ich das erste Mal in Laos war, hätte ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass mich etwas von diesem Land so in seinen Bann ziehen könnte, dass ich sogar nur zwei Jahre später nochmals dorthin reisen wollte. Aber wie schon so oft habe ich festgestellt, dass mich manchmal genau die Orte faszinieren, von denen ich es anfangs nicht erwartet hätte. Und dieser kleine Ort hieß in diesem Fall Luang Prabang.
Die nächste Überraschung war, dass sich in der vergangenen Zeit nicht viel verändert zu haben schien und das ist wohl dem Status des UNESCO Weltkulturerbes zu verdanken. So bleiben die Häuser maximal zwei- bis dreistöckig, es gibt nur individuelle Läden und keine der gängigen Food-Ketten und das Leben der Einheimischen findet ganz normal wie bisher zwischen den vielen Tempeln im Ort und den lokalen Märkten statt.
Mönche in orange-farbenen Kutten huschen ständig an einem vorbei und das tolle, sonnige Klima trägt in dieser Jahreszeit zu einem wunderschönen Urlaub definitiv bei. Nach vielen Tagen in diesem Ort habe ich einmal zusammengefasst, wie ein einziger Tag in diesem nördlichen Fleckchen Laos aussehen könnte:
7.30 Uhr
Eine Stunde Yoga im Utopia mit Blick auf den Nam Khan Fluss
Warum im Urlaub so früh aufstehen? Ganz einfach: Weil hier an einer sehr schönen Location die Sonne mit fantastischem Wetter und einem klasse Blick auf den Fluss auf einen wartet und was gibt es Schöneres, als mit netten Menschen in den Tag zu starten, seinem Körper was Gutes zu tun und sich auf ein leckeres Frühstück danach zu freuen? Im Utopia fast täglich morgens und nachmittags. Mehr Yoga-Infos in Luang Prabang gibt es hier.
9 Uhr
Frühstück im Ban Vat Sene Café
Wenn das eigene Hotel kein Frühstück anbietet, gibt es wahrscheinlich keinen besseren Platz als dieses französische Café Ban Bat Sene auf der Haupt-Einkaufsstraße Sakkaline Road. Passend zum sportlichen Start gibt es tolles Bircher Müsli mit frischen Früchten, Café Latte und kostenfreies, schnelles Wifi.
Wer nicht auf Kalorien achten möchte, bekommt hier frische Croissants und Törtchen. Als gute Alternative bietet sich das auf der selben Straße befindliche Café Le Banneton mit französischen Backwaren und leckeren Macarons an. Den klassischen Lao Coffee sollte man auch auf jeden Fall mal probiert haben.
Weitere gute Cafés sind das Namkhong Café (sehr gutes Wifi), das SaffronCafé, das Joma Bakery Café (alle drei am Nam Khan River) sowie die Luang Prabang Bakery (gutes Wifi) und das Indigo Café mit leckeren Backwaren (beides auf der Sisavangvong Road, das Indigo ist gleichzeitig auch ein sehr geschmackvolles, superzentrales Hotel).
10 Uhr
Auf dem Mt. Phousi die Aussicht genießen
In dem kleinen Ort kann man zwar die meisten Dinge zu Fuß erkunden, aber mit einem Fahrrad geht vieles leichter. Viele Hotels bieten kostenfreie Bikes an oder man mietet sich eins für zwei Euro am Tag. Der Mount Phousi liegt mitten in Luang Prabang und kann von mehreren Seiten mittels Treppen bestiegen werden. Hier oben gibt es neben Mönchen in orangenen Gewändern und dem Fußabdruck Buddhas eine fantastische Aussicht auf den Nam Khan Fluss und die schönen Karstberge.
11.30 Uhr
Shopping auf der Sakkaline Road
Neben den vielen lokalen Märkten gibt es ein paar gute Shops mit hochwertiger Kleidung und schönen Accessoires. Meine drei Lieblingsgeschäfte sind alle auf der Sakkaline Road: 1) Im Ock Pop Tok gibt es das PassaPaa Studio, in dem eine britische Fotografin mit traditionellen Materialien und Techniken moderne und außergewöhnliche Ethno-Artikel wie Taschen, Kissen und Schals entwirft.
Im Hof kann man sich die Verarbeitungsprozesse selbst anschauen und auch 1- bis 3-tägige Workshops im Weben und Färben buchen (zwischen 20€ bis 160€). 2) Die Bamboutik ist ein kleiner Shop mit schönen selbst genähten Kleidern, Shirts und Hosen und liegt direkt neben dem Le Banneton Café. 3)
Das Anakha (The Blue House) wurde von einer Französin gegründet und ist eher etwas für die reifere Dame, aber bei genauerem Hinsehen findet man hochwertige Accessoires wie Armreife aus Horn, Ketten mit ungewöhnlichen Steinen und überdimensionale Beach Bags mit interessanten Mustern.
13 Uhr
Mittagessen in einer Garküche
In Sachen Essen und Restaurants kann man in diesem Ort eigentlich wenig falsch machen. Die Einheimischen essen eigentlich zu jeder Tageszeit zwei verschiedene Suppen, die man beide einmal probiert haben sollte: Nudelsuppe und Khan Soy (s. Foto), dazu gibt es immer einen Teller mit Kräutern und Gemüse.
Gute Garküchen mit ein paar Tischen und Stühlen gibt es auf der Sakkaline Road, in den vielen kleinen Seitenstraßen und natürlich in rauen Mengen entlang der Straße des Nam Khan Flusses. Eine Nudelsuppe kostet meist 20.000 Kip, das sind 2 Euro.
14 Uhr
Ausflug auf die andere Seite des Flusses
So viel ist sicher: Diese Brücke vergisst man nicht mehr so schnell. Man kann sie nur zu Fuß oder mit zweirädrigen Fahrzeugen überqueren und hat dabei die Wahl, entweder über zum Teil lose Planken mit Blick auf den Abgrund zu gehen oder in der Mitte mit dicht hintereinander fahrenden Mopeds und Fahrrädern auf Holzplanken mit Spurrillen zu fahren.
Wenn man dann mal drüben ist, wird es ruhiger und man bekommt etwas mehr vom lokalen Treiben der Einheimischen mit. Mit dem Fahrrad kann man durch die kleinen Dörfer in der Gegend cruisen oder zu Fuß am Ende wieder über die Bamboo-Brücke zurück gehen. Definitiv ein Muss, wenn man in Luang Prabang ist.
16 Uhr
Vor Sonnenuntergang noch schnell mit einem Getränk am Fluss sitzen
Um alle Cafés und Restaurants in Luang Prabang auszuprobieren, müsste man viele Wochen hier verbringen. Bei dem schönen Wetter, den vielen Möglichkeiten und relativ günstigen Preisen kann man sich im Ort austoben und sämtliche Drinks ausprobieren. Hier mit dem Blick auf den Nam Khan Fluss und die kleine Bamboo-Brücke zum Beispiel bei einem Lemon Soda mit Minze. Wer lieber auf der anderen Seite des Flusses sitzen möchte, wird sich in dem schönen Dyen Sabai auch sehr wohl fühlen.
16.30 Uhr
Sonnenuntergang am Pier oder auf dem Boot
Es sind mit die schönsten Sonnenuntergänge, die ich bisher erlebt habe. Die Sonne verwandelt sich in ein dunkles Goldgelb, bevor sie hinter den weit entfernten Karstbergen untergeht. Wer sich das Geld für die etwa einstündige Sunset-Bootstour sparen möchte, kann sich auch in eines der netten Restaurants und Garküchen am Fluss mit diesem fantastischen Ausblick setzen und mit einer Kokosnuss in der Hand darauf warten, bis die Sonne verschwindet.
18 Uhr
Die Qual der Wahl bei der Restaurantsuche…
Je nachdem, wie viel Zeit man in diesem Ort verbringen kann, kann man zwangsläufig nur ein paar der vielen guten Restaurants ausprobieren. Da wäre zum Beispiel das populäre und sehr gute Tamarind am Fluss mit klassischen laotischen Gerichten (sehr zu empfehlen sind die Kochkurse).
Das Restaurant Le Tangor auf der Sisavangvong Road hat eine recht kleine Auswahl an Gerichten (asiatisch), dafür aber eine sehr gute. Das Khaiphaen ist ebenfalls einen Besuch wert und man unterstützt gleichzeitig das damit zusammenhängende Sozialprojekt, bei dem Jugendlichen eine Ausbildung ermöglicht wird.
19.30 Uhr
Massage im L’Hibiscus Spa
Wenn man nach dem Essen gern noch weiterziehen möchte, bietet sich vor dem nächsten Drink eine Massage in einem der vielen Spas im Ort an. Rücken- und Fußmassage, Maniküre, Facials, Pediküre und Peelings verschiedenster Art werden für 5-20 Euro die Stunde angeboten.
Ein netter Ort zum Entspannen ist das L’Hibiscus Massage & Spa gegenüber des Wat Sop Tempels, hier gibt’s klassische Lao Massage sowie Hot Stone-, Kräuter- und Aromatherapie-Massagen. Alternativen wären noch die Dhammada Massage Oasis und das Peninsula Sauna & Massage Centre. (Eigentlich sollte man früher am Tag in ein Spa gehen, da die Motivation bei vielen Mitarbeiterinnen zu späterer Stunde deutlich abnehmen kann…)
20.30 Uhr
Spaziergang über den Nachtmarkt
Der Nachtmarkt in Luang Prabang erstreckt sich entlang der Sisavangvong Road bis hin zum Royal Palace Museum und ist täglich von 17 bis 22 Uhr geöffnet. Der reguläre Verkehr wird während dieser Zeit auf dieser kilometerlangen Strecke abgesperrt und verwandelt sich dann in einen Straßenmarkt mit lokalen Souvenirs und Bekleidung (Hier ist Handeln angesagt!).
Für etwa 1 Euro kann man sich an einem der Straßenstände einen frischen Saft auf den verschiedensten Früchten vor Ort pressen lassen und die Hartgesottenen können sich an einem der Food-Stände mit Hühnerfüßen, pinken Eiern oder anderen schwer identifizierbaren Gerichten vergnügen.
21.30 Uhr
Auf einen oder zwei Drinks ins…
Sobald es dunkel wird, gehen überall im Ort weiße und farbige Lampions an, weshalb man den Abend bei dieser schönen Atmosphäre und den lauwarmen Temperaturen so lange wie möglich draußen gestalten kann. Ähnlich wie bei den Restaurants gibt es unzählige Möglichkeiten, einen oder mehr Drinks zu sich zu nehmen. Auch sollte man das populäre Lao Beer mal probiert haben.
Schöne Lokalitäten sind die Bar Icon Klub, das Utopia mit vielen Liege- und Sitzmöglichkeiten, die Hive Bar und einige weitere, speziell auf der Kingkitsarat ban Aphay Road, die mit Billardtischen, Kickern und Live-Acts ausgestattet sind. Da alles fußläufig zu erreichen ist, braucht man abends nicht zwingend ein Tuktuk oder Taxi, die aber dennoch an den bekannteren Plätzen leicht zu bekommen sind.
Ein langer, aber wunderschöner Tag geht in Luang Prabang zu Ende! Morgen wartet ein neuer Tag, den man mit anderen Aktivitäten verbringen kann. Zwei Möglichkeiten wären zum Beispiel folgende:
Alternativen
Ausflug zu den Kuang Si Waterfalls
Sie liegen etwa 30 km von Luang Prabang entfernt und kann man mittels arrangierter Tour, Taxi, Tuktuk oder selbst mit einem Moped erreichen (sehr schöne Strecke). Vor Ort laden türkisfarbene Pools auf unterschiedlichen Ebenen zum Baden ein, auf dem Weg dorthin gibt es im Dschungel noch ein paar faule Bären zu bewundern und wer es bis nach ganz oben auf den Berg schafft, bekommt neben einer super Aussicht noch ein paar sehr schöne, klare Seen zum Durchwaten zu Gesicht. Lohnt sich!
Ausflug zum Elephant Village
Dieses Elefanten-Sanctuary und Resort liegt im Ort Ban Xieng Lom und ist etwa eine halbe Autostunde von Luang Prabang entfernt. Es werden sowohl Touren dorthin angeboten, man kann aber auch selbst anreisen und sich für unterschiedliche Optionen entscheiden. Das Dorf wurde von einem Deutschen gegründet. Hier leben ehemalige Arbeitselefanten, die in möglichst natürlicher Umgebung ihren Lebensabend verbringen können. Eine Stunde kann man z. B. auf einem Elefanten eine Runde durch den Fluss reiten oder mit einem zusammen baden. Schöne Erfahrung und nettes Resort auch zum Übernachten.
Übernachtungs-Tipps
Hier ein paar schöne Hotels (Affiliate-Links zu Booking.com):
- My Dream Boutique Resort: Wunderschönes Resort am Fluss, stilvolle Inneneinrichtung aus Holz, etwas ruhiger als direkt im Zentrum
- Villa Sirikili Hotel Luang Prabang: Hotel mit sehr guten Bewertungen in Luang Prabang, traditionelle Einrichtung in dunklem Holz, mit Flussblick
- Wisdom Mystery Hotel: Zentrale Lage, nicht weit vom Phousi Hill entfernt
- Le Sen Boutique Hotel: Stilvolles 4 Sterne-Boutique Hotel mit schickem Pool
Danke für den schönen Bericht Ute. Wenn Du mal etwas mehr Kälte brauchst … dann ab nach Budapest :)
Lieben Gruss
Agnes
Liebe Agnes,
also im Warmen gefällt es mir bisher eigentlich ganz gut, muss ich sagen, aber Danke für das Angebot :)
Viele Grüße zurück
Ute
Hallo Ute,
vielen Dank für den schönen Bericht. Um die Yoga-Stunden am frühen Morgen beneide ich dich:-) Macht richtig Lust auf Laos, eines der wenigen Länder in Asien, die ich bisher noch nicht besucht habe. Wie ist es dort mit der Sicherheit (als deutsche, alleinreisende Frau)?
Klingt ingesamt so, als wärst du gerade rundum zufrieden mit der Welt und dir:-) Freue mich auf weitere Berichte.
Viele Grüße
Leonie
Hi Leonie,
Danke für die lieben Worte! Laos ist wirklich ein sehr entspanntes und ruhiges Land, sehr zu empfehlen. Für Frauen ist es dort ein sehr sicheres Reisen – ich glaube, ich habe auch noch nie so viele alleinreisende und gemeinschaftlich reisende Frauen gesehen wie dort :) Und du hast Recht, für mich ist das gerade eine wunderschöne Zeit, die ich sehr genieße!
Viele liebe Grüße zurück
Ute
Danke für den Bericht – das hört sich nach einem guten Tag für Luang Prabang an. Vor allem, nachdem man sich die gefühlt hundert Tempel der Stadt angesehen hat ;-) Ich finde Luang Prabang auch toll!
Hallo Sabine,
das mit den Tempeln stimmt :) Freut mich, dass du den Ort auch so mochtest!
Viele liebe Grüße
Ute
Du hast Luang Prabang gut eingefangen :-) Ich habe meine Zeit dort auch sehr genossen, ein schönes Fleckchen Erde. MeinTipp: Von LP nach Muang Ngoi Kao mit dem Boot oder zu den Buddhahöhlen.
Liebe Grüße,
Ivana
Hallo Ivana,
vielen Dank, auch für den Ausflugs-Tipp!
Liebe Grüße!
Ute
Hallo Ute
Toller Bericht über Luang Prabang. Uns ging es vor 7 Jahren genauso. Diese kleine Stadt hat uns total in den Bann gezogen. Wir hatten damals das Glück beim Pi Mai Lao, dem Neujahrsfest dabei zu sein. Ein unvergessliches Erlebnis. Wird wohl Zeit, dass wir auch wieder einmal nach Laos fliegen.
Liebe Grüsse, Reni
Hallo liebe Reni,
war auch irgendwie überrascht, dass es mich da plötzlich wieder hingezogen hat. War bestimmt auch nicht das letzte Mal… Vielleicht klappt’s bei euch ja auch bald wieder.
Ganz liebe Grüße zurück
Ute
Hi Ute,
also ich war ja neulich schon total begeistert vom Yoga im Utopia als Du das einzelne Foto in Facebook gepostet hast… aber jetzt? Was soll ich sagen… Mit Deinem Bericht bringst Du mich fast dazu meine Reisepläne fürs nächste Jahr nochmals komplett über den Haufen zu werfen! Eigentlich wollte ich meine Weltreise ja in Mexiko starten… Hmm… Auf jeden Fall ist das mal wieder ein traumhafter Bericht von Dir mit sehr schönen Fotos! Mach bitte immer weiter so! :)
Ganz liebe Grüße, Melanie
Hi Melanie,
das tut mir sehr leid :) Aber Mexiko klingt super und da würde ich auf jeden Fall mal dran festhalten (Luang Prabang bzw. Laos läuft nicht weg und da wird sich meines Erachtens in den nächsten Jahren auch nicht viel dran ändern). Wünsche dir eine wunderschöne Zeit und viele viele schöne Eindrücke und Erlebnisse!
Alles Liebe und viele Grüße
Ute
Sehr guter Artikel, mit vielen Empfehlungen die ich auch meinen Gaesten gebe. Etwas zu Luang Prabang Gehoehredes hast Du vielleicht bewusst ausgelassen, der Almosengang der Tausenden von Moenchen durch die Strasen der Halbinsel, bevor man ins Yoga ins Utopia geht…
Dann die „Ethnic Fashion Show“ in der HIVE-Bar.
Vielleicht hast Du ja auch mal Lust nach Hongsa in mein Guesthouse zu kommen. Ich wuerde mich auf jeden Fall auf so eine Globetrotterin wie Du eine bist, sehr freuen.
Weiterhin viel Glueck und Segen auf all Deinen Wegen.
Monica
Hallo Monica,
vielen Dank für deinen Kommentar. Der Almosengang ist sicher Bestandteil von Luang Prabang, mir persönlich aber ehrlich gesagt zu touristisch. Ich schaue da lieber in einem der Tempel abends bei den Gebeten zu, wo man das Gefühl eines authentischeren Lebens der Mönche bekommt.
Ich bin mittlerweile im Norden Thailands angekommen; vielleicht klappt ein Besuch beim nächsten Mal.
Viele Grüße, dir auch alles Gute und weiterhin viel Erfolg
Ute
Hallo Ute,
Ein wunderbarer Bericht, danke. Ich war ein Jahr in Luang Prabang und habe genossen, in deinem Bericht alles zu kennen und es hat mir wunderbare Gefühle gemacht. Ja ich liebe Laos und LPB und die Menschen und das Flair der Stadt. Hongsa und das Guesthouse vo Monica kann ich auch nur wärmstens empfehlen.
Beste Grüße Gila
Hi Gila,
freut mich sehr, auch dass dir die Stadt und das Land so gut gefallen wie mir.
Ganz liebe Grüße und Danke für deinen Kommentar!
Ute
Hallo Ute. Danke für den Bericht. Morgen gehts für uns nach Laos. Wir werden 2 Monate „nur“ im Norden bleiben, natürlich auch in Luang Prabang. Gruß aus dem kalten Deutschland ;-). LG Annette
Hallo liebe Annette,
das klingt fantastisch! Genießt die Zeit dort! Wenn ihr danach noch weitere Tipps habt, würde ich mich über eine Info sehr freuen :)
Viele liebe Grüße und eine wunderschöne Reise
Ute
<3
Ich glaube mir würde es dort auch gefallen. Nach dem Sonnenaufgang zum Yoga, faulenzen im Café, etwas Natur, Natur, Natur und abends zum Sonnenuntergang aufs Boot. Das klingt einfach wunderbar!
Hi Simone,
ganz sicher würde dir das gefallen!! Ein unglaublich entspannter Ort… Leider gibt es noch so viel mehr zu sehen, sonst wäre ich wahrscheinlich viel länger geblieben :)
Bis bald und liebe Grüße!
Ute
Das klingt in der Tat nach einem perfekten Tag. Bei meiner 9-Monats-Reise durch Asien sind wir 10 Tage in Luang Prabang „hängengeblieben“. Das war richtig schön. Wir waren jeden Morgen am Markt und haben dort frische Baguettes gegessen.
Allerdings begannen nach zwei Tagen die Feierlichkeiten zum Lao New Year. Da war es mit der Ruhe vorbei. Dafür jedoch unvergessliche Erlebnisse bei den Umzügen und Wasserschlachten. :-)
Hi Stefan,
oh das hört sich klasse an! Es gibt also noch weitere Gründe, dort wieder einmal hinzufahren :)
Vielen Dank für deinen Tipp und deine Eindrücke und viele Grüße!
Ute
Hallo Ute,
hier kommt ein Kommentar von einer „Unbekannten“ :-) Ich bin auf deinen Blog gestoßen während meiner Recherche im Internet nach „Frauen allein reisend Indien“…seitdem habe ich deinen Blog gebookmarked und schaue immer mal wieder drauf, obwohl ich dich nicht kenne. Zu mir: ich heiße Laura (bin jetzt 37) und habe mit 33 die Leidenschaft zum Rucksackreisen (und das primär alleine) bekommen. Ich war 2010/2011 18 Monate auf der Welt unterwegs und es war die beste Zeit meines Lebens bisher…jetzt arbeite ich wieder regulär, war 2012 nochmal in Kolumbien für knapp vier Wochen und war jetzt gerade in Indien für vier Wochen mit dem Rucksack. Dazwischen waren es ganz „normale“ Urlaube mit Freunden und so (die aber nicht schlecht sind deswegen, aber halt anders). Als ich Indien plante, kamen von allen Seiten die Kommentare „wah, alleine als Frau“ usw…obwohl ich dazu eigentlich eine komplett andere Einstellung und keine Angst habe, alleine als Frau zu reisen, habe ich mich wohl doch etwas wuschig machen lassen davon. Daher kam dann meine Recherche im Internet und der Fund deines Blogs – also insofern hatte es dann doch wieder etwas Positives! :-) Kurz zu Indien: es war genial und hat mir wieder mal total gut getan :) Unter „“ kannst du etwas nachlesen, wenn du magst. Ich hatte mal irgendwo bei dir gelesen, dass du planst, immer so Trips von 2 Monaten von Deutschland aus zu machen und wieder zurückzukehren. Vielleicht hast du es jetzt geändert, wenn ich deinen Blog richtig interpretiere. Wenn nicht, überleg es dir: es ist toll, einfach nur unterwegs zu sein, zumindest bei mir war es so..:-) Auf jeden Fall: alles Gute weiterhin und vielleicht „laufen“ wir uns ja mal irgendwo über den Weg :)
LG Laura
Hallo liebe Laura,
vielen Dank für deinen tollen Kommentar und deine Eindrücke über das Alleinreisen! Ich habe auch trotz der vielen Male in Indien immer wieder Sehnsucht nach diesem wunderschönen Land und kann es kaum erwarten, bald wieder dorthin reisen zu können…
Bezüglich meiner „Reisementalität“ von 2-3 Monaten reisen, wieder heimkehren für ein paar Wochen und dann wieder losziehen, hat sich das für mich als optimale Lösung herausgestellt. Zum einen kann man sich dabei wieder mal erden und auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und zum anderen hat man Gelegenheit, seine ganzen intensiven Eindrücke zu sortieren. Wünsche dir noch viele wunderschöne Reisen und bis bald!!
Liebe Grüße,
Ute
Ganz ganz toll!!! Super Bilder und ich seh gerade du bist in Myanmar, mein ABSOLUTES TRAUMZIEL… Ich plane es für 2016!!! bist du dort alleine? Muss gleich mal dein Instagram ansehen :)
SChöne Reise!
worldsessed.com
Vielen Dank! Myanmar ist ein sehr spannendes Land, werde bald berichten :) Viele Grüße und jetzt schon mal viel Spaß bei der Planung im Voraus!
LG Ute
Traumhafte Bilder <3. Ein perfektes Reiseziel :). Liebste Grüße aus Grächen
Hallo Charlie,
vielen Dank für das Kompliment! In der Tat ist Luang Prabang ein wunderschöner Ort zum Wohlfühlen, Erholen und einfach nur Schönfinden :)
Viele Grüße zurück!
Ute
Oh ja, da kommt doch Fernweh auf.. wenn das mal nicht toll aussieht.. hmpf.. ich lern dann mal weiter für die Uni.. :(
Liebe Grüße
Romy
***
Freue mich immer über Besuch:
leichtlebig.wordpress.com
Hi Romy,
stimmt, die Sonnenuntergänge fehlen mir jetzt auch schon… viel Erfolg weiterhin am Schreibtisch!
Liebe Grüße
Ute
Hallo Ute,
ein toller Bericht über Luang Prabang, auch die Fotos gefallen mir gut.
Ich war 2009 einige Tage dort. Die Stadt hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Obwohl Luang Prabang sehr touristisch ist, fand ich es trotzdem nicht unangenehm. Irgendwie wirkte die ganze Atmosphäre dort relaxt. Relaxter als beispielsweise in vielen Städten Thailands – oder kam es mir nur so vor?
Auch der Nachtmarkt wirkte ruhig und nicht hektisch. Die Stimmen gedämpft, die Atmosphäre auch hier angenehm entspannt. Abends ein Bierchen an einem der Restaurants am Fluss, und dabei den oft grandiosen Sonneuntergang genießen, einfach nur toll.
Auch wenn die Kolonialzeit sicherlich für die meisten Menschen in Laos viel Negatives mit sich brachte. Heute sorgt das französische Element, das man immer noch irgendwie spürt, auch mit für dieses spezielle Feeling in Luang Prabang – zumindest habe ich das so empfunden.
Überquert man den Fluss und läuft ein wenig außerhalb der Stadt, kann man einen Blick in ein noch ziemlich untouristisches und typisches laotisches Leben gewinnen.
Ich will nicht alles rosarot malen, mir gefielen z.B. die Menschenmassen auf meiner Tour zu den Pak Ou Höhlen gar nicht. Ich war wohl zur falschen Jahreszeit dort. Auch fand ich das Benehmen mancher Touristen bei den Mönchsspeisungen nicht gerade angebracht.
In der Summe überwiegt aber das Positive und ich möchte auf jeden Fall noch mal nach Luang Prabang. Außerdem würde ich gerne noch weitere Teile des Landes besuchen, von dem ich bisher ziemlich viel Positives gehört habe.
Schöne Grüße
Volker
Hi Volker,
vielen Dank für das Teilen deiner Ansichten. Mir ging es in vielerlei Hinsicht ähnlich. Meiner Meinung nach hielt es sich in Bezug auf den Touristen-Andrang auch in Grenzen oder vielleicht verteilt es sich dort besser als andernorts.
Viele Grüße
Ute
Hallo! Finde deinen Bericht und vor allem die Bilder wirklich sehr schön. Ich war auf der Suche nach neuen Reisezielen, die außerhalb von Europa liegen, und Laos scheint wirklich eine Reise wert zu sein =) Viele Grüße aus Burgeis, Lorena
Hallo liebe Lorena,
ja das stimmt! Du kannst in Laos sicher, einfach und günstig reisen, nur bei den Flügen muss man etwas recherchieren, denn die sind oft etwas hochpreisiger. Kombinieren kannst du Laos auch sehr gut mit Kambodscha, falls du länger Zeit haben solltest.
Viele Grüße!
Ute
Liebe Ute,
vielen Dank für deinen tollen Bericht! Du beschreibst wieder sehr anschaulich und die schönen Bilder sind eine tolle Ergänzung dazu. Ich war also gedanklich quasi bei deinem Rundgang dabei.
Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr!
Liebe Grüße
Jenny
Hallo liebe Jenny,
vielen Dank für das schöne Kompliment! Wünsche dir auch alles Gute und Liebe für dieses Jahr!
Bis bald und viele Grüße :)
Ute
Die Laoten sind ein sehr entspanntes und nettes Volk.
Ich finde Asien sehr faszinierend.
Danke für den Beitrag.
Hallo Ute,
das klingt ja nach einem aufregenden und inspirierenden Tag in Luang Prabang. Besonders das Bild vom Sonnenuntergang ist echt schön.
Hast du dir auch die mystischen Pak Ou Höhlen angeschaut? Mit einer schönen Bootstour sind die Höhlen gut zu erreichen und die vielen Buddhastatuen sind beeindruckend. In der Nebensaison ist dort auch nicht viel los.
Liebe Grüße nach Köln
Dear Ute
Ja Luang Prabang. Traumhaft.
Bei der Planung für Laos haben viele folgendes geschrieben: Schade, dass ich nicht länger bleiben konnte.
Deshalb habe ich in Luang Prabang angefangen und bin weiter nach Kambodscha und Vietnam.
Wie auch Du bin ich ein zweites Mal hingegangen. Letztes Jahr im Mai nach 3 Monaten Südindien.
Ich wollte wieder gemütlich am Fluss entlang spazieren. Dem Tuckern der Motoren zuhören, gemütlich Essen gehen.
Nun alles etwas anders. Die Chinesen bauen eine Strasse, Bahn.
Im Fluss rasen nun Schnellboote. Die Restaurants sind voll mit Gruppen aus China. Im Dorfteil hat ein Shop aus Japan geöffnet. Es ist eine bekannte Kette die auch nun schon in Medellin, Kolumbien einen Laden hat.
Eine Faust aufs Auge ist das. Die Verträumtheit ist weg. Echt schade.
Bin Echt froh, dass ich das unberührte noch kennenlernen konnte.
Werde nun leider nicht nochmals gehen, weil die Unterschiede nun für mich zu gross geworden ist.
Dennoch kann man immer noch den Mönchen zusehen wie Sie die grossen Trommel zum klingen bringen. Bom, bom, bom.
Einfach super.
Wer noch nicht dort war soll es sich ruhig ansehen. Einfach gut planen, damit man nicht unter geht bei so viel Gruppen aus China.
Es grüsst Silvio