Einen ruhigen Ort zu finden, an dem man mal so richtig die Seele baumeln lassen kann, ist heutzutage gar nicht mehr so einfach. Auf meiner Tour durch den Harz bin ich auf ein wunderschönes Hideaway gestoßen und möchte hier eine ganz besonders schöne Tour und Unterkunft vorstellen, die mich sehr begeistert hat.
Nach dem Besuch des nördlichen Harzes, in dem ich bereits einiges an Sightseeing betrieben hatte, ging es im zweiten Teil meiner Reise in den südlichen Harz, wo die facettenreiche Natur der Region im Vordergrund stand. Schon die Fahrt zu meiner Unterkunft entlang der Oder mit ihrem in der Sonne glitzernden Stausee wirkte vielversprechend und dann erreichte ich das Ferienhaus.
Bisher konnte ich mir noch kein Bild von einem Luxury Hideaway Cottage mitten auf dem Land machen, bis ich auf dem Parkplatz von Earl’s Lane in Bad Lauterberg den Motor meines Wagens abstellte. »Wow!« war das erste Wort, das mir in den Sinn kam. Und dann sah ich auch schon Sabrina, die mich in meine geräumige Ferienwohnung führte.
Meine Wohnung »Hester Street« zählt definitiv zu den schönsten Ferienwohnungen, in denen ich bisher übernachtet habe. Ich habe sogar noch zwei Nächte an meine Reise drangehangen. Das ganz Besondere an dieser Wohnung war für mich, dass ich nachts die Schlafzimmer-Türen nach draußen offen lassen und morgens die Rehe vom Bett aus beobachten konnte. Einfach unglaublich schön!
Seien es die natürlichen Materialien in der Wohnung oder die Rehe und Tiere rund ums Haus: Woran auch immer es liegt, man fühlt sich an diesem Ort ganz besonders verbunden mit der Natur. Aber bevor ich aus dem Schwärmen nicht mehr herauskomme, möchte ich jetzt erst einmal die vielen Möglichkeiten zum Zeitvertreib in der Region vorstellen. Weitere Infos zur Wohnung gibt es am Ende dieses Beitrags.
Wandern rund um den Oderteich
In ländlicheren Regionen muss man immer ein wenig Zeit für die Fahrt mitbringen. Daher würde ich hier einen Tagesausflug empfehlen, damit sich die etwa ¾-stündige Autofahrt zu diesem schönen See lohnt. Parken kann man entweder klassisch auf dem Parkplatz direkt am Oderteich an der B242 oder – noch besser – am Parkplatz Oderbrück entsprechend dieses Routenvorschlages (Komoot App).
Im Sommer lässt es sich im vorderen Bereich des Oderteichs auch sehr schön baden, entspannen und picknicken. Die Wanderung ist extrem schön und abwechslungsreich! Mal geht man über wildes Wurzelwerk, mal über Holzbohlen-Stege und dann wieder durch schattige Waldabschnitte.
Wenn Feen und Elfen irgendwo wohnen sollten, dann wahrscheinlich auf jeden Fall an diesem Ort. Die Wurzelwege fand ich besonders eindrucksvoll. Mit dem Fahrrad ist eine Rundtour dadurch allerdings nur schwer bis gar nicht zu bewältigen.
Bereits während der Fahrt hierher und auch spätestens ab einem bestimmten Abschnitt auf dieser Runde wird man mit dem heute in fast allen deutschen Regionen betroffenen Baumsterben konfrontiert werden. In diesem Fall liegt es allerdings nicht nur am Borkenkäfer oder der zu großen Trockenheit, sondern durch die Entwicklung hin zu einem Moorstandort durch Stauwasser.
Durch abgestorbene, umgefallene Bäume finden hier neue Arten Schutz und Unterschlupf. Wenngleich der Anblick zeitweise zur Sprachlosigkeit führen kann, halte ich es dennoch für eine wahnsinnig wichtige Erfahrung. Es zeigt uns hautnah die Veränderungen und Folgen des Klimawandels, vor denen wir im Alltag in unserem gemütlichen Büro gern die Augen verschließen.
Die gesamte Wanderung dauert je nach Tempo, Stopps und Laune zwischen 1-2 Stunden. Die reine Strecke um den Oderteich beträgt 4 km, die Route vom Parkplatz Oderbrück mit etwa 7 km noch etwas länger. Die runden Steine im vorderen Bereich nahe der Schleuse eignen sich gut zum Picknicken und mal eben ins Wasser springen, wenn die Temperaturen es zulassen.
Eine sehr eindrucksvolle und durch die angeschlagenen Bäume gleichzeitig mental bewegende Tour, die ich dir auf jeden Fall ans Herz legen möchte.
Wanderung zum legendären Brocken
Nur ein paar Fahrminuten vom Oderteich entfernt liegt das Nationalpark Besucherzentrum TorfHaus, dem du auf jeden Fall einen Besuch abstatten solltest, wenn du schonmal hier bist. Hier kannst du dir Informationen einholen, in einem der Restaurants eine Pause einlegen, im Globetrotter shoppen oder sportlich den sogenannten Goetheweg hoch zum Brocken antreten.
Der Goetheweg zählt zu den beliebtesten Wanderwegen im Harz und wurde nach dem Dichter Johann Wolfgang von Goethe benannt, der diese Wanderung im Jahre 1777 angetreten haben soll. Für den mittelschweren Hin- und Rückweg von insgesamt 18 km solltest du – mit einer Pause oben – mindestens 6-7 Stunden einplanen. Wenn dir das zu anstrengend ist, gibt es alternativ noch andere Wanderungen.
Da man meiner Meinung nach auf jeden Fall mal oben auf dem Brocken gewesen sein muss, kannst du ihn auch alternativ auf einem etwas bequemeren und zudem recht außergewöhnlichen Weg per Brockenbahn entdecken. Wie das geht – z. B. vom Ort Schierke aus – habe ich in diesem Harz-Artikel beschrieben. Mit der Brockenbahn rauf, zu Fuß runter wäre dafür meine Empfehlung.
Restaurant-Tipp: Wenn du für den Mittag oder Nachmittag ein idyllisches Plätzchen mitten im Wald für Kaffee und Kuchen oder warme, harztypische Speisen suchen solltest, kann ich dir das Waldcafé Forellenteich in Braunlage empfehlen. Nicht weit entfernt vom Oderteich oder Torfhaus gelegen und dienstags bis sonntags zwischen 11-18 Uhr geöffnet.
Rauf auf den Wurmberg
Im Winter ein Ziel zum Skifahren, im Sommer bzw. ohne Schnee eine gute Gelegenheit zum Wandern. Mit der modernen Wurmberg-Seilbahn geht’s von der Talstation in Braunlage hoch hinauf bis auf 971 m, womit man nach einigen Minuten Fahrt oben an der Bergstation auf dem höchsten Berg Niedersachsens steht.
Früh morgens ist es immer am Schönsten, wenn noch nicht so viele Leute unterwegs sind. Auf der beliebten Wurmberg Alm (Ausgang an der Bergstation nach rechts) war an diesem Tag noch die freie Platzwahl für ein wärmendes Heißgetränk. Die Preise für Getränke sind recht sportlich, daher evtl. besser die eigene Thermoskanne einpacken.
Von hier oben gibt es bei gutem Wetter ohne Nebel einen fantastischen Rundum-Blick. Ungewöhnlich wirkt so hoch oben auf der Bergstation der künstlich angelegte See. Er ermöglicht die Beschneiung der Skipisten im Winter. Zum Baden ist er im Sommer zwar zu kalt, aber zum Abkühlen der Füße kann man sich vielleicht überwinden.
Die Wanderung abwärts entlang der Bode bis zum Parkplatz der Talstation beträgt etwa 7,5 km durch Wälder und Wiesen. Zehn Wanderempfehlungen mit verschiedenen Routen findest du in dieser zum Download erhältlichen PDF-Broschüre von Braunlage.
Mein Abstieg bestand aus einem – wie ich finde – sehr angenehmen Mittelweg: Bis zur Mittelstation runter wandern und dann einkehren in der Slow Food Gaststätte Rodelhaus. Im Sommer sehr schön auf der Terrasse unter Sonnenschirmen mit kalten Getränken. Hier geht’s zur Speisekarte, erfreulicher Weise mit einer guten Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten.
Wenn du keine Lust auf Wandern haben solltest, sondern gerne mal etwas Neues ausprobieren möchtest, wäre vielleicht der Monsterroller etwas für dich. Den Tretroller mit wahrhaftig monströsen Reifen kannst du dir unten an der Talstation ausleihen, mit der Gondel hochfahren und dann downhill runterbrettern. Wenn du es klassischer magst, kann du natürlich auch mit deinem oder einem Leihfahrrad fahren.
Wildkräuterkurs à la Schnibbe
Wenn ich für eine Erfahrung dankbar bin, dann ist es der Nachmittag und Abend zusammen mit dieser unglaublich tollen Frau Schnibbe! Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie seit Jahrzehnten das bekannte Café Schnibbe in Bad Lauterberg und sie ist eine wahnsinnig erfahrene Küchenmeisterin. Und hier kann man in den klasse Genuss von Wildkräuter-Wissen kommen.
Um 14 Uhr geht’s los! Treffpunkt Café, dann ab in den Wald. In einer kleinen Gruppe laufen wir mit Eimerchen und Schere bewaffnet am Wegesrand entlang und lernen in Windeseile, welche Kräuter wir an welchen Stellen für unser 4-Gänge-Menü für den Abend finden und sammeln müssen.
Frau Schnibbe fackelt nicht lange. Sie erklärt, fragt zwischendurch ab und ruckzuck sind die Eimer gefüllt mit Löwenzahn, Gundermann, Brennessel, Fingerkraut, Wiesen-Bärenklau, Wiesenkerbel, Giersch, Breitwegerich, Schafgarbe, Indischem Springkraut, Schafgarbe und Goldrute.
Zurück in Bad Lauterberg geht es mit Tempo in die offene Küche in einem schönen Hofgarten zur Herstellung unseres Wildkräuter-Menüs. Allerspätestens hier wird man sich insgeheim fragen, ob diese atemberaubende Energie bei Frau Schnibbe durch den Genuss von Wildkräutern kommt.
Jeder bekommt seine eigenen Aufgaben, Konzentration ist gefragt. Ihre unbändige Leidenschaft für’s Kochen geht zwangsläufig auf einen über und man fühlt sich für einen Moment als Mitglied einer Großküche, in der es um Alles geht! Und die Mühe lohnt sich: Das Menü ist fantastisch!
Zu jedem Gang gibt es den passenden Wein, vorweg einen besonderen Aperitif und natürlich auch zum Abschluss Digestif. Selten lernt man heute noch Menschen kennen, die derart charismatisch sind und unvergesslich in Erinnerung bleiben. Frau Schnibbe gehört definitiv zu diesen seltenen Personen!
Der Kurs einschließlich 4-Gang-Menü dauerte ganze 9 Stunden und kostet 75 € inklusive aller Getränke. Eine mehr als lohnende Investition und ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird. Sie bietet die Kurse von April bis September an – Anmeldung entweder online per Formular auf ihrer Seite oder besser noch telefonisch unter 05524/9210-0.
Ausflug nach Altenau
Wenn man in den Ort Altenau hineinfährt, erwecken die bunten, pastellfarbenen Holzhäuser den Eindruck, als sei man gerade irgendwo in Kanada oder Island eingetroffen. Und selbst der Teich namens Hüttenteich, auf den ich hier in unmittelbarer Ortsnähe zufällig gestoßen bin, ließe ähnliches vermuten.
In tiefem Schwarz liegt der See hier friedlich mitten im Wald mit Holzhütte und Bank und lädt zum Picknicken oder weiterer Wanderung ein. Ein sehr schöner, stiller Ort!
Wie wäre es nach der Idylle zurück in Altenau mit ein wenig Kunst und Handwerk? Dann wäre das Atelier von Irene Schukies und der Harz Keramik (Am Mühlenberg 11) vielleicht eine gelungene Möglichkeit, ein schönes und typisches Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Alle Schalen, Teller, Becher, Tassen und Vasen sind Unikate und werden mit sichtlich viel Liebe zum Detail von der Künstlerin designt.
Mit etwas Glück gibt es auch die Möglichkeit, Frau Schukies bei ihrer Arbeit im Atelier direkt neben dem Ausstellungsraum der Harz Keramik mal kurz über die kreative Schulter zu schauen. Die Harz-Serie enthält Motive wie zum Beispiel den Hirsch, das Wildschwein, die Fledermaus, wilde Tiere aus der Umgebung und Fabeltieren.
Besonders die schwarze Serie fand ich sehr ansprechend. Während wir uns im Atelier unterhielten, kamen Kundinnen ins Haus, die sich bereits jetzt Produkte bzw. Geschenke für Weihnachten sichern wollten. Sie schienen zu schätzen wissen, dass es sich hier nicht um Massenware handelt, sondern um individuelle Lieblingsstücke.
Jeder Handgriff sitzt perfekt und doch ist jedes einzelne Teil ein einzigartiges Produkt. Schön, dass es noch dieses echte Handwerk jenseits von Fließbandarbeit gibt, und das auch noch von einer sympathischen Person wie Frau Schukies. Eine schöne Erfahrung.
Wenn du noch etwas Zeit hast, kannst du von Altenau noch einen Ausflug nach Clausthal-Zellerfeld unternehmen und dir Deutschlands größte Holzkirche ansehen, die in ungewöhnlich strahlendem Blau auf sich aufmerksam macht. Als Restaurant-Tipp auf dem Weg ist die Waldgaststätte Polsterberger Hubhaus mit SlowFood, selbst gebackenem Kuchen und Harzer Spezialitäten eine gute Wahl!
Wohnen & Übernachten im Earl’s Lane Hideaway
Wären auf meiner Reise keine Aktivitäten geplant gewesen, hätte ich wahrscheinlich die meiste Zeit in meiner Ferienwohnung verbracht. Kochen, vom Schlafzimmer aus die Rehe draußen beobachten, lange Spaziergänge in der Umgebung unternehmen, in der Badewanne liegen, abends dick eingemummelt den klaren Sternenhimmel bewundern… all das hätte bereits vollkommen ausgereicht!
Das Haus verfügt über zwei Ferienwohnungen. Die im Erdgeschoss namens »Hester Street« hat 90 m² und ist mit allem ausgestattet, was man sich nur wünschen kann. Die Wohnung im Ober- bzw. Dachgeschoss heißt »Cote Cottage« und hat 140 m².
Mich hat neben der schönen Optik des Hauses besonders die Einrichtung beeindruckt, die sichtlich mit sehr viel Liebe zum Detail zusammengestellt und erbaut wurde. Vieles oder wahrscheinlich das meiste haben die beiden Besitzer Christian und Sabrina mit eigenen Händen geschaffen und das ist wirklich bewundernswert.
Kochen mit frischen Zutaten und Gemüse oder Obst ohne Plastikverpackung ist für mich inzwischen ein Muss geworden und gelingt bestens bei einem Einkauf im Bioladen Thiele in Herzberg etwa 15-20 Autominuten entfernt. Ansonsten gibt es eine Menge Restaurant-Tipps wie z. B. das Landhaus Schulze in Herzberg, das Restaurant Saxa in Bad Sachsa oder die Berggaststätte Hausberg.
Here we go: eins der gemütlichsten Schlafzimmer, in dem ich je gelegen habe. Die Türen nach draußen kann man bei wärmeren Temperaturen nachts offen lassen; durch die Gitter kann „Schneewittchen“ (das frechste Reh) Gott sei Dank nicht überraschend früh morgens die Bettdecke wegziehen.
Meine Abendrunde mit Hund bei goldgelbem Sonnenuntergang. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß lässt sich eine Wanderung von einer halben Stunde bis zu einem Tagesausflug in benachbarte Orte nach eigenen Wünschen beliebig ausdehnen.
Wenn nicht gerade für einen Moment ein Traktor durch die Landschaft fährt, ist man hier ganz weit weg von Lärm, Hektik und stressigem Alltag. Die Uhren scheinen hier langsamer zu ticken und alles ist so friedlich. Das Besitzer-Ehepaar wohnt übrigens gleich nebenan in einem ebenso schönen Haus und steht für Fragen und hilfreiche Tipps zur Verfügung.
Für mich war es eine wahnsinnig schöne und eindrucksvolle Zeit in diesem Cottage und ich hoffe sehr, bald noch einmal für ein paar Tage zum Entspannen und weiteren Entdecken des Harzes hierher zu kommen.
Weitere Unternehmungen in der Umgebung
An der Odertalsperre bin ich mehrfach vorbeigefahren und war immer wieder aufs Neue begeistert. Hier auf dem Bild war es noch früh am Morgen. Wanderungen und Radtouren rund um die Talsperre gibt es viele, hier wäre ein Überblick über die 14 schönsten Wanderungen von Komoot.
Die Einhornhöhle liegt ganz in der Nähe vom Ferienhaus Earl’s Lane und lohnt einen Besuch, am besten kombiniert mit einer kleinen Wanderung. Ich habe an einem etwas außergewöhnlicheren Event teilgenommen: in einer etwa einstündigen Meditation konnte man an diesem Abend den Effekten durch Klangschalen, Gongs und andere Instrumente lauschen. Infos zu dieser Veranstaltung gibt es hier.
Wenn es eine kleine Reise zurück in die Vergangenheit sein soll, wäre das Kloster Walkenried und heutige ZisterzienserMuseum eine gelungene Alternative. Es liegt etwa eine halbe Autostunde von der Unterkunft entfernt. Hier gibt es auch ein kleines Café und besondere Führungen (z. B. bei Kerzenschein), Lesungen sowie Konzerte (weitere Informationen am besten der Webseite des Klosters entnehmen).
Reisekarte für die Unternehmungen
Weitere Reisetipps für den Harz
- Reisezeit? Meiner Meinung nach das ganze Jahr über, der Frühling, Herbst und Winter werden genauso ihre besonderen Facetten haben wie der Sommer.
- Wieviel Zeit einplanen? Ich kann hier ehrlich gesagt nur von mir ausgehen und würde mir hierfür unbedingt eine ganze Woche Zeit nehmen.
- Nicht zu viel vornehmen! Wandern macht müde und es gibt kaum etwas Schöneres, als in diesem tollen Schlafzimmer zu schlummern und die Rehe zu beobachten. Zum Runterfahren und Entspannen nimm dir einfach nur ein paar Stunden an Aktivitäten vor und lass‘ dich am Rest des Tages treiben. Oft liegt in der Einfachheit das Besondere.
- Wanderschuhe und Trinkflasche mitnehmen!
- Wander-Apps verwenden! Pass‘ deine Route deinem individuellen Geschmack und deiner zur Verfügung stehenden Zeit an. Das geht am Einfachsten mit Hilfe von Apps wie Komoot oder Outdooractive.
- Internet… Nicht immer hat man perfektes Netz in der Region, daher lohnt sich der vorherige Download einer Offline-Navigation wie z. B. maps.me. In den Ferienwohnungen gibt es gutes WLAN.
- Reisen mit Hund: Absolut problemlos.
- Noch mehr Sightseeing? Dann schau‘ mal in meinen Artikel über den nördlichen Teil mit Wernigerode & Co. rein.
Werberechtlicher Hinweis: Diese Reise wurde initiiert vom Harzer Tourismusverband und aus Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt.
Ihre Reise-Website ist sehr schön. Ich folge immer. Wenn ich eines Tages Geld habe, möchte ich reisen.
Die Fotos sind fantastisch!! Glückwunsch und bitte weiter so!
Liebe Sarah,
ganz lieben Dank für das schöne Kompliment! Und das mache ich natürlich <3
Viele Grüße
Ute
Unberührte Natur, lange Wanderungen … Feen und Elfen :) Ich würde gern ein paar Tag im malerischen Harz verbringen :) Bis zum Januar bin ich beruflich stark beansprucht. Allerdings kann ich schon meinen Kurzurlaib im Frühling planen… :)
Dafür wünsche ich dir viel Glück und gute Reise!
Sehr schöner Bericht aber es sind keine Rehe sondern Damwild. Ich wohnte lange Zeit am Wald und dort gab es auch ein Damwildgehege. Ich dachte zuerst auch es seien Rehe doch der Förster belehrte mich eines bessern ;)
Liebe Claudia,
vielen Dank für den Hinweis. Es ist genau genommen sogar Dam- und Sikawild. Daher bitte entschuldige, dass ich den uns am meisten geläufigen Begriff für diese Tiere in der Überschrift verwendet habe :)
Beste Grüße
Ute
Schöne Ecken vom Harz hast du da vorgestellt. Die Vorstellung von Schneewittchen geweckt werden zu können, ist schon sehr niedlich! :) Die blaue Kirche gefällt mir auch immer sehr – vor allem mit passendem blauen Himmel. LG
Liebe Anna, vielen Dank für dein Feedback. Es ist wirklich eine tolle, facettenreiche Region mit vielen Möglichkeiten. Viele Grüße! Ute
Hallo Ute,
mit großem Interesse habe ich Deinen Reisebericht vom Harz gelesen und die tollen Fotos bewundert. Als „Harzer“ oder genauer gesagt „Südharzer“ stimme ich Dir voll zu, war ich aber enttäuscht von Deiner Route, denn es gibt auch sehr schöne Ziele im ‚Osten‘ (obwohl ich diesen Begriff nicht mehr gern gebrauche). Wernigerode, Ilsenburg, Thale, Stolberg, Nordhausen und viele viele andere Orte sind mindestens genauso schön und eine Reise wert. Vielleicht kommst Du ja noch mal in unseren schönen Harz und besuchst auch mal die ehemalige ‚Ostzone‘.
Viele Grüße aus dem Harz
Peter
Hallo Ute,
ich habe in Deinem Reisebericht den Link zum Nordharz übersehen. Es tut mir leid, so etwas ist mir noch nicht passiert, also war meine etwas bissige Bemerkung zum ‚Osten‘ doch nicht gerechtfertigt. Streiche bitte meinen Kommentar!
Viele Grüße aus dem Südharz
Peter
Ein Natururlaub im Harz wäre wunderschön. Wir planen gerade unseren Urlaub und sind noch auf der Suche nach dem passenden Ort. Dieser Beitrag hat uns inspiriert.