InselnKaribik

Die Dominikanische Republik

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Manchmal ist das Kennenlernen eines neuen Landes nicht anders als das eines neuen Menschen: Im besten Falle ist man sich gleich sympathisch, vielleicht fühlt man sich anfangs noch unsicher oder – wenn’s schlecht läuft – kann man sich direkt nicht ausstehen. In manchen Fällen braucht man aber auch einfach mehr Zeit, um sich besser kennen und vielleicht schätzen zu lernen. Nur wie viel Zeit braucht es, um sich seiner Gefühle sicher zu sein? In der Dominikanischen Republik wurde ich diesbezüglich auf die Probe gestellt.

Noch gar nicht auf Weiterreise programmiert und mental noch auf Jamaika unterwegs, landete ich nach einer umständlichen Flug-Kombination über Miami in der modernsten Hauptstadt der Karibik. Christoph Kolumbus soll vor 500 Jahren auf dieser Insel gelandet sein mit den Worten »Das ist das Schönste, was ich je gesehen habe.« Unter diesem Aspekt war ich umso mehr gespannt, ob ich diesen Eindruck heute – mit meinen Pauschtourismus-Vorurteilen bepackt – mit ihm teilen würde. Somit startete ich in Santo Domingo im historischen Zentrum, das in unmittelbarer Nähe zum Meer liegt.

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Die Nebenstraßen waren in der Mittagszeit wie leergefegt. Die Shops in der Altstadt boten im Allgemeinen nicht gerade das, was die Kreditkarte zum Glühen bringen würde. In der Nähe des Parque Colon hielten in regelmäßigen Abständen Busse mit Reisegruppen, die hier für ein paar Stunden in die Freiheit entlassen wurden und auf deren Ankunft die Straßenkünstler sehnsüchtig warteten. Ich verbrachte meinen Mittag im Restaurant Mimosa mit Ceviche und kleinen Fischkroketten und freute mich über die verhältnismäßig günstigen Preise.

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Meine Unterkunft war ein echter Glücksgriff. Die Villa Colonial* mit sehr geschmackvoller Einrichtung und einem schönen, exotischen Garten lag mitten im historischen Zentrum und war ein guter Ausgangspunkt für meine Spaziergänge durch die kleinen Gassen des Viertels. Trotz all dieser eigentlich sehr angenehmen Voraussetzungen kam irgendwie nicht die Sympathie auf, die ich erwartet hatte. Und leider fehlte mir die Zeit, um noch mehr von dieser Region kennenzulernen. (* Partner-Link zu booking.com)

Und dann ging es auch schon weiter Richtung Punta Cana, wo ich meinen Rückflug nach Deutschland antreten würde. Im Expreso Bávaro Bus von Santo Domingo nach Punta Cana (7 Euro) saß ich neben zwei jungen deutschen Volontären, die mir in den drei Stunden von ihren Erlebnissen im Landesinneren und in Haiti erzählten. Die Dominikanische Republik ist nicht nur eines der größten Drogentransitländer, sondern zudem auch nicht ganz ungefährlich, was ich bereits meinem Reiseführer entnommen hatte.

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Ein gutes und vor allen Dingen günstiges Hotel oder Hostel in Punta Cana zu finden, schien einem Sechser im Lotto zu gleichen. Am Ende hatte ich dann doch wieder Glück und wohnte die letzten drei Nächte im Guesthouse Las Piedras, das optisch einer Burg glich.

Für 35 Euro mit Frühstück hatte ich ein traumhaftes Zimmer mit Balkon und Blick in den wilden Palmengarten mit tausenden kleinen Geckos. Der sehr nette, deutsche Besitzer Florian lebt seit 20 Jahren auf der Insel mit seiner dominikanischen Frau und drei kleinen Kindern und hat das Haus selbst errichtet. Am liebsten wäre ich hier gleich eingezogen.

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Für weniger als 2 Euro je 10-minütige Strecke fuhr mich der hauseigene Motorbike-Taxifahrer zum Strand von Bávaro. Irgendwo hatte ich gelesen, dass Punta Cana einen der 10 besten Strände der Welt haben soll. Nur was macht einen perfekten Strand eigentlich aus, fragte ich mich. Ist es nicht so, dass er dafür mindestens sauber und menschenleer sein sollte?

Beides konnte man jedenfalls beim Anblick dieses Sandmeeres nicht bestätigen. Dunkle, angeschwemmte Algen säumten den Strand und dann waren da noch diese riesigen Menschenmassen, die entweder auf ihren Sonnenliegen saßen – und das offensichtlich ganztägig ohne Schirm – oder den Strand wie auf einer Pilgertour auf- und abliefen.

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Unterwegs begegneten mir russische Pärchen mit kleinen Hunden in Mäntelchen sowie zahlreiche Hochzeitspaare, die ihren großen Tag an diesem touristischen Strand inmitten der Menschenmassen feiern wollten. Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks… Und natürlich auch des Geldbeutels, denn die Strandresorts kosten zum Teil über 1.000 Euro pro Nacht.

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Irgendwann hatte ich dann eine passable Strandbar gefunden. Eigentlich die einzige, die mir gefiel. Das Huracan Café hatte die perfekte Lage für Beobachtungen, gute Musik und wenigstens einigermaßen gleichgesinnte Menschen. Nebenbei gab’s auch akzeptable Drinks und das beste überhaupt: Crêpe Suzette – Crêpe gefüllt mit Schokolade und einer Kugel Vanilleeis  ♥

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Da saß ich nun am letzten Abend in meiner Strandbar und fragte mich, ob ich etwas falsch gemacht hatte auf dieser Insel. Der Funke zwischen uns war trotz toller Unterkünfte und gutem Essen nicht übergesprungen. Ich hatte zwar nur die beiden touristischsten Orte des kleinen Landes besucht, aber dennoch kamen hier in der ganzen Zeit keine Wohlfühl-Momente oder Euphorie – wie ich sie sonst auf Reisen habe – hoch.

Ob Christoph Kolumbus heute auch noch so begeistert gewesen wäre? Selbst nach dem Verstreichen einiger Wochen nach der Reise hat sich mein Eindruck jedenfalls nicht verändert. Aber wie dem auch sei, ein Gutes hatte es in jedem Fall: Die Karibik ist und bleibt eines meiner liebsten Reiseziele!

Punta Cana Sonnenuntergang
Geschrieben von
Ute Kranz

Als Gründerin und Inhaberin dieses Reiseblogs teile ich seit 2013 meine Begeisterung fürs Reisen und eine bewusste Lebensgestaltung. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich zudem verstärkt mit gesellschaftlich relevanten Themen.

26 Kommentare

  • Hallo Ute, Dein Bericht war nett geschrieben, aber ich glaube, Du warst auf einem falschen Dampfer:Weder st. Domino noch Punta Cana haben etwas mit der typischen DomRep gemein – nur Touriabzocke,
    Ich war zweimal dort und habe jeweils drei Wochen mit einem Leihweagen die ganze Insel bereist.Es hat mir so gut gefallen, dass ich für dez. 2015 . einen weiteren Trip gebucht habe.
    Diese Art Urlaub verspricht viel Abwechslung (Überfall, Autopannen, tolle Landschaften wie die Samanahalbinsel, Wasserfälle, tolle Badeplätze etc.) Bei Interesse plaudere ich gern aus dem Nähkästchen.
    MfG Jochen.

    • Hallo Jochen
      Kannst du mir wenige tips geben,wie es so ist mit dem Auto die Dom.rep zu bereisen?
      Grüsse Nicole

    • das ging genau gleich :-) Wir sind mehr oder weniger die ganze Insel abgefahren und haben viele wunderbare Orte gefunden!
      Gruss Greg

  • Letzten Dezember machte ich auch eine Reise in die Dominikanische Republik. Ich war aber im Großen und Ganzen recht glücklich und zufrieden mit meiner Auswahl des Urlaubsortes. Den Strand fand ich eigentlich sehr schön und sauber, aber vielleicht habe ich einen anderen Abschnitt besucht als du. Außerdem kombinierte ich die Reise mit einer kleinen Karibik-Kreuzfahrt, ich besuchte mit meiner Familie die Inseln Aruba, Curacao und St.Lucia. Alles in allem würde ich unseren Urlaub als sehr gelungen bezeichnen, aber ich finde es immer interessant wie andere Reisende ein Urlaubsland wahrnehmen. Vielleicht hast du ja Lust auf meinen Blog vorbeizuschauen, da findest du einen kurzen Reisebericht über meine Erfahrungen mit der Dominikanischen Republik.
    Liebe Grüße, Dominik

    • Hallo Dominik,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Ich fand es selbst auch interessant zu hinterfragen, woran es denn nun lag, dass sozusagen der Funke auf der Dominikanischen Republik nicht übergesprungen ist. War ich einfach nur an den falschen Orten, habe ich nicht die richtigen Menschen kennen gelernt oder waren es die vielen Pauschalurlauber, die mir die Insel in ein nicht so gefälliges Licht gerückt haben?
      Andererseits wäre es auch komisch, wenn einem immer alle Länder gefallen würden. Die Geschmäcker sind verschieden und mein Hinterfragen hat keine Antwort gebracht. Es ist wahrscheinlich ähnlich, als wenn ich mich fragen würde, warum ich keinen Rosenkohl mag – denn die Antwort kenne ich bis heute nicht :)
      Ich wünsche dir noch viele schöne Reisen und viel Erfolg mit deinem Reiseblog. Viele Grüße aus derzeit St. Lucia, das ich übrigens von der ersten Stunde an extrem schön fand!
      Ute

      • Hi Ute, warst du in Cabarete? In Samana? Barahona? Jarabacoa? Cabo Rojo? Es gibt so viele wunderbare Orte auf dieser Insel, ich hoffe du wirst eines Tages diese Insel noch etwas besser kennenlernen.
        lieber Gruss
        Greg

  • Hallo Ute

    lese deine Berichte sehr gerne. Ich habe etwas entdeckt, dass dich eventuell interessieren könnte: http://peerworld-alpha.first-impact.ch/

    Ist zwar noch nicht live, aber du kannst einen Testlogin beantragen und darin bereits rumspielen. Ich denke, dass dein Text- und Bild-Content sehr wertvoll ist, und du dafür in diesem völlig neuen sozialen Netzwerk direkt von den Peers Geld bekommen könntest. Teste es aus, bin gespannt, was du davon hältst. Ich jedenfalls freu‘ mich, bis dieses Peerworld Beta geht.

    Ganz liebe Grüsse dahin, wo du auch immer gerade bist.

    Oliver

    • Hallo lieber Jochen,
      mein Mann und ich möchten gerne fünf Wochen vom 12-1- bis 17.2.2017 in der Dominikanischen Republik
      verbringen, und zwar auf eigene Faust mit einem geeigneten Mietwagen. Bisher haben wir nur den Flug
      nach Santo Domingo und zurück nach Deutschland gebucht.
      Kannst du uns Tipps zu folgenden Fragen geben:
      1. Welcher Wagen ist sinnvoll. Kann man auch mit einem normalen kleinen Personenwagen die Insel be-
      reisen oder braucht man einen Geländewagen?

      2. Soll man wirklich Unterkünfte im Voraus buchen, denn dadurch legt man sich ja auch zeitlich fest, oder
      geht es auch an Ort und Stelle oder kurz vorher über das Internet, bsp. Airbnb??

      Vielen Dank für Deine Antwort im Voraus.

      Rosi

  • bin jetzt seit 4 wochen mit ner 200er enduro unterwegs , privat geliehen mit 3500km ziemlich neu und hab jetzt 7200km a d tacho . ich zahle 10.-euro pro tag . bin viel individuell rumgekommen zb mexico , kuba , goa , thailand .
    das kleine land ist wunderschoen und die leute nett , zimmer sind ab 500pesos die nacht zu bekommen aber der schnitt liegt bei 850pesos pro nacht . dicke ellbogen und reiseerfahrung sind noetig . ich komme mit dem land und leuten bestens zurecht aber warne trotzdem . der verkehr ist nicht ohne und betrogen wird man taeglich wenn man nicht aufpasst . am 19.1. flieg ich zurueck und war dann 5 wochen hier gast , ein traumhaftes land lg markus aus nuernberg

  • Ich freue mich schon so sehr – im Oktober fliege ich auch endlich rüber in die Dominikanische Republik. Werde wahrscheinlich hauütsächlich in Santo Domingo und Umgebung sein.

    Punta Cana sieht aber doch in Sachen Stränden ziemlich schön aus, muss ich sagen.

  • Hallo, ich war dieses Jahr im Jänner schon das zweite mal in der Dominikanischen Republik, und ich war jedesmal begeistert. Für mich hat die Insel eine der schönsten Strände weltweit und diese befinden sich im Norden-Osten
    ( Puerto Plata) Playa Sosua, Playa Grande etc ziehen sich runter bis zur Halbinsel Samana .
    ( Playa Rincon, Playa Madame,Playa Fronton etc.) . Von Mitte Jänner bis Ende Februar kann man in der Bucht von Samana , Pottwale besichtigen.
    Las Terrenas ist ein Geheimtipp für Individualtouristen, schöne fast unberührte Traumstrände rund um den Ort, Las Terrenas ( Playa Bonita, Punta Poppy, Playa Coson,usw.
    Umgebung Santo Domingo, Punta Cana würde ich keinem individual Touristen empfehlen, Strände sind zwar schön aber sehr überfüllt mit Hotelanlagen.
    Lg Birgit

  • Ein wirklich interessanter Bericht! Warum der Funke nicht übergesprungen ist, schreibst du denke ich selbst – du hast halt „nur“ Santo Domingo und Punta Cana besucht. Vor allem Punta Cana ist für Reiseblogger und Individualreisende nur mäßig interessant, Santo Domingo mit seinem Weltkulturerbe und den vielen historischen Häusern und Gassen eigentlich schon. Vielleicht verschlägt es dich ja doch irgendwann mal hier her … dann geben wir dir gerne Tipps für eine spannende, interessante und garantiert ereignisreiche Rundreise mit vielen Wow-Momenten. :-)

    • Hey :) ich fliege übermorgen, was gibt es denn für Insider-Tipps?
      Freue mich schon sehr auf die Reise!

  • Liebe Ute,

    Ein interessanter Bericht mit schönen Fotos!

    Wie bereits erwähnt wurde, sind Santo Domingo und vor allem Punta Cana extrem touristisch und die Dominikanische Republik hat noch sehr viel mehr zu bieten, am besten ist man mit einem Mietwagen unterwegs.

    Im noch ziemlich unbekannten Südwesten findet man lange, unberührte Traumstrände (wie zB der Bahia de las Aguilas), Seen, Nationalpärke und sogar eine kleine Sandwüste mit Dünen.

    Jarabacoa und Constanza, die sich im gebirgigen Zentrum der DR befinden (dort liegt zudem auch der höchste Berg der Karibik), sind perfekt für Abenteuer. Hier findet man von River Rafting über Reiten, Wandern und Mountain Biken einfach alles.

    Ein weiteres Highlight ist die tropische Halbinsel Samana, die dank ihrer kilometerlangen, unberührten Strände und der tropischen Vegetation ein wahres Paradies ist und auch als einer der schönsten Regionen des Landes gilt. Von hier aus kann man von Januar bis März zudem Buckelwale beobachten und die „Bacardi-Insel“ Cayo Levantado per Boot erreichen.

    Dies sind nur ein paar wenige Highlights dieser unglaublich vielfältigen, traumhaften Insel :-)

  • Hallo Ute,
    durch Zufall hier auf Deinem Blog gelandet.
    Santo Domingo und Punta Cana sind nicht die Dominikanische Republik.!
    Wo es Touristen gibt, wird das Land verdorben.
    Für die reale Dominikanische Republik muss man raus aus den Touristengebieten.
    Für einige Anregungen darfst gerne einmal unsere Home-Page besuchen.
    https://www.rohrer-forest-investmentag.de
    Wir haben nichts mit Urlaub allgemein zu tun, aber viele deutsche Kunden haben uns im laufe der Jahre besucht und Ihre Eindrücke festgehalten.

    Christian Roger Rohrer

  • Seit 18 Jahren lebe ich hier und kann den Werbespruch des Tourismusministeriums nur unterstreichen: Das Land hat alles. Man sollte sich daher nach seinen persönlichen Vorlieben entsprechend die Region aussuchen. Leihwagen? Nur SUV, denn auch ohne „Geländeambitionen“ sind die Straßen oft bucklig oder löchrig.
    Grundsätzlich finde ich „eigene Touren“ immer spannender, manche Ziele lohnen aber nur als Gruppenbuchung. Da gibt es neuerdings eine interessante Plattform die einem eine sofortige Bestätigung einer Online-Buchung gibt. Im Angebot sind nur Tourenveranstalter mit Zertifizierung / besten Bewertungen. Das Angebot wird weiter ausgebaut. Online bei den Anbietern direkt buchen zu können bietet auch die besten Preise.
    Nochmal zum Leihwagen: Karten helfen kaum, sie sind zu ungenau und wo Wege eingezeichnet sind kommt man oft nur mit einer Enduro weiter. Daher sollte man dann sein Smartphone aktivieren und Google Maps installiert haben. So kommt man prima von A nach B. Wer die Dominikanischen Alpen besuchen will, der kann sich gerne an mich wenden, kann da gerne Empfehlungen geben, zu Übernachtungen wie Unternehmungen.

  • Wäre gar nix für mich, die Dom Rep zu bereisen.
    Alleine schon, weil man da angeblich nicht gut mit dem Auto fahren kann. Dann lieber in die USA!

    • Hallo Rolf,
      wie alles im Leben ist jedes Land und jede Insel Geschmackssache :)
      Viele Grüße und weiterhin gute Reise
      Ute

  • Jedes Land hat viele Dinge die nich gerdae schön sind, so auch die Dominikanische R., aber ich selber glaube, dass sie mehr schöne Dinge haben die für viele sehr interessant sind. Und das ist ein toller Beitrag und es ist ech wahr, wenn man sagt, dass man eben Zeit braucht um sich in ein Land zu verlieben…

  • Hi Ute,

    toller Blog und super traumhafte Bilder – da bekommt man bei diesen nicht frühlingshaften Temperaturen direkt wieder Lust auf’s Reisen!
    Lieben Dank dir für’s Teilen – die nächste Destination ist somit fast gesetzt ;)

    Viele liebe Grüsse

  • Jaja die Dom. Rep. Ich hab das so oft erleben dürfen. Wie andere in Schottland auf einer Whiskey Tour gehen, gehe ich regelmässig auf Zigarrentouren. Da ist diese Insel ein Paradies.

    • Was ist das Paradies? Der Ort/ Moment, in dem ich mich eins fühle mit mir, meiner Begleitung, den locals und mit der Natur.
      Meine Regel als Vielreisender ( 128 Länder in nun 50 Jahren ): never come back to that special paradise.
      So auch die Domrep: habe dort immer Skat gespielt in den Siebzigern auf dem Weg von Südamerika nach Europa ( da noch keine Direktflüge!) , Bin mit einem dom.Mädel im Käfer nach Punta Cana: nur unberührter Strand, kein Hotel, wir haben auf der Luftmatratze geschlafen und das Mitgebrachte vertilgt.
      Paradies pur! Aber ohne etwas Entbehrung findet man kein Paradiese, und heute muss man schon sehr, sehr weit fahren, um den Touris zu entkommen
      Aber es gibt sie immer noch, am Amazonas, auf kleinen indon.oder philipp. Inseln und selbst in Europa!
      Also Mut und Neugier, dann klappt’s !
      Ein alter Fahrensmann….

  • Wow, auch wenn der Artikel jetzt schon etliche Jahre alt ist, ist das eine ziemlich einseitge Bewertung der Dominikanischen Republik.
    Man kann keine Beurteilung über ein ganzes Land abgeben, wenn man tatsächlich nur 2 Orte kennengelernt hat und das eine die teils heruntergekommene und dreckige Hauptstadt und das zweite der absolute Hotspot der All-inclusive-Pauschaltouristen ist!
    Es gibt hier wunderschöne Orte, paradiesische Natur, menschenleere, saubere Strände und sehr nette Menschen…
    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

    • Tachchen Claudia,
      doch, da gäbe es so einiges zu sagen! Zum Beispiel welche Orte das sind. Oder welche Strände so sauber sind. Wo die paradiesische Natur ist. Warum teilst du das nicht, wenn du schon Kritik äußerst? Das wäre wenigstens fair.

      Wie aus dem Artikel ganz eindeutig und zweifellos hervorgeht, beschreibe ich meine Eindrücke in der Kürze der Zeit, die immerhin sehr viele Urlauber machen werden, wenn sie genau diese bekannten Orte besuchen. Dass meine Eindrücke für die ganze Insel stehen sollen, steht nirgends und wäre wohl auch vermessen. Daher ist mir nicht klar, warum das einseitig sein soll.

      Beste Grüße!

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