Manche Reiseziele erscheinen uns oft so weit entfernt und schwer zu erreichen, obwohl die Reise dorthin in Wirklichkeit einfacher nicht sein könnte. Dazu gehört auch die Serengeti im Norden Tansanias als einer der besten Schauplätze der Welt für sagenhaftes Wildlife! Warum man sich dabei für Tansania entscheiden sollte? Neben den klassischen »Big Five« gibt es noch einige weitere Ereignisse, die sich definitiv für immer ins Gedächtnis brennen werden.
In nur 8 ½ Stunden ist man bereits vor Ort: Am Kilimanjaro Flughafen gelandet, lässt man sich von einem vorbestellten Taxi abholen und sitzt eine Stunde später in Arusha in seiner Unterkunft (Karibu Heritage House*) mit einem kühlen Getränk in der Hand am Pool. Am nächsten Morgen wird man von der Reiseagentur abgeholt und kann es sich für die nächsten 6-8 Tage auf einem Sitz des Geländewagens gemütlich machen.
Und es wird nicht nur der Serengeti Nationalpark sein, der auf einen wartet. Wer sich für eine Tour im „Northern Circuit“ entscheidet, wird auch den Arusha Nationalpark, den Tarangire Nationalpark, den Lake Manyara Nationalpark und den legendären Ngorongoro Krater und dessen Naturreservat sehen. Und wenn man eine Camping-Budgettour bucht, wird man bald auch noch mit ein paar netten Tieren auf Tuchfühlung gehen.
Die Fahrt beginnt entlang endloser, unerwartet gut ausgebauter Straßen mit leuchtend rotem Sand am Straßenrand bis man Karatu erreicht, ein kleines Dorf in der Nähe des Lake Manyara Nationalparks. Hier werden in einem Camp die Zelte aufgeschlagen. Bei einem Spaziergang durch das Dorf erhält man gleich den ersten authentischen Eindruck: Kleine Shops, Souvenir-Läden und lokale Restaurants.
Der Koch und der Guide nahmen mich abends zum Fußballgucken in eine Bar mit, in der ich mich unter etwa vierzig Bier trinkenden Männern in die hinterste Ecke verkroch und mich nicht von dem Weihnachtsbaum abwenden konnte, der (offenbar mangels Alternativen) gänzlich mit Klopapier und Lametta umwickelt war.
Mit den »Big Five« sind Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard gemeint. Im Lake Manyara Nationalpark wird man vielleicht schon alle fünf Arten sehen. Hier gibt es eine der höchsten Tierdichten weltweit. Elefanten schrubben sich ihre trockene Haut an Bäumen oder kreuzen gelassen die Wege, ohne Notiz von den ständig passierenden Geländewagen zu nehmen.
Giraffen zupfen die Blätter von den Baumkronen und scheinen ebenso unbeeindruckt von dem regen Treiben ihrer fotografierwütigen Beobachter. Es ist ein absolut wahnsinniges Gefühl, inmitten großer Wildtiere ohne Zaun und Absperrung zu sein!
Vor der Einfahrt in den ersehnten Serengeti Nationalpark hielt der Guide in einem kleinen Massai-Dorf an. Obwohl man dort natürlich maximal auf Touristen eingestellt ist, gibt es schon ein paar sehr eindrückliche Kontakte zu Kindern und Familien sowie schöne Einblicke in das traditionelle Leben, z. B. das Kochen oder die Herstellung kleiner Kettchen. Die Hütten, in denen manchmal mehr als acht Leute (und teilweise auch deren Kleintiere) leben, werden aus getrocknetem Kuhdung erbaut.
Die männlichen Massai führen ihre traditionellen Tänze vor. Eine weitere Zeremonie ist das Hochspringen, insbesondere der jungen Männer. Während die anderen singen, springen sie auf der Stelle so hoch wie möglich, um ihre Stärke zu beweisen. Ein anderer Brauch ist das Trinken von Rinderblut, das entweder pur oder gemischt mit Milch getrunken wird. Sowohl Frauen als auch bei Männern tragen umfangreichen Schmuck, der an den Ohren besonders ausgeprägt ist. Manchmal werden die Ohren auch irgendwie „verknotet“ wie bei dem Jungen auf dem Bild oben.
Genau das, was ich eigentlich in Wildlife-Dokumentationen nicht so gern sehe – das Jagen und Gejagtwerden mit dem damit einhergehenden Tod eines Tieres – passiert hier stündlich. Entziehen unmöglich. Erstaunlicher Weise gewöhnt man sich aber nach einiger Zeit an den Anblick ausgeweideter Zebras, Antilopen und Gnus.
Im Serengeti Nationalpark gab es Szenarien zu beobachten, in denen sich zum Beispiel mehrere Löwen an einem Kadaver zu schaffen machten, während Hyänen schon in sicherer Entfernung ausharrten, um die Reste abzugreifen. Auch ein Leoparden ließ sich bei seiner ausgefeilten Pirsch auf ein Gnu beobachten, das sich allerdings schnell genug in Sicherheit bringen konnte. Des einen Freud ist des anderen Leid, dachte ich mir.
Die Übernachtung sollte mitten im Nationalpark stattfinden – im Zelt, ohne Zaun! Im ersten Moment kamen bei diesem Gedanken Zweifel auf, ob eine hauchdünne Zeltwand wirklich ausreichen würde, um Löwe, Hyäne und Elefant davon abzuhalten, mich in der Dunkelheit zu zerfleischen bzw. zu zertrampeln. Schilder mit der Aufschrift „Caution! Don’t get out of the campsite! Animal may attack human being!“ trugen alles andere als zur Beruhigung bei.
Das einzig entkräftende Argument war, dass es viele Zelte gab und ich im Falle eines Falles hoffentlich nicht die Auserwählte sein würde. Fakt war: Egal wie dringend ich in dieser Nacht auf Toilette müsste – ich würde niemals das Zelt verlassen! Außerdem müsste jegliche Nahrung draußen bleiben.
Das war sicher das ungewöhnlichste Weihnachten, das ich je erlebt habe. An diesem regnerischen Abend saßen zwanzig Menschen auf Klappstühlen in einem umzäunten Essplatz mitten in der Savanne der Serengeti mit Spaghetti Bolognese und Orangensaft. Die Nacht war in Anbetracht des nicht abschaltbaren Kopfkinos unruhig. Tatsächlich waren nachts Schnüffel-Geräusche und mehrfaches Rascheln zu hören, aber dabei blieb es dann auch.
Das nächste Ziel war der Ngorongoro Krater, der auch gerne als Garten Eden bezeichnet wird. Vom Kraterrand, der auf etwa 2.300 m Höhe liegt, führte der Weg am frühen Morgen im Nebel 500 m runter auf ein riesiges Plateau. Grasende Nilpferde, riesige Büffel, schwarze und braune Zebras, Hyänen und hunderte Flamingos teilen sich dieses knallgrüne Paradies. Für mich gehört diese Landschaft zu einer der schönsten, die ich bisher gesehen habe!
Auch diese Nacht fand im Zelt auf offenem Terrain in der Nähe des Kraterrandes statt, von dem in unregelmäßigen Abständen massive Nebelschwaden hochkamen. Eine wahnsinnig tolle Kulisse, die man eigentlich mehr Zeit als nur einen Tag und eine Nacht erleben sollte.
Aufbruch zum Tarangire Nationalpark. Nach vier bis fünf Tagen Safari durch Schlamm und Matsch wird man seine Begeisterung über diese enorme Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt und außergewöhnlicher Kultur kaum mehr verbergen können. Die Fahrten mit dem Geländewagen sind zwar zum Teil echt lang, aber das ist in Anbetracht der sehr abwechslungsreichen Landschaft absolut zu verkraften.
Nach einer Woche Savanne zurück in Arusha muss man erstmal realisieren, was man da in den letzten Tagen eigentlich gesehen hat! Man war nicht in einem Zoo, sondern in freier Wildbahn inmitten des alltäglichen Leben wilder Tiere. Es ist und bleibt für immer ein unvergessliches Erlebnis und Abenteuer, das ich jedem ans Herz legen möchte!
Reisetipps für die Serengeti
Wer eine richtige Safari erleben möchte, wird sich wahrscheinlich für den Krueger NP in Südafrika oder die Serengeti in Tansania entscheiden. Beide sind wahrscheinlich ähnlich atemberaubend. Nachstehend ein paar Argumente und hilfreiche Tipps für eine Reise nach Tansania:
- Reisekosten: Die Flugpreise nach Kilimanjaro für die Serengeti und Johannesburg für den Krueger Nationalpark beginnen im günstigsten Fall bei etwa 600 Euro. Die Kosten für eine Tour (selbst für einfaches Campen) sind leider verhältnismäßig hoch, zumal darin auch Eintrittsgelder für die Nationalparks, Benzin, Guides, Koch und all inclusive Verpflegung enthalten sind. Meine Budget-Tour (in einer Gruppe) mit Shidolya Tours Arusha hat 960 US $ für 6 Tage gekostet und gehörte damit noch zu den günstigeren Angeboten. Hier empfiehlt sich also definitiv ein intensiver Preis-Vergleich. Eine weitere Alternative für eine Gruppentour wäre z. B. auch mit Intrepid Travel (Start in Nairobi, Kenia) 8 Tage für ca. 800 € bis 1.000 € ohne Flug.
- Reise-Kombinationen: Wenn man schon mal in Tansania ist, sollte man sich auch noch etwas mehr von diesem schönen Land ansehen. In 6-7 Tagen könnte man zum Beispiel den Kilimanjaro erklimmen und/oder eine Woche Strandurlaub auf der Insel Sansibar machen. Alternativ könnte man auch noch nach Kenia ausweichen und weitere Safaris von Nairobi oder Mombasa aus in Anspruch nehmen. Hier ein paar Beispiele für mögliche Reise-Kombis:
2 Wochen:
Serengeti+Sansibar: Hinflug nach Kilimanjaro, Fahrt nach Arusha und von dort aus 6-8-tägige Safari, Flug von Kilimanjaro nach Sansibar, 1 Woche Strand, Rückflug von Sansibar nach Deutschland
Serengeti+Kilimanjaro: Hinflug nach Kilimanjaro, Fahrt nach Arushua und von dort aus 6-8-tägige Tour, von Arusha aus Besteigung des Kilimanjaro in ca. 6-7 Tagen, danach Rückflug von Kilimanjaro
Serengeti+Mombasa: Hinflug nach Mombasa/Kenia, dort Kombination aus Safari und Strand, Flug von Mombasa nach Kilimanjaro, Fahrt nach Arusha und von dort aus 6-8-tägige Safari, Rückflug von Kilimanjaro nach Deutschland
3 Wochen und mehr:
Alle Bestandteile der 2-wöchigen Touren lassen sich unendlich ausdehnen und miteinander kombinieren.
- Reisezeit: Eine gute Übersicht über jeden Monat findet man auf safari-insider.com. Die gute und damit auch teure Hochsaison ist Mitte Dezember bis Februar und Ende Juni bis Oktober. Der November scheint ein günstiger Monat zu sein, da das Wetter ganz okay und zudem Nebensaison ist. Im April und Mai herrscht heftiger Regen.
- Sicherheit: Obwohl ich als Frau alleine keine schlechten Erfahrungen gemacht habe, bin ich in Afrika tendenziell vorsichtiger unterwegs. Ein Ehering kann nicht schaden, da man hier nicht selten innerhalb weniger Stunden Liebeserklärungen und sogar Heiratsanträge erhält – ohne sich körperlich näher gekommen zu sein. Auch gebe ich hier persönlich lieber mal etwas mehr Geld für ein Taxi aus als mit dem lokalen Bus zu fahren. Wer ganz sicher gehen möchte, bucht die Abholung gleich über das Hotel oder Hostel. In Arusha sollte man sich nicht abends oder nachts allein auf den Straßen bewegen. Angst sollte man meines Erachtens nicht haben, aber etwas Vorsicht kann nicht schaden. Vor der Abreise immer die Informationen des Auswärtigen Amtes checken.
- Kleidung: Im Norden Tansanias sind ungefähr 30-40% der Einheimischen muslimischen Glaubens, weshalb man unterwegs auf nicht allzu freizügige Kleidung achten sollte. Während einer Tour bzw. Safari kann man sich im Beisein der lokalen Guides eigentlich relativ normal kleiden, da sie Touristen aller Nationen gewohnt sind. Sansibar ist fast ausschließlich muslimisch, weshalb man sich trotz großer Hitze – außerhalb von touristischen Resorts – entsprechend bedeckt halten sollte. Abends ist das ohnehin zum Schutz vor Mosquitos zu empfehlen.
- Gesundheit: Wer eine sehr gute medizinische Versorgung in Ostafrika sicherstellen möchte (Air Ambulance & Co.), kann eine Mitgliedschaft bei den Flying Doctors beantragen. Auch empfiehlt sich die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Sets mit Einmalspritzen, -kanülen usw. (z. B. Care Plus First Aid Sterile). Eine Auslands-Krankenversicherung sollte man ohnehin abgeschlossen haben. Ansonsten natürlich Repellent, Sonnenschutz und eine umfangreiche Reiseapotheke. In Tansania besteht Malaria-Gefahr, weshalb sich die Einnahme von Medikamenten empfiehlt. Hier lässt man sich am besten von einem Tropenmediziner beraten.
- Mitnehmen: Wer bei einer Camping-Safari vermeiden möchte, nachts raus zu müssen, sollte unbedingt Lady-Bags oder Travel-Johns mitnehmen! Oropax können auch nicht schaden. Vor Ort sollte man sich außerdem unbedingt eine Mobilfunkkarte zulegen. Telefonieren ist hier wichtig, man hält sich gegenseitig ständig über den Stand der Dinge auf dem Laufenden.
- Visum: Für die Einreise wird ein Touristenvisum benötigt, das 3 bis 4 Wochen vor der Abreise bei der Botschaft Tansanias beantragt werden kann (kostet ca. 50 EUR). Das Visum für Kenia kostet 40 EUR + Porto. Alternativ kann man das Visum auch bei der Einreise nach Tansania erhalten (50 US$).
- Reiseführer: Der schönste Reiseführer und gleichzeitig toller Bildband ist Kenya & Tanzania, The Insider’s Guide von Ian Michler (Amazon*). Auf 186 Seiten gibt es alles, was man über beide Länder wissen muss. Auch der deutsche Lonely Planet hat mir persönlich gute Dienste geleistet (Amazon*).
Hinweis: Links mit einem * sind Affiliate-Links.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Die Serengeti würde mich an sich auch schon reizen, was mich aber derzeit aber noch abhält, sind diese Fahrzeugmassen (wie auf einem Deiner Fotos zu sehen). Das erinnert mich ein wenig an Etosha, wo man anhand der Anzahl der am Straßenrand stehenden Fahrzeuge ungefähr abschätzen kann, ob es was tolles zu sehen gibt (Löwen z. B.) Da haben private Parks schon einen entscheidenden Vorteil.
Und man kann in der Serengeti glaube ich nur oben durch die Dachluke schauen. Mir gefallen „Cabrio“ Safarifahrzeuge besser, auch wenn man naß wird, wenn es mal regnet :D.
Hi Nana,
vielen Dank für deinen Kommentar! Die Fahrzeugmassen hielten sich für mein Empfinden in Grenzen, denn bei diesen riesigen Gebieten ist es relativ normal, dass die Fahrer sich nicht so weit voneinander entfernen, damit man schnell bei einem besonderen Ereignis sein kann. Und da finde ich 10-15 Fahrzeuge an einem Platz ehrlich gesagt verhältnismäßig und erfreulich wenig. Anders ist es in den kleineren Nationalparks und auch hängt es von der Saison ab. Nichtsdestotrotz sind mir Nationalparks ohne Zäune immer noch lieber als Parks und Zoos, in denen sie ihrer Freiheit beraubt werden. Meines Wissens kann man die Tour auch mit offeneren Fahrzeugen machen, aber dafür muss man wahrscheinlich etwas mehr Recherche betreiben :)
Liebe Grüße, Ute
Da hast Du absolut Recht (was das Thema Freiheit berauben angeht). Wenn man die Tiere einmal in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern konnte, wird man richtig traurig, wenn man sie eingesperrt im Zoo sehen muß.
Vielleicht bin ich auch nur ein wenig verwöhnt, was die Exklusivität der Sichtungen angeht. ;) Die Landschaft muß wirklich traumhaft dort sein und im Hintergrund dann noch der Kilimandscharo…. :)
Freue mich jedenfalls sehr über die Stillung meiner Fernwehsehnsucht!
Ich war im Oktober 4 Wochen in Kenia und Tansania. Es war meine erste Reise die länger als 2 Wochen dauerte. Es war wirklich traumhaft, so etwas schönes habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.
Ich habe solche Fahrzeugmassen nur im Ngorongroro-Krater gesehen. In der Masai Mara und auch der Serengeti haben wir immer nur einzelne oder maximal mal 2-3 Fahrzeuge gesehen.
Ich kann dir eine Reise dorthin nur wärmstens empfehlen.
Tolle inspirierende Fotos! Auch die Kombi mit Sansibar klingt super. Danke für die Tipps! LG Lara
Hi Lara, vielen Dank! Das ist auch wirklich eine wunderschöne Reise, kann ich dir sehr empfehlen :) Lg Ute
Endlich mal Afrika! Tolle Fotos! Die allererste Fernreise meines Lebens: Safari in Kenia, 1986. Wir haben die Big Five gesehen, sind irgendwo in den Highlands mit Achsenbruch gestrandet, wachten morgens Auge in Auge mit Büffeln auf. Tanzania leider nur aus der Ferne. Immerhin war der Blick auf den schneebedeckten Kilimandscharo auch aus der Distanz nicht schlecht : ) Ich würde gerne mehr von dem schönen Kontinent sehen … Sonnige Grüße
Jutta
Klingt nach einem sehr coolen Abenteuer! :) Ich möchte auch gerne noch viel mehr von Afrika sehen… das hier war jedenfalls absolut unvergesslich, echt toll! <3
Liebe Ute,
toll jetzt auch was über Tanzania zu lesen, da war ich auch vor kurzem für 2 Monate und bekomme gleich wieder Sehnsucht… Habe in einem Waisenheim zwischen Arusha und Moshi gearbeitet. Serengeti habe ich ausgelassen und „nur“ Ngorogoro, Tarangire und Lake Manjara gemacht, weil ich das Leben in dem Dorf alleine schon so toll fand. Den Transport Pikipiki (Motoradtaxi) durch die Pampa mit Blick auf den Kilimanjaro und Michael Jackson Musik macht auch unglaublich Spass :) Mit den daladalas (local taxibusen) bin ich allerdings schon gefahren, am Anfang mit Freunden die ich dort kennengelernt habe und dann aber auch mal alleine. klar die waren oft überfüllt, aber irgendwie war es immer witzig…. Es ist auf jeden Fall gut, auf Swaheli grüßen zu können und den Preis vorher schon zu wissen. Von Tanzania hab ich durch das Volunteer nicht allzuviel gesehen, aber ich überlege mir im Moment meinen Horizont etwas zu erweitern und als nächstes woanders hinzureisen. Seit ich das erste Mal in Namibia war hat mich Afrika bis jetzt immer so angezogen :)
Liebe Grüße, Alessa
Hi Alessa,
das mit der Sehnsucht kann ich mir in deinem Fall gut vorstellen… man gewöhnt sich ja schon sehr schnell an die Kinder und das ganze Drumherum. Dank dir auch für die ergänzenden Infos, echt super! Ich mag Afrika auch wahnsinnig gerne, vor allem diese Fröhlichkeit und Herzlichkeit haut mich immer wieder um. Hakuna matata :)
Wünsche dir noch einen schönen Abend,
lg Ute
Liebe Alessa,
War in 32 Ländern, darunter auch 2 Jahre in DES inkl. Sansi. Auch 6 Jahre waren wir in Madagaskar, ein Traum! Versuch es mal, aber dann raus von Tana an die Küste z.B. Tulear, Inseln St. Marie, Nosi Be, oder gar Süd- oder Nordspitzen. Gut Impfen, Medis mitnehmen,
Infrastruktur (auch Hotels) ist am Ausbau aber noch .. 2-3! Land und Leute eine volle 6!. Kostprobe für Fauna und Flora in der Masoala Halle des Zürcher Zoos, Auch auf Internet mit live Webcams! Erkundige Dich mal, auch Abstecher auf Mauritius ist möglich mit Kombiflugschein Air Mad/Air Mauritius. Mauritius ist prima ausgebaut, auch das Preisniveau!
Viel Spass beim Nachforschen Grüsse SHP
Nett geschriebener Artikel & schöne Fotos die Lust auf mehr machen! Wir werden ab Ende März in Tansania unterwegs sein & sind schon super gespannt.
Hallo Oliver,
beneidenswert! Berichte doch dann mal, wie du es fandest.
LG und eine wunderschöne Reise!
Ute
Oh, Tansania! Da kommen schöne Erinnerungen hoch :-))… wir haben die Safari auch mit einem Aufenthalt auf Sansibar kombiniert und das hat sich sehr gelohnt – es ist toll, nach Staub und Trockenheit ins kühle, türkisfarbene Wasser zu hüpfen :-)
http://alongsunnymoon.blogspot.ch/search/label/Tansania
Hi Nina, ich muss dir absolut zustimmen – fand die Kombi auch klasse! LG Ute
Liebe Ute, danke für diesen tollen Bericht, ich sehne mich gerade zurück nach Afrika.
Ich bin überhaupt nicht erfahren was Reisen angeht, die 4-wöchige Afrika-Reise diesen Herbst war mein erstes grosses Abenteuer :-)
Ich kann Tansania (und auch Kenia) nur wärmstens weiterempfehlen. Ich war zum Schluss noch 4 Tage auf Sansibar ich finde das ist ein super Abschluss nach 4 Wochen Safari, auch das kann ich nur jedem empfehlen.
Die Serengeti, ja was soll man sagen, einfach nur schoen. Zu toppen nur noch durch den Auslaeufer in Kenia, die Massai Mara.
Wenn zur Migration die Tierherden aus der Serengeti kommen und es voll wird in der Mara, dies mus man einmal im Leben gesehen haben.
Wir sind tatsächlich ab Samstag mal wieder im Lande. Ich war für so etwas suchen, Danke für die Buchung der große Inhalte über das Reisen
oh wie schön, tolle Bilder, toller Bericht! Genau in einer Woche werde ich die gleiche Reise machen – mit anschließender Verlängerung auf Sansibar. Auch alleine als Frau, aber pauschal in der Safari-Gruppe. Mein erstes Mal Afrika (abgesehen von Marokko) und ich bin schon sehr gespannt. Ich hoffe die Guides lassen mich in Ruhe und machen mir keine Heiratsanträge oder sonstiges…;-)
Liebe Grüße
Nicole
Super tolle Bilder und wirklich ein sehr guter Bericht. Bei mir geht es in 2 Monaten nach Serengeti aber allerding beruflich. Wollte mal mir ein Bild machen wie es da so aussieht und bin auf diese Webseite gestoßen. Wenn Zeit bleibt werde ich auch mal einige Orte Besuchen.
Hallo Ute,
ich fliege am Freitag auch los Richtung Sansibar/Tansania und bin auf deinen Blog gestoßen! Super inspirierend und tolle Infos für meine bevorstehende Reise! Ich bin aber auch echt aufgeregt und bin gespannt, was mich alles erwartet.
Was waren deine Erfahrungen mit dem Wetter? Viel Regen und eher kälter? Oder auch angenehme Temperaturen? Und wie spielt sich das Leben beim Campen ab?
Ganz liebe Grüße
Elena
Hallo :)
wir planen unsere Tansania/Sansibar Reise und ich möchte nachfragen ob du weißt ob Impfungen erforderlich sind bei der Einreise und wenn ja welche?
Hallo, bislang verlangen die Grenzer einen Nachweis über Gelbfieber Schutz, wenn man aus einem Gelbfieber Gebiet einreist. Dazu gehört auch die Zwischenlandung zB in Kenia.
Ansonsten sind Hepatitis und TBC und Tollwut Impfungen zu empfehlen aber nicht vorgeschrieben.
Übrigens könnte ich Ihnen die Telefonnummer eines örtlichen erfahrenen „Jeep“ Eigners geben, der seit 30 Jahren sicher durch die Nationalparks fährt. Ich habe seit Jahren beste Erfahrungen mit ihm gemacht. Ist vielleichjt auch billiger als über Agenturen zu bekommen. Gerne melden: msallach(at)web.de , Gruß, Manfred
Vielen Dank für deine Anregungen. Wir wollen im September 18mit 5 Personen nach Tansania 8tage Safari und 6Tage Sansibar. Würden gerne den Kontakt zum Guide von dir erfragen, spricht er englisch lieben Dank für eine Antwort LG Beate
Fernweh! Wir waren 2015 für 2 Wochen mit eigenen Defendern in der Serengeti unterwegs. Wir haben übrigens keinen einzigen Überfall von Tier zu Tier gesehen. Selbst das Mara River Crossing blieb uns verwährt. Einmal lauerte eine Löwin auf eine Antilope, beim vielen Warten schlief die Löwen in der Hitze dann ein. Ein anderes Mal waren so viele Jeeps wie oben auf dem einen Bild zu sehen vor Ort, sodass eine Löwin leider vertrieben wurde.
Wir waren tagtäglich auf uns alleine gestellt, inklusive Autopanne irgendwo-im-Nirgendwo (zum Glück hatten wir mit 4 Personen 2 Autos) und nachts schlichen die Hyänen um unser Auto. :)
Tarangire war so super <3 mit den Elefanten mitten im Camp, der grünen Oase. Ngorongoro war für uns okay aber nicht das Highlight der Reise.
Bin gerade erst auf deinen Blog bei meinen Recherchen für eine Tansania Safari gestoßen und bin begeistert. Deine Reisen sind wirklich sehr inspirierend und deine Fotos wirklich beeindruckend. Bin selber Fan von Afrika Reisen und kann es dank deinem Blog kaum abwarten wieder hinzufahren! :)
Was mir in Afrika aufgefallen ist, sind vor allem die Menschen.
Trotz teilweiser großer Armut wird man oft zum Essen eingeladen und es wird auch gerne geteilt. Nice people can even share maize.
Des Weiteren sind sie meist fröhlich, trotz wirklicher Probleme. Vielleicht kann man von ihnen etwas lernen?
Die Game Parks und die Tiere wünsche ich mir nochmals zu sehen.
Das sind wirklich schöne Bilder, vielen Dank! Haben Sie auch schon einmal eine Safari in Südafrika gemacht, bzw. unterscheiden sich verschiedene Angebote in einer Region? Meistens liegt der Fokus doch auf Besichtigung von Tieren oder?
Das ist ein toller Artikel mit noch besseren Bildern. Wir waren über die Feiertage in Tansania und auf Sansibar. Wir haben die Safari allerdings als Selbstfahrer unternommen. Den Lake Manyara Nationalpark wollten wir auch erst noch besuchen. Haben es aber leider nicht mehr geschafft. Das ist der Nachteil an einer Selbstfahrer-Safari. Manchmal kommt es anders als geplant.
Unsere Erfahrungen haben wir auf unserem Blog zusammengestellt: http://roadtripsta.com/selbstfahrer-safari-tansania-reisebericht-teil-1/
Viele Grüße,
Sabrina
Das ist wirklich ein sehr interessanter Artikel. Ich plane eine Reise für ca. 3 Wochen nach Tansania und Sansibar.
Seither war ich meistens in Asien unterwegs, Thailand und Bali. Das sind auch super Länder, aber jetzt reizt mich Afrika. Leider kann ich erst im September 2019 dorthin, da ich dieses Jahr schon in Thailand war und jetzt erst mal sparen muss. Ich plane eine solche Reise sehr gerne gut vor, damit ich diese dann später auch genießen kann. Ich reise mit einer Freundin, mit der ich auch schon meine Asienreisen gemacht habe.
Muss man die Safari im Voraus von Deutschland buchen, oder kann man das auch vor Ort z.B. in Arusha machen?
Würde mich über weitere Infos sehr freuen.
Hallo liebe Petra,
vielen Dank für deinen Kommentar! Wenn du gerne im Voraus planst, würde ich das auch im Falle von Tansania empfehlen. So habe ich es auch gemacht und war sinnvoll und zugleich die sichere Variante. Hier kannst du dann alle Preise in Ruhe vergleichen. Ansonsten kann ich dir auch noch die Facebook-Gruppe „Frauen reisen gemeinsam“ empfehlen, da könntest du ggf. nach aktuellen Infos und Erfahrungen fragen.
Wünsche dir eine tolle Reise!
Liebe Grüße
Deine Blogeinträge sind einfach nur Wahnsinn!! Ich finde es so schön wie detailliert du alles beschreibst und man merkt auch wie sehr dir das am Herzen liegt! Mich würde es sehr interessieren, wo du deine Reisen buchst? Ich habe meine letzte Tansania Safari über https://www.accept-reisen.de/ gebucht und war auch mega zufrieden. Welche Flecke auf der Welt würdest du noch gerne Entdecken?
Ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft für deine Nächste Reise!
LG :-)
Hallo liebe Alica,
vielen Dank für deinen Kommentar! Mich interessieren mittlerweile fast nur noch Ziele, wo es noch relativ authentisch ist bzw. wo bisher so gut wie kaum Touristen sind. Bin gespannt, wo die nächste Fernreise hingeht :)
Liebe Grüße und dir auch alles Gute weiterhin!
Ute
Ich war mehr Mals in der Serengeti und zu den unterschiedlichen Jahreszeiten, mal in der Regenzeit und einige Male in der Trockenzeit. Sowohl Mara Crossing in der Trockenzeit als auch die Massenkalbung von Gnus (Januar und Februar) waren einfach beeindruckend. Und wenn man die südliche Serengeti (besonders Region Seronera) meidet und abgelegenere Regionen des Parks (die nördliche Serengeti oder Ost-Serengeti) erkundet, dann sieht man nicht so oft andere Safari Fahrzeuge.
Liebe Lilia,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen!
Viele Grüße!
Ute
Tolle Bilder! Danke für die vielen Infos und Tips für verschiedene Reiselängen. :) LG
Vielen Dank und liebe Grüße zurück! Ute
Hi Ute, ich fasse es nicht, dass ich erst jetzt auf deinen Blog stoße. Wir (mein damals frischgebackener Ehemann, der ein riesen Afrika-Fan ist und meine Wenigkeit) waren vor zwei Jahren in Tansania. Die Natur war atemberaubend. Tagsüber waren wir auf Safari und abends ließen wir es uns in unserem Hotel gut gehen, dass keine Wünsche offen ließ. Unseren Tansania Urlaub werde ich nie vergessen. https://www.accept-reisen.de/tansania-safaris-sansibar
Hallo Ute,
vielen Dank für den tollen Reisebericht und die vielen nützlichen Infos!
Das Ganze hat einen Vorteil und einen Nachteil. Der Vorteil ist ich habe die Möglichkeit meine ursprünglich geplante Reise, die kurz bevor stand als dann plötzlich die Covid-Sache los ging, noch einmal neu zu planen und vermutlich noch einmal aufwerten zu können. Der Nachteil ist – ich will nicht mehr länger warten… Bekomme langsam Fernweh! :D
Du hast unten eine Kombination mit einem Aufenthalt angesprochen. Was sollte man auf Sansibar bzw. in der Umgebung (alles in einem Radius der keinen weiteren Aufenthalt in einer weiteren Unterkunft erfordert) deiner Meinung nach auf jeden Fall gesehen haben?
Liebe Grüße
Sophia