Wenn das Reisen (hoffentlich) bald wieder losgeht, möchtest vielleicht auch du über deine Erlebnisse berichten. Vielleicht liegt es dir auch am Herzen, deine kleinen Abenteuer in der Natur in deiner Umgebung zu teilen oder über nachhaltiges Reisen zu schreiben. Letzteres ist in der heutigen Zeit wahnsinnig wichtig und ich kann und möchte jede:n dazu ermutigen.
Ich liebe tolles Webdesign und kann es nicht lassen, regelmäßig durch die WordPress Templates zu stöbern. Mittlerweile gibt es neben dem klassischen Gutenberg-Editor mehrere zusätzliche Editoren wie den WP Bakery Page Builder oder Elementor, die noch viele weitere Design-Verbesserungen beinhalten. Braucht man aber nicht zwingend. (* Hinweis: Die nachfolgenden Links sind Werbe-Links zu Themeforest.)
1. Nomady
Einer meiner Favoriten unter den Reiseblog-Themes, der ganz frisch auf dem Markt ist und zudem bezahlbar ist. Ich habe es bereits selbst getestet: es ist leicht zu bedienen und einzustellen und der Support ist mega freundlich, schnell und hilfsbereit. Die Schriften gefallen mir persönlich sehr gut und der Demo-Import mit einer Auswahl von 11 Demos macht es leicht, das Theme auf die eigenen Bedürfnisse einzustellen.
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2. Dainty
Wem Farben und ein schönes Layout wichtig sind, wird mit diesem Theme sicher glücklich werden. Es ist übersichtlich gestaltet und minimalistisch ohne ablenkendes Schnickschnack. Die beiden Menü-Leisten im Header sind prima, um möglichst viel Struktur für Leser:innen anbieten zu können. Der Demo-Content kann importiert werden und einen Shop hat das Theme auch.
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3. Marni
Dieses stylische Theme habe ich selbst über drei Jahre lang überglücklich verwendet, bevor ich in den jetzigen Magazin-Stil gewechselt habe. Es gibt drei Demos, bei denen ich das erste wie hier abgebildet am schönsten finde. Die oberen Boxen kann man nach eigenen Wünsche bestücken, also mit Artikeln oder Seiten und Links dazu setzen.
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4. Melina
Ein megaschönes, übersichtlich gestaltetes Theme! Besonders auch für Anfänger, die noch nicht viele Beiträge haben, ist dieses Template klasse. Das schlichte Design kann man sich aus sechs Demo-Seiten aussuchen und der Demo-Content lässt sich auch importieren. Hier kann man toll mit Hochkant- und Querfotos spielen und was ich auch wichtig finde, ist ein gutes Full Width Layout bei Posts, wenn man auf die Sidebar verzichten möchte. Daumen hoch!
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5. Once
Mit diesem Theme von Codesupply bekommt man eine geballte Ladung einfach zu bedienender Technik mitgeliefert. Aus sechs Demos kann man sein liebstes Layout wählen und gleich loslegen mit unzähligen Style-Möglichkeiten. Die vielen positiven Bewertungen sprechen für sich. Wem die verschiedenen Schriften etwas zu wild sind, kann sie nach den eigenen Vorstellungen easy umstellen.
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6. Dreamla
Dieses Theme finde ich vom Design her auch richtig klasse! Wer seine Videos mit in den Blog integrieren möchte, kann das hier mit den Video Thumbnails optisch sehr schön umsetzen. Man kann den One Click Demo Import für vier Demos verwenden und den Rest nach den eigenen Vorstellungen umbauen. Hier lässt sich mit wenigen Schritten ein optisch eindrucksvoller Blog kreieren.
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7. Portada
Während alle anderen neun hier aufgeführten Blogs ein wenig anders als das klassische Blogdesign sind, möchte ich doch noch einen Blog vorstellen, der ein modernes Design hat und nicht so ganz 08/15 wie viele andere Webseiten. Gute lesbare Schrift, gute Farbgestaltung, viele Möglichkeiten zur Gestaltung bei drei Demos (die hier abgebildete ist Nr. 3) – alles in allem eine runde Sache!
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8. Hobo
Wenn du nach einem Design suchst, das mit einer etwas anderen, außergewöhnlichen Optik glänzt – dann könnte es dieses hier sein! Hobo soll für digitale Nomaden sein, aber es ist natürlich für jede Form von Reisen geeignet. Ich denke, das wäre auch ein klasse Design für einen Outdoor-Blog. Ich mag die Schriftarten und den Aufbau besonders gern. Übrigens kann man aus sechs Demos auswählen.
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9. Avventure
Für Abenteurer:innen, die es stylisch mögen. Hier kommt der Elementor Page Builder zum Einsatz, der für Anfänger:innen vielleicht nicht so wahnsinnig einfach zu bedienen ist – aber mit ein wenig Ausdauer geht auch das. Hier kann man aus drei Demos auswählen und das Besondere ist hier auch unter „Destinations“ eine interaktive Karte. Also rundum schick gemacht, aber meiner Meinung nach wahrscheinlich eher etwas für Fortgeschrittene.
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10. Vasco
Dieses Theme eignet sich besonders gut, wenn du deine Person in den Vordergrund rücken möchtest. Das macht auf jeden Fall Sinn, denn ohne ein wenig Persönlichkeit hinter den Reiseerlebnissen und -tipps gibt es kaum einen Blog, der auf Dauer erfolgreich ist. Diese Seite ist zudem von der Farbgestaltung und vom Design her definitiv ein Hingucker, daher Daumen hoch.
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Noch ein paar Tipps
- Wo kaufe ich am besten ein Theme? Themes kann man u. a. bei Themeforest, Creativemarket, Etsy oder auch manchmal bei den Agenturen selbst kaufen. Ich selbst bevorzuge Themeforest, weil die Theme-Updates direkt mittels Plugin „Envato Market“ verbunden sind und nach einem Klick automatisch ablaufen. Bei allen anderen muss ich sie extra downloaden (sofern ich überhaupt etwas von einem Update mitbekomme) und dann hochladen, vorher sichern etc.
- Besser Blog oder Magazin? Es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten, wie du deinen Blog oder dein Magazin gestalten kannst: a) Mit einem klassischen Blog-Layout, bei dem automatisch die letzten Beiträge auf der Homepage angezeigt werden. b) Mit einem individuell gestalteten „Home“, bei dem man die Übersicht nach eigenen Vorstellungen anpassen kann. a) ist auf jeden Fall einfacher und für Anfänger:innen sicher die bessere Lösung. Wechseln zu einem aufwendigeren Theme kann man später immer noch.
- Selbst gehostet oder WordPress.org? Ich würde dir auf jeden Fall selbst gehostet empfehlen. Meine Domains sind alle bei DomainFactory gehostet und dort kann man mit wenigen Schritten sehr easy WordPress über das Portal einrichten. Als FTP-Programm verwende ich FileZilla (kostenlos).
* Werberechtlicher Hinweis: Bei einigen Links handelt es sich um sog. Affiliate-Links. Wenn du ein Theme über diesen Link kaufst, erhalte ich eine kleine Provision, die zum Erhalt dieses Magazins beiträgt. Dich kostet es keinen Cent mehr.
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