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7 Mythen über das Alleinreisen

7 Mythen über das Alleinreisen

Die Hauptgründe, warum das Alleinreisen bei Frauen heute immer noch nicht so populär ist, liegen in erster Linie in den Vorurteilen zu diesem Thema. Da ist zuerst einmal die Tatsache, dass sich die meisten Frauen in ihrem Single-Dasein ohnehin schon nicht besonders wohl fühlen. Man fragt sich ständig, was denn nur so falsch an einem ist, dass man keinen passenden Typen findet – und in dieser prekären Lage soll man sich dann auch noch der breiten Öffentlichkeit im Ausland stellen? No way!

Auch das Alleinsein an sich ist für die meisten mehr oder weniger ein Tabu-Thema. Während sich Solo-Männer unverdienter Weise auf dem sanften Ruhekissen des einsamen, mutigen und geheimnisvollen Wolfes ausruhen können, haben die Solo-Frauen in der Wahrnehmung der Außenwelt schlichtweg „keinen abbekommen“.

Also warum nicht einfach antiquierte Vorstellungen über Bord werfen und sein Schicksal selbst in die Hand nehmen? Wer einige Zeit vergeblich auf den Traumprinzen gewartet hat, wird vielleicht zur Einsicht kommen und feststellen, dass man auch ohne festen Partner ein ganz cooles Leben haben kann – und das auch auf Reisen!

Mythos 1: Ich werde mich einsam fühlen!

Zunächst einmal ein paar Worte vorweg: Alleinsein und Einsamkeit ist nicht das Gleiche. Ersteres ist ein Zustand, letzteres ein Gefühl. Wer alleine ist, muss sich nicht automatisch einsam fühlen. Andererseits kann man auch in einer Beziehung oder in einer Gruppe das Gefühl der Einsamkeit verspüren. Es ist z. B. erwiesen, dass die meisten einsamen Menschen verheiratet sind. Unabhängig davon, dass man ohnehin schon einen relativ großen Teil seines Lebens allein verbringt, kann man aus dem Alleinsein heraus die Chance ergreifen, sich einmal mit sich selbst auseinanderzusetzen. Aber genug der Theorie.

Die Praxis sieht in der Regel anders aus, als man es sich vielleicht vorstellen würde. Gerade auf Reisen hat man meist wesentlich mehr Kontakte als im Alltag daheim. Es beginnt im Zug, in dem man sich mit seinem Sitz- oder Tischnachbarn über ausgefallene Reiseziele unterhält. Im Flugzeug trifft man auf einen Künstler, mit dem man sich gegenseitig Zeitungsartikel vorliest.

Der Taxifahrer erzählt von seinen Erfahrungen mit deutschen Touristen und der junge Typ an der Hostel-Rezeption bietet einem gleich die verschiedenen gemeinschaftlichen Aktivitäten für die nächsten Abende an. Mit ein oder zwei Zimmernachbarn verbringt man dann auch schon den Abend und plant kurze Zeit später eine gemeinsame Tour für den nächsten Tag. Und so weiter… Allerdings muss das nicht immer so sein. Wer Lust auf neue Menschen und Kontakte hat, sollte sich auf Hostels und Jugendherbergen konzentrieren, wo es die größte Anzahl Gleichgesinnter gibt.

Tipp: Wer sich für private Unterkünfte über couchsurfing oder AirBnb entscheidet, spart zum Teil nicht nur Geld, sondern knüpft gleichzeitig auch nette Kontakte mit Ortskundigen.

Mythos 2: Das ist zu gefährlich!

Es gibt viele Länder, die man aufgrund eines zu hohen Sicherheitsrisikos meiden sollte. Aber es gibt dennoch genügend Ziele, die problemlos zu bereisen sind und unserem europäischen Niveau entsprechen. In Deutschland kann man sich auch nicht immer und überall sicher fühlen und bewegt sich trotzdem ganz normal, ohne großartige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

In einem fremden Land ist man zum Teil wachsamer und vorsichtiger unterwegs, wodurch man gleich einen weiteren Pluspunkt in Bezug auf die eigene Sicherheit gewonnen hat. Zudem sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass Kriminalität auch bei Paaren und Gruppen stattfinden kann, d. h. das Reisen mit Begleitung schützt einen nicht unbedingt vor Problemen.

Hinweise zur aktuellen Sicherheitslage erhält man auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes; die Informationen dort können allerdings manchmal etwas abschreckend wirken, weshalb ich zusätzlich Internet-Foren, Blogs und Reiseführer als Informationsquelle hinzuziehen würde. Auch kann man sich die World Risk Map downloaden, die aber teilweise nicht ganz leicht zu interpretieren ist.

Wer sich im Reiseland den landestypischen Gegebenheiten anpasst, Wertgegenstände versteckt hält, nachts nicht alleine durch die Stadt läuft und sich nicht zu aufreizend anzieht, wird erfahrungsgemäß keine oder – wenn überhaupt – geringe Probleme im Reiseland haben. Zudem sollte man sich generell nie scheuen, verlässliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Mythos 3: Ich weiß nicht, was ich vor Ort machen soll!

Wer schon zu Hause Probleme damit hat, sich alleine zu beschäftigen, sollte bei der Reise-Planung auf einige Punkte achten:

  • Das Reiseziel sollte viel Abwechslung bieten (Shopping, Strand, Kultur etc.).
  • In privaten Unterkünften und Hostels ist die Wahrscheinlichkeit höher, Kontakte mit anderen Reisenden oder Einheimischen zu schließen, mit denen man gemeinsame Unternehmungen durchführen kann.
  • Die Buchung einer Gruppenreise in Betracht ziehen, die sowohl soziale Kontakte als auch ein umfangreiches Programm an Unternehmungen bietet.
  • Wer einen Cluburlaub machen möchte, sollte auf die Einstufung bei dem Punkt Single/Familie achten. In den Schulferien könnte es vorkommen, dass sich überwiegend Familien und nur wenige Einzelpersonen dort aufhalten.
  • Überlegen, ob ein bestimmtes Projekt interessant wäre: Sprachreise, soziales Projekt, Erlernen einer neuen Sportart (Surfen, Tauchen, Kiten usw.)
  • Gibt es Freunde oder Bekannte irgendwo im Ausland, denen man einen Besuch abstatten könnte? Spart Geld und man ist in der Ferne nicht auf sich allein gestellt, sofern man davor Bedenken haben sollte.

Wer sich für einen Städtetrip entscheidet, muss sich im Grunde nicht großartig umstellen. Die Unterkunft ist ähnlich der Wohnung zu Hause, Shopping und im Café sitzen ist – außer der räumlichen Umstellung – auch nicht anders und fortbewegen kann man sich in der Regel mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Hop On Drop Off Bussen. Vergnügen kann man sich in seiner Freizeit z. B. mit Büchern, Fernsehen (über Laptop auch online möglich) und Internet. Wer neue Kontakte vor Ort sucht, kann über die Seite couchsurfing Leute vor Ort zum Kaffee trinken oder für andere Aktivitäten finden.


In den meisten Großstädten und auch bei einem Strandurlaub kann man meist – abhängig von den örtlichen Gegebenheiten – ein- oder mehrtägige Touren buchen. Empfehlungen für entsprechende Agenturen gibt’s entweder in der Unterkunft, im Reiseführer oder im Internet, z. B. bei Tripadvisor unter Aktivitäten zum Reiseziel.

Mythos 4: Andere werden denken, ich hätte keine Freunde!

Auch, wenn Alleinreisende im Vergleich zu Pärchen und Gruppenreisenden deutlich in der Unterzahl sind, gibt es dennoch eine große Community von Leuten, die auf eigene Faust in der Welt unterwegs sind. Die Beweggründe, warum man solo unterwegs ist, können Außenstehende meist nicht nachvollziehen. Es steht einem schließlich nicht auf der Stirn geschrieben, dass man vielleicht dieses Mal alleine reisen musste. Manche Frauen befinden sich auf Geschäftsreise, andere besuchen einen Verwandten im Ausland und dann gibt es noch unzählige andere Gründe, warum Menschen ohne Begleitung ins Flugzeug steigen.

Abhängig davon, wie man seine Reise gestaltet, lernt man im Reiseland viele neue Menschen kennen, wodurch ein durchweg isoliertes Alleinsein nach außen hin in der Regel nicht zu befürchten ist. Das Auftreten alleine in der Öffentlichkeit ist außerdem eine Einstellungs-Sache. Heute ist es in vielen Ländern völlig normal, wenn jemand alleine im Café sitzt. Selbst Solo-Kinobesuche gehören zum Alltag. Es ist daher meines Erachtens an der Zeit, dass eine Reise ohne Partner ebenfalls eine ganz normale Situation darstellt. Immerhin sind etwa 1/5 aller Deutschen Single.

Je nach Reiseland wird man von Einheimischen häufig nach dem Familienstand gefragt (Kinder, verheiratet, Freund etc.). Wem das unangenehm ist oder man von dem Fragenden unter Umständen unerwünschte Annäherungsversuche befürchtet, kann sich eine kleine Geschichte zurechtlegen. Der Freund musste leider kurzfristig seinem Job nachgehen oder ist überraschend erkrankt. Oder man trifft sich am nächsten Tag mit einem Freund vor Ort oder ähnliches. Aussagen dieser Art lassen viele Bewerber oft von weiteren Fragen absehen.

Mythos 5: Das ist mir zu langweilig!

Wie Forrest Gump schon sagte: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt.“ – Genau das macht meines Erachtens den Reiz einer Alleinreise aus. Die Reise ins Unbekannte und Ungewisse, die alles verändern kann, aber nicht muss.

Wenn also eines nicht langweilig ist, dann eine Alleinreise. Man nimmt alles um sich herum viel intensiver wahr, schließt schneller Kontakte und führt irgendwie ein ganz anderes Leben, als man es normaler Weise zu Hause oder im Urlaub mit einem Freund oder Partner gewohnt ist. Viele wertvolle Gespräche und Kontakte mit Einheimischen und Mitreisenden würden nie zustande kommen, wenn man als Paar oder in einer Gruppe unterwegs ist. In Begleitung konzentriert man sich tendenziell mehr auf die Zweisamkeit als auf Einflüsse von außen und andere zwischenmenschliche Kontakte.

Wer glaubt, dass er in der Ferne nur in seinem Hotelzimmer sitzen wird und gelangweilt aus dem Fenster guckt, täuscht sich. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas an einem Ort zu unternehmen – vorausgesetzt, man hat Lust dazu. (Ansonsten sollte man solch eine Reise gar nicht erst antreten.) Oft knüpft man durch Aktivitäten alleine auch neue Kontakte, mit denen man manchmal weit über den Urlaub hinaus befreundet bleibt.

Zudem lernt man sich selber besser kennen und wird vielleicht neue Seiten und Interessen an sich feststellen, mit denen man daheim im Alltag nie gerechnet hätte. Viele entwickeln im Reiseland neue Hobbies. Andere wiederum lernen vielleicht ihren zukünftigen Lebensgefährten auf der Reise kennen. Oder sie haben wie ich den Wunsch, in Zukunft noch wesentlich mehr von der Welt sehen zu wollen. Egal, ob mit oder ohne Begleitung.

Mythos 6: Ich traue mir eine Reise allein im Ausland nicht zu!

Wie schon erwähnt, kann man eine Städtereise in Europa, in den USA oder anderen als sicher geltenden Großstädten problemlos alleine bewältigen. Nette, interessante Kontakte zum Kennenlernen und für gemeinsame Aktivitäten gibt es z. B. über Couchsurfing. Wenn man bei der Planung und Durchführung einer größeren, zeitlich limitierten Reise unsicher sein sollte, kann man z. B. für den Anfang eine Gruppentour buchen. Hierbei hat man garantiert ständig Leute um sich herum und zudem eine gute Mischung aus Erholung und Unternehmungen.

Wer viel Zeit (also mehrere Monate) zur Verfügung stehen hat, kann es locker angehen lassen. Tendenziell entscheidet man sich beispielsweise für einen Kontinent und die Stadt, in der man starten möchte. Dort angekommen, kann man in Ruhe weitere Pläne schmieden und nach Belieben Route und Zeiteinteilung wechseln. Wenn man sich irgendwo nicht wohl fühlen sollte, kann man sich kurzfristig umentscheiden. Für den Fall, dass man jemand Nettes unterwegs kennenlernt, kann man eine Weile zusammen reisen. Hierbei geht es eigentlich in erster Linie darum, sich treiben zu lassen. Andere wiederum stecken sich auch bei einer längeren Reisezeit ihre Route im Vorfeld komplett fest.

Ich denke, mit dem „sich trauen“ ist es wie bei allen anderen unbekannten Dingen auch. Man muss es einfach versuchen und wird feststellen, dass man es sich wahrscheinlich schlimmer vorgestellt hat und das Reisen alleine eigentlich eine sehr gute Erfahrung ist.

Mythos 7: Das Reisen alleine ist zu teuer!

Ich finde das Reisen heute ehrlich gesagt allgemein nicht wirklich günstig. Wenn man sich überlegt, dass Flüge zu fernen Zielen noch vor ein paar Jahren mitreisen etwa 1.600 DM als teuer galten, sind die Flugpreise heute für eine Fernreise mit zum Beispiel 800 EUR schon beinahe ein Schnäppchen. Der größte Nachteil in Bezug auf die Reisekosten sind in der Tat die Preise für Unterkünfte für Alleinreisende, denn Einzelzimmer sind nicht in jedem Hostel oder Hotel vorhanden und zudem werden Doppelzimmer oft nicht günstiger für Einzelpersonen angeboten. Wer bei einer Gruppentour seine Privatsphäre haben möchte, muss einen Einzelzimmer-Zuschlag von meist mehreren hundert Euro zahlen.

Daher muss man einfach ein wenig umdenken und anders reisen. Nicht jedes Land wird man zu wirklich günstigen Konditionen bereisen können, aber es gibt zahlreiche Länder, in denen ein wesentlich preiswerteres Reisen möglich ist als z. B. im nahe gelegenen Europa. In vielen Ländern Asiens zum Beispiel kommt man mit etwa 20-30 Euro pro Tag für Unterkunft und Essen problemlos aus. Klar muss man dabei ein paar Kompromisse eingehen, aber das hat auch seinen Reiz.

Zur Auswahl stehen dabei entweder kostenlose oder verhältnismäßig günstige, private Unterkünfte sowie sogenannte Dorms (Mehrbettzimmer bzw. Schlafsäle). In vielen Ländern bekommt man sogar auch schon passable Einzel- und Doppelzimmer für ein paar Euro. Ebenso Homestays (Schlafen im Haus von Einheimischen) können eine interessante Erfahrung darstellen, die manchmal allerdings hygienetechnisch an die persönlichen Grenzen gehen können. Für welche Unterkunft man sich entscheidet, hängt von den eigenen Vorlieben und individuellen Vorstellungen ab.

Verallgemeinern kann man die Aussage bezüglich der zu hohen Kosten für das Alleinreisen meines Erachtens nicht. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, günstig und einfach zu reisen und dennoch tolle Erfahrungen mitzunehmen. Meistens sind auch gerade die Budget-Reisen die besten!

Zeige Kommentare (18)
  • Großartiger Artikel!
    Ich verstehe auch nicht, warum Single-Männer cool sind, und Single-Frauen „bemitleidenswert“. Schon erschreckend, wenn man darüber erkennen kann, wie sehr dieses „Frauen-gehören-hinter-den-Herd“ Bild echt noch sehr verankert in unserer Gesellschaft ist.

  • Sehr schön geschrieben! Ich reise ja auch sehr gern allein – wenn ich nicht mit den Kindern unterwegs bin. Allerdings auch, damit ich mein Ding machen kann, dass schwer kompatibel mit den Reisevorstellungen anderer sind. ;-)

  • Super Text! Mir gehen diese nervigen Fragen manchmal auch total auf den Keks. Als wenn ich ein kleines Mädchen wäre… Hoffen wir mal, dass sich diese Einstellung mal ändert.

  • Mich stören die bemitleidenden Blicke überhaupt nicht mehr (die bekommt man auch als Mann). Es ist ja so, wie Du sagst: Andere haben überhaupt keine Vorstellung davon, warum man alleine reist Durch diese häufigen Fragen ist mir aber bewusst geworden, wie viel Angst die meisten Menschen davor haben, allein zu sein (und damit meine ich nicht einmal einsam, sondern allein).
    Mir tut hingegen hin und wieder mal ein Pärchen leid (oder auch nur ein Teil des Pärchens), wenn die Stimmung mal wieder angespannt ist und sie sich angiften.

  • Dass das Alleinereisen die geselligste Art zu reisen ist, kann ich nur bestätigen. Aber wie verdammt komme ich zu dem Klischee „einsamer, mutiger und geheimnisvoller Wolf“? :-) Das würde mir außerordentlich gut gefallen! Denn die bemitleidenden Blicke und Kommentare ernte ich genauso wie mein Vorredner ;-)

      • Ohhhh – charmant, die Dame! :-D Aber auch das bringt mein Selbstbewusstsein nicht ins Wanken :-)
        Na, dann bin ich halt einfach weiterhin das „einsame Schaf“, damit kann ich ohnehin am besten umgehen… :-D

  • Ein echt super Artikel. Seitdem ich vor ein paar Jahren das erste Mal alleine loszog weiß ich, dass das meine favorisierte Reiseart ist. (Dass ich das immer mache, dagegen hat der Mann allerdings etwas… ;) ).
    Und das mit dem coolen Alleinreisenden Kerl und der Frau, die komisch angeschaut wird, hab ich selber mal in einem Artikel beschrieben, weil mich das so tierisch ärgert. (FALLS Du schauen magst, findet sich bei mir unter „alleine reisen als Frau“)
    Aber: Wir werden das langfristig ändern, jawohl! (Bin ich in Kamplaune? Jaa, ein ganz kleines bisschen… ;).
    LG /inka

  • Bin großer Fan vom Allein-Reisen und muss das Freunden immer erklären. Bekomme vor allem die Mythen fünf und sechs oft zu hören, am meisten aber Mythos 2 „Ist das nicht zu gefährlich“ – schön, dass Du damit mal aufräumst!

    • Hi Timo, mir war ehrlich gesagt gar nicht so bewusst, dass auch viele Männer mit diesen Fragen derart konfrontiert werden. Aber ehrlich gesagt könnte ich mir bei deiner Art zu reisen die Frage des Mythos #2 auch nicht verkneifen :)

  • Hey,
    was für ein super post!
    Bin selber alleine unterwegs und freue mich immer riesig, wenn ich andere frauen entdecke die auf ihren blogs mut machen. es gibt viel zu viele „das ist zu gefährlich“ posts da draußen…
    lustig finde ich mythos 4, es kam mir ehrlich gesagt nicht mal in den sinn darüber nachzudenken :D
    eine lieben Gruß,
    frollein europa

  • Hallo zusammen,
    ich bin zufällig auf deinen Blog aufmerksam geworden. Einige der beschriebenen Themen treffen auch auf die Männerwelt im Hinblick auf das „Alleinverreisen“ zu. Ich habe mich auch entschlossen alleine zu reisen. Ich bin reiseerfahren, aber bis dato noch nicht alleine um den Globus gezogen.
    Für mich war Mythos No. 5. ein Thema mit dem mich meine Mitmenschen Daheim konfrontieren… dies hat mich fast dazu gebracht hat an Mythos 4 zu glauben. Es wird mir ständig aus meinem Freundes- und Familienkreis auf dem Tablet serviert und zeitweise habe ich gedacht ich bin vielleicht wirklich zu eigen um jemanden mit auf meine Reise zu nehmen. Dein Blog spiegelt mir allerdings genau das wieder was mich dazu gebracht hat alleine zu reisen. Ich bin gespannt und freue mich riesig darauf..
    Aber grundsätzlich hatte ich bevor ich gebucht habe auch so meine Zweifel und grübelte einige Zeit darüber. Dein Blog macht Mut und regt an den Sprung zu wagen.
    Danke für deinen Blog!
    Grüße aus München
    Matthias

    • Hi Matthias,
      gern geschehen :) Ich denke, dass es wichtig ist, im Leben auch mal Dinge zu tun, die nicht der Norm entsprechen. Melde dich doch bitte mal nach deiner Rückkehr und schreib mir mal, wie du’s fandest!
      LG und eine schöne Reise!
      Ute

  • Hi Ute,
    habe deine Seite über facebook gefunden und was ich bisher gelesen habe,gefällt mir gut.
    Ich reise auch seit über 15 Jahren alleine.Davon 13 Jahre mit dem Motorrad.Ich würde ja gerne noch viel mehr reisen aber dafür hab ich zu wenig Urlaubstage… ;-)
    Sonnigen Gruss
    Flora

    • Hi Flora,
      Danke für deinen Kommentar und wow, mit dem Motorrad ist das Reisen als Frau bestimmt auch ein Abenteuer! Hut ab! ;)
      Liebe Grüße!
      Ute

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