Während beliebte Reiseländer wie Thailand, Vietnam und Indonesien bereits seit Jahren touristisch erschlossen sind und sich vielerorts perfekt auf den westlichen Reisenden eingestellt haben, hinkt das westlichste Land Südostasiens erfreulich stark hinterher. Hier erwarten einen noch authentische Begegnungen mit Einheimischen, sandige Straßen mit Ochsenkarren, Garküchen mit undefinierbaren Gerichten und der fast schon selten gewordene Zustand, unterwegs auch mal seine Komfortzone verlassen und sich auf etwas Neues oder Ungewohntes einstellen zu müssen.
Mein erster Aufenthalt in Myanmar im Rahmen einer Rundreise im Jahr 2010 dauerte exakt 2 Tage. Ich hatte mir vor der Einreise lediglich einen kleinen, handlichen Reiseführer zugelegt, der es allerdings nicht für nötig gehalten hatte, über das Nichtvorhandensein von Geldautomaten im ganzen Land aufzuklären. Da ich nur eine Kreditkarte zum Geldabheben und etwa 50 Euro Bargeld mitbrachte, musste ich das Land unweigerlich und zähneknirschend wieder verlassen. Aber selbst der erste Eindruck von Yangon veranlasste mich dazu, die Reise ein zweites Mal anzutreten.
In dem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von nur wenigen Jahren hat Myanmar einen extremen Wandel erfahren. Inzwischen gibt es in jedem größeren Ort Geldautomaten sowie gute Restaurants und Bars, die uns das Reisen komfortabler gestalten sollen. An mancher Stelle wird man dann wiederum auf ungewöhnliche Skurrilitäten stoßen, die deutlich die Überforderung demonstrieren, mit der dieses Land durch den wachsenden Tourismus zu kämpfen hat:
Die Einheimischen, die sich mit ihren geringen Mitteln auf Reisende einstellen (Ein Land übt Englisch), oder die Regierung selbst, die in ihrem Größenwahn die neue Hauptstadt Naypyidaw mit einer 20-spurigen Autobahn für weniger als 1 Million Einwohner bauen lässt oder Zoos mit klimatisierten Pinguinbecken versieht.
Bei Myanmar verhält es sich demnach ähnlich wie bei dem karibischen Trend-Land Kuba getreu dem Motto: Besser gestern als morgen bereisen – und das kann ich für das ehemalige Burma in jedem Fall empfehlen, zumal man abseits der klassischen Touristenpfade noch ein extrem authentisches Land mit unglaublich freundlichen Menschen vorfinden kann.
Es war einmal das reichste Land Südostasiens und weltgrößter Reis-Exporteur. Durch den Sozialismus änderte sich das allerdings drastisch, wodurch das Land heute sogar Probleme hat, den Reis für den Eigenbedarf zu decken. Reisbauern verdienen ca. 2 Euro am Tag auf dem Feld. Ich halte diese Information für wichtig, um die persönliche Einstellung entsprechend darauf einzurichten. Und hier nun die bekanntesten Orte, die alle ihre Eigenheiten und Schönheiten vorzuweisen haben:
Bagan – Land der tausend Pagoden
Die Landschaft von Bagan gehört wahrscheinlich zu den bekanntesten der Welt: Heißluftballons über unzähligen Pagoden im Nebel!
Diese ganze Region hat etwas Magisches! Während sich der angrenzende Ort Nyaung-U, in dem es einige gute und bezahlbare Hotels und Restaurants gibt, eher unprätentiös zeigt, wirkt Bagan wie ein großer Park aus einer anderen Welt. Aufgrund der riesigen Fläche und hoher Temperaturen lohnt sich die Miete eines E-Bikes, mit dem man Tempel für Tempel über die recht gut befahrbaren Teer-, aber auch anspruchsvolleren Sandstraßen nach Lust und Laune kennenlernen kann. Das beste Restaurant unterwegs war das »The Moon – Be kind to animals« in der Nähe des Golden Palace.
Zeit bekommt hier eine andere Bedeutung. Ein Tag auf dem Fahrrad oder E-Bike in dieser Region bietet in unaufdringlicher Art und Weise das, was wir bei uns zulande Entschleunigung nennen. Da ist diese Ruhe und Stille, die man selbst bei einem höheren Aufkommen von Reisenden unterwegs als sehr angenehm empfinden wird. Und auf den lokalen Märkten zwischendurch kann man sich mit tollen Früchten zu kleinen Preisen eindecken.
Die Ballonfahrten finden von Oktober bis März statt und stellen zwar ein tolles Reise-Highlight dar, allerdings sind sie mit 300-400 Euro pro Person für den etwa 3/4-stündigen Flug sehr kostspielig. Immerhin erhält man den Betrag bei schlechten Wetterverhältnissen zurück. Man kann entweder bei Sonnenauf- oder -untergang hochsteigen und sollte die Buchung aufgrund der meist großen Nachfrage bestenfalls zwei Tage vorher vornehmen.
Der Inle-See und die Einbein-Fischer
Ein weiterer mystischer Ort. Der staubige Ort Nyaung Shwe liegt in der Nähe des Inle-Sees und ist Ausgangspunkt für eine Tour über den See, auf dem man nicht nur die berühmten Einbein-Fischer, sondern auch schwimmende Gärten und einen großen, lokalen Markt besichtigen kann.
Eine Ganztagestour von der Anlegestelle in Nyaung Shwe aus beträgt etwa 6 Stunden und kostet zwischen 10-15 Euro für 1-2 Personen (teilweise verhandelbar). Am frühen Morgen geht es bei regem Treiben der Einheimischem im Nebel mit lauten Motorengeräuschen der Boote und Benzingeruch in der Nase los. Sobald es heller wird, geben die Wolken einen stahlblauen Himmel frei und der Rest des Tages ist einfach nur wunderschön! Den Besuch des lokalen Marktes sollte man auf der Tour keinesfalls entgehen lassen.
Auf Fischer wird man während der Fahrt immer wieder stoßen und bekommt einen wunderbaren Einblick in das normale Leben der Einheimischen in ihren Stelzenhäusern. Es ist irgendwie für mich nur schwer vorstellbar, in solch einem Haus dauerhaft zu leben und daher schön und mit Bewunderung anzusehen.
Der Bootsführer wird es sich nicht nehmen lassen, unterwegs an einem oder mehreren Shops anzuhalten. In meinem Fall war dies unter anderem auch ein Stopp bei ein paar Long Neck-Damen. Ich bezweifle allerdings, dass es sich bei dem Angebot aus Schals, Taschen usw. wirklich um lokale, selbst hergestellte und nicht gerade günstige Produkte handelt.
Bezüglich der Übernachtung wollte ich ursprünglich in einem der besonderen Stelzenhaus-Resorts wohnen, aber aufgrund des hohen Preises habe ich mich für ein normales Hotel (Inle Apex) im Ort Nyaung Shwe entschieden. Die Wahl hat sich als richtig erwiesen, weil man abends noch durch die Straßen wandeln und teilweise recht gute Restaurants und Bars für den Ausklang des Abends findet. Für einen Cocktail fand ich das ‚Inle Palace‘ sehr nett sowie das ‚French Touch‘ zum Abendessen.
Der nächstgelegene Flughafen liegt in Heho, ca. 40 km vom Inle See entfernt. Die Fahrt kann man per Taxi in einer 3/4 bis 1 Stunde für ca. 10-15 Euro per Taxi zurücklegen.
Yangon – die ehemalige Hauptstadt
Für die meisten wird diese Stadt (früher Rangoon genannt) wahrscheinlich der erste Ort sein, den sie in Myanmar kennenlernen und hier wird man an der unübersehbaren, goldenen Shwedagon-Pagode vorbeikommen, der man einen Besuch abstatten sollte. Sie ist das Wahrzeichen des Landes und religiöses Zentrum der Myanmaren.
Wer sich auf eine Rundreise durch das Land begibt, wird zwar noch viele weitere Tempel sehen, aber auch die etwas außerhalb gelegene Swe Taw Myat Pagode ist durchaus einen Besuch wert.
Vom Flughafen Yangon aus gibt es leider noch keine öffentlichen Verkehrsmittel in die Stadt, weshalb man zwangsläufig ein Taxi nehmen muss. Die Kosten für die etwa einstündige Fahrt (ca. 20 km) betragen allerdings nur ca. 5 Euro, was zu verkraften sein dürfte.
Mandalay und die berühmte U-Bein-Brücke
Die Stadt selbst muss man meiner Meinung nach nicht wirklich intensiv erkunden. Sie ist voller Baustellen und nimmt den Boom einer schnell wachsenden Großstadt mit. Es gibt allerdings noch viele lokale Märkte und Garküchen, in denen man durchaus mal gebratene Schweineohren oder ähnliche „Köchstlichkeiten“ angeboten bekommt.
Eine größere Aufmerksamkeit sollte man vielmehr der mit über 1.000 Pfählen längsten und ältesten Teakholzbrücke der Welt namens „U-Bein-Brücke“ schenken, die sich in Amarapura südlich von Mandalay befindet. Ich würde auch empfehlen, sie gänzlich zu überqueren, wonach man in einem kleinen Dorf landet, das sich immer noch von einer sehr ursprünglichen Seite zeigt.
Die meisten kennen wahrscheinlich die berühmten Fotos, bei denen die Brücke als Silhouette in ein tiefes Gelb gehüllt sind, weshalb man für solch ein Foto im besten Falle zum Sonnenuntergang hierher kommen sollte.
Für die Übernachtung in Mandalay würde ich ein Hotelzimmer empfehlen, das recht hoch gelegen ist und vielleicht sogar auch eine schöne Dachterrasse hat. Die Stadt ist sehr laut und oben hat man dann nicht nur einen schönen Ausblick auf die Stadt, sondern auch eine möglichst ruhige Nacht. Ich habe im Royal Pearl Hotel übernachtet. Vom Flughafen Mandalay in die Stadt sind es etwa eine 3/4 bis 1 Stunde Taxifahrt für ca. 8 Euro.
Weitere Orte in Myanmar, die eine Reise wert sind:
- Strände in Myanmar: Wenn du auf deiner Reise auch ein paar Tage am Meer einbauen möchtest, empfiehlt sich der bekannteste Strand namens Ngapali, der bei Thandwe liegt. Den Ort kannst du per Auto bzw. Bus in ca. 7-8 Stunden erreichen. Eine schöne Eco-Unterkunft ist die Laguna Lodge Beach Front.
- Meditieren in Myanmar: Wer sich neben dem Kennenlernen des Landes auch auf eine spirituelle Reise begeben möchte, ist in diesem Land genau an der richtigen Adresse, denn es gehört zu einem der buddhistischen Zentren in Asien. So wird zum Beispiel die Vipassana Meditation gelehrt mit Schweigeseminaren, die eine Woche dauern. Auch gibt es verschiedene Klöster, in denen man übernachten kann (meist im Rahmen von Touren).
Reisetipps für Myanmar:
- Budget: Neben Flugpreis, Visum, Reiseführer und eventuellen, prophylaktischen Medikamenten muss man noch die Kosten für Unterkünfte, Touren und Verkehrsmittel sowie Essen/Trinken mit einrechnen. Hotels sind an vielen Stellen überdurchschnittlich teuer, weshalb man sich im Vorfeld schon ein wenig nach guten Alternativen umschauen sollte. Momentan gilt Myanmar noch als relativ günstiges Reiseland, wodurch man im günstigsten Fall mit ca. 30-40 Euro und etwas luxuriöser mit ca. 50-70 Euro pro Tag rechnen sollte.
- Einreise: Für die Einreise braucht man ein Visum, das man inzwischen unproblematisch online beantragen kann (Myanmar eVisa). Innerhalb von 3 Tagen erhält man ein „Approval letter“ (90 Tage gültig), das man ausgedruckt zusammen mit seinem Reisepass bei der Einreise in Myanmar (möglich in Yangon, Mandalay, Naypyidaw) vorlegen muss. Die Kosten für das Touristen-Visum betragen aktuell 50 US$ für eine Gültigkeit von 28 Tagen. Verlängerung ist möglich. Es lohnt sich, ein paar Passfotos und Kopien der Reisedokumente unterwegs mitzuführen.
- Anreise mit dem Flugzeug: Aktuell gibt es keine Direktflüge aus Europa zu den internationalen Flughäfen Yangon, Mandalay und Naypyidaw, weshalb sich Gabelflüge über Doha, Bangkok und Singapur anbieten. Die Kosten für Hin- und Rückflug liegen je nach Saison und Ferienzeiten zwischen 800-1.000 Euro. Die Flughafensteuer bei der Ausreise ist im Flugpreis inbegriffen.
- Inlandsflüge: Myanmar ist größer als man denken würde – fast doppelt so groß als Deutschland. Wem nur wenig Zeit für nostalgische Zug-, Boots- oder Busfahrten zur Verfügung steht, kann sich in eine der kleinen Propeller-Maschinen der nationalen Fluganbieter setzen. Dies sind unter anderem Myanmar National Airlines, Air Mandalay, Air KBZ, Air Bagan, Yangon Airways, Asian Wings usw. Die Preise liegen je Strecke zwischen 70-150 Euro. Gerade in der Hochsaison sollte man rechtzeitig buchen, entweder online (sofern möglich) oder im jeweiligen Ort in einem der kleinen Reisebüros.
- Mit dem Zug durch’s Land: Definitiv die authentischste Art, das Land kennenzulernen! Myanma Railways bietet ein gutes Streckennetz an, die Fahrt selbst ist eher spartanisch und lädt ruckelnd und etwas verträumt zum Entspannen ein. Die beste Auskunft zum Streckennetz (Karte) und sich ständig ändernden Fahrplänen habe ich auf seat61 gefunden. Zwei der schönsten Strecken sind zum Beispiel Yangon-Mandalay (ca. 16 Stunden) und Shwe Nyaung-Tazi (Nähe Inle-See, ca. 11 Stunden), Kosten liegen je nach Klasse zwischen 3-12 Euro je Strecke.
- Fahrten mit dem Bus: Selbst die Myanmare bevorzugen den Zug, wobei es mittlerweile diverse private Busunternehmen gibt, welche sich in erster Linie zwischen den Hauptzielen Yangon, Bagan und Mandalay bewegen. Meistens handelt es sich dabei um Nachtfahrten, bei denen man am sehr frühen Morgen am Ziel seiner Wahl ankommt. Wie bei fast allen Nachtbussen in Asien Schal und warme Sachen mitnehmen, um die Klimaanlage zu überstehen. Kosten liegen zwischen 5-15 Euro pro Person und Strecke.
- Bootstour: Eine bekannte und lohnenswerte Fahrt mit dem Boot geht von Mandalay nach Bagan (oder umgekehrt). Viele sagen, dass es eines der größten Highlights war, mit dem Schiff über den Ayeyarwady-Fluss zu schippern. Gute und detaillierte Infos gibt es z. B. auf der Seite myanmarburmabirma.
- Beste Reisezeit: Die Hauptsaison ist in Myanmar zwischen Oktober und März. Besonders in den klassischen Ferienzeiten (Weihnachten und Neujahr) sind insbesondere die Hotels aufgrund der riesigen Nachfrage extrem teuer.
- Geld, Währung und ATM: Die Währung ist der Myanmarische Kyat. 1 € = ca. 1.570 MMK. In den größeren Orten gibt es mittlerweile viele Geldautomaten bzw. ATM’s, allerdings muss man sich darauf einstellen, dass das Bezahlen selbst an vielen Orten noch in bar geschehen muss. Daher sollte man entweder eine Kreditkarte mitnehmen, mit der man Geld abheben kann, oder ausreichend Bargeld in Euro- und/oder US$-Noten mitführen.
- Strom: 220 V – es empfiehlt sich, einen Reiseadapter mitzunehmen.
- Sicherheit: Myanmar gilt als sehr sicheres Reiseland und ist auch sehr geeignet für alleinreisende Frauen. Abends ggf. nicht zu freizügig kleiden, da man auf alkoholisierte Männer nirgends auf der Welt Einfluss hat. Ansonsten sind die klassischen Regeln zu beachten, was Diebstahl angeht.
- Hygiene: Die Wasserqualität ist nicht die beste, weshalb man möglichst nur abgekochtes Wasser zu sich nehmen sollte sowie Wasser aus Flaschen zu sich nehmen sollte. Bei einfachen Garküchen oder Straßenständen am besten auch auf Eiswürfel in Getränken und Salate verzichten.
- Gesundheit: Vor der Einreise sollte man eine Auslandskrankenversicherung abschließen (gibt es schon ab 15 Euro/Jahr). Es wird ein Impfschutz gegen Hepatitis A+B, Diphterie, Tetanus und Polio empfohlen. Da auch in gewissen Regionen Malaria- und Dengue-Fieber-Gefahr besteht, sollte man einen guten Mückenschutz im Gepäck haben und abends lange Kleidung tragen. Weitere aktuelle Informationen findet man immer bei der Länderinformation des Auswärtigen Amtes. In die Reiseapotheke gehört außerdem ein Medikament gegen Durchfall.
- Sonstiges: In Souvenirläden immer handeln! Man sagt, es wird in der Regel zwischen 1/4 und der Hälfte auf den eigentlichen Preis aufgeschlagen, weshalb sich das kommunikative Einpendeln auf einen realistischen Betrag lohnt.
Myanmar Reiseführer:
- Myanmar Reise-Handbuch (Dumont Verlag)*
- Best of Myanmar: 66 Highlights (Stürtz Verlag)*
- Südostasien für wenig Geld (Lonely Planet)
- Merian Momente Myanmar mit Extra-Karte*
- Myanmar Bildband (Stürtz Verlag)*
- Burma Bildband: Neue Reisen in das Land aus Gold*
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Myanmar ist wirklich ein Traum.
Und das neue Design Deiner Seite gefällt mir richtig gut.
Lieben Gruß
Ute
Hallo liebe Ute,
während des Schreibens und Aussuchens der Fotos hat mich auch nochmal die Lust gepackt, dorthin zu reisen. Mehr ins Landesinnere, wo es noch keinen Tourismus gibt… Und toll, dass dir mein Layout-Umschwung aufgefallen ist :)
Ganz liebe Grüße zurück und bis bald
Ute
Hallo Ute,
ich war im März 2015 in Myanmar unterwegs.
Wichtig fände ich ergänzend zu erwähnen, dass die Regenzeit in Myanmar durchaus sehr heftig sein kann und daher von April-Mai/ Juni das Reisen nicht zwingend zu empfehlen ist.
Zudem kann man als Highlight auch noch das Wasserfest nennen, was wohl „das“ Event des Jahres sein soll.
Was die Kleidung angeht habe ich eher erlebt, dass man schräg angesehen wird wenn man „nur“ Top, also schulterfrei trägt. Shorts wurden ebenfalls nicht getragen. Ich würde immer empfehlen lange Leinenshorts oder lange Röcke/ Kleider zu tragen und die Schultern bedeckt zu halten. Aber hier kann sich innerhalb von 2 Jahren ja auch etwas getan haben..
LG Katharina
Hallo liebe Katharina,
vielen Dank für deine ergänzenden und hilfreichen Tipps! Werde sie alsbald noch mit einbinden.
Alles Liebe und viele Grüße, Ute
Wirklich toller Bericht und wunderschöne Bilder! Die wirken sehr authentisch und nicht wie irgendwelche Katalogfotos! Finde es wirklich beeindruckend welche Länder du alles besuchst. Danke für die Berichte, die inspirieren mich für meine Rundreisen, ich hoffe auch das ich mal so spannende Länder besuche :-)
wow toll die Bilder zu sehen.
Wir waren auch dieses Jahr in Myanmar. Die Bilder bringen einen wieder in Erinnerungen.
Ich mochte Bagan sehr sehr gerne. Früh am Morgen mit dem E-Bike/ Roller durch die Gegend fahren. Ohne Karte ohne Plan toll :)
Hallo Ute,
ich finde deinen Artikel über Myanmar toll. Die Bilder sind super – sie sagen mehr als Tausend Worte. Deine Tipps am Ende sind sehr nützlich, wenn man das Land besuchen möchte. Wir waren im April 2018 in Burma und haben dort eine 14-tägige Rundreise gemacht. Wir fanden das Land einfach märchenhaft und wunderschön. Wir haben unsere Erlebnisse und unsere Reiseroute mit Tipps in einem Bericht zusammengefasst. ( https://www.travelsicht.de/rundreise-myanmar-reisebericht/ )
Hallo liebe Ildi,
wie schön! Ich denke noch oft an die Reise zurück…
Liebe Grüße
Ute
Hallo Ute,
das ist ein wunderbarer Bericht über Myanmar! Wir haben dort ähnliche Erfahrungen gemacht. Besonders die freundlichen Menschen haben in mir das Herz aufgehen lassen. Das ist kaum vergleichbar mit einem anderen Land auf der Welt, höchstens vielleicht noch in Indonesien.
Falls Du nochmal dorthin reist, kannst Du Dir noch ein paar Inspirationen auf meinem Reiseblog holen: https://www.empfehlbar.de/myanmar-das-land-der-buddhas-und-pagoden/
Besonders die Ziele außerhalb von Mandalay (Amarapura, Mingun, etc.) lohnen sich und auch Dawei, welches erst vor 4 Jahren für Ausländer geöffnet wurde! Dort kann man noch die die ganze Ursprünglichkeit des Landes noch komplett erleben.
Viele liebe Grüße,
Oliver