Solastalgie - Ein seelischer Schmerz, der nicht mehr geht

Solastalgie – Wenn Umweltveränderungen die Seele belasten

Seit einigen Jahren hat eine gewisse Schwermut Einzug in mein Leben gehalten, die ich anfangs nicht deuten konnte. Warum bin ich schlecht gelaunt, obwohl mein Alltag eigentlich angenehm ist? Warum fühle ich mich häufig aus heiterem Himmel traurig, obwohl es keinen offensichtlichen Grund gibt? Habe ich möglicherweise Depressionen? Die Antwort wollte ich einer Psychotherapeutin überlassen, die sich nach einem ausführlichen Gespräch sicher war, dass es keine Depressionen sind. Aber was könnte es dann sein?

Ich bemühte mich, genauer darauf zu achten, wann diese Traurigkeit genau auftrat. Bislang schien sie ohne erkennbaren Grund aufzutauchen; sei es während meiner Spaziergänge mit meinem Hund, manchmal beim Hören eines Lieds im Radio oder sogar gelegentlich, wenn ich in den Spiegel schaute. Trotz aller Bemühungen konnte ich die Ursache nicht feststellen. Dann, während ich eine Podcast-Folge von Peter Wohlleben mit Eckart von Hirschhausen hörte, erwähnte dieser einen Begriff, der mir bisher unbekannt war:

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Solastalgie ist der Schmerz über die Trostlosigkeit, die wir empfinden, wenn wir merken, dass die Natur, die uns von Kindheit an begleitet hat, nicht mehr da ist, krank ist und sich auch nicht mehr regenerieren kann.

– Eckart von Hirschhausen im Podcast „Peter und der Wald“ 10/2022

Das war es also, das Puzzlestück, das ich vorher nicht in Worte fassen konnte. Ähnlich wie ich es bei Introvertiert und Hochsensibel als befreiend empfand, dass dieses empfundene ‚Anderssein‘ einen Begriff hat, fühlte ich mich jetzt endlich verstanden. Meine Emotionen waren legitim und hatten einen Namen; allerdings einen, den es noch gar nicht so lange gibt.

Woher stammt der Begriff Solastalgie?

Der Begriff Solastalgie wurde 2005 von dem australischen Umweltphilosophen und Professor für Nachhaltigkeit und Umweltethik Glenn Albrecht geprägt und ist ein Neologismus, der das lateinische Wort solacium (Trost) und die griechische Wurzel -algia (Schmerz) kombiniert. Solastalgie kann durch natürliche Einflüsse wie Überflutungen, Dürre, Feuer oder menschliche Faktoren wie Krieg, Abholzung, Ressourcen-Verschwendung, industrielle Landwirtschaft ausgelöst werden.

Im Gegensatz zur Nostalgie – der Melancholie oder dem Heimweh, das Menschen verspüren, wenn sie von ihrem geliebten Zuhause getrennt werden – ist Solastalgie die Belastung, die durch Umweltveränderungen hervorgerufen wird, die sich auf Menschen auswirken, während sie direkt mit ihrer häuslichen Umgebung verbunden sind.

The Distress Caused by Environmental Change (2007)

Auch Menschen, die die gesamte Erde als ihre Heimat betrachten, können das Beobachten von Veränderungen oder Zerstörungen an einem beliebigen Ort auf dem Planeten als belastend empfinden. Und davon gibt es im Fernsehen und in den sozialen Medien mittlerweile mehr als reichlich.

Heimweh nach einer vertrauten Welt, die nicht mehr zurückkehrt

Seitdem ich mich mit dem Begriff Solastalgie auseinandergesetzt habe, ist mir die starke emotionale Verbindung zwischen der Umwelt und meinem Leben umso mehr bewusst. Die Natur, die für mich seit meiner Kindheit ein wichtiger Bestandteil ist und in der ich wahnsinnig viel Zeit verbringe, verändert sich zunehmend und das auf unterschiedlichen Ebenen. Und das bringt gleichermaßen multiple Herausforderungen und damit auch eine seelische Belastung mit sich:

  • Ohnmacht: Sei es im globalen Kontext, in dem wir als Individuen nur einen minimalen Einfluss haben und dabei zusehen müssen, wie wenig sich Politik und Gesellschaft für die Bewältigung der Umwelt- und Klimaprobleme engagieren; oder auch im eigenen, kleinen Kosmos, in dem ich z. B. seit Jahren mit der Forderung nach mehr Umweltschutz bei der Stadt Köln absolut nichts erreiche. All das führt zu großer Frustration und Hilflosigkeit.
  • Trauer um Verluste: Das Insektensterben, der drastische Rückgang von Pflanzen- und Tierarten, die Zerstörung der Regenwälder, das Absterben von Korallenriffen, der Verlust von Milliarden Wildtieren durch Waldbrände weltweit und die Zustände in der Massentierhaltung lösen starke Gefühle wie Trauer, Wut, Angst und Hilflosigkeit aus.
  • Isolation: Nicht jede:r im persönlichen Umfeld teilt diese Sorgen und Empfindungen. Dadurch kann es schwierig sein, über diese belastenden Themen zu sprechen und sich verstanden zu fühlen. Diese Isolation kann wiederum dazu führen, dass man seine Ängste und Gefühle noch intensiver erlebt, wenn es niemanden gibt, mit dem man sie teilen kann.
  • Zukunftsängste: Die Sorge um die Zukunft unseres Planeten und der kommenden Generationen kann zu Ängsten und Unsicherheiten führen. Menschen, die mit Ängsten nicht umgehen können, drücken Gefühle wie Wut unter Umständen in heftigen Aggressionen aus.
  • Schuldgefühle und schlechtes Gewissen: Wer sich möglichst nachhaltig verhalten möchte, kann sich schnell schuldig fühlen, wenn er/sie selbst manchmal nicht so umweltfreundlich handelt, wie er/sie es sich wünschen würde.

Für mich sind es vor allem der starke Rückgang der Insektenwelt, der extreme Ressourcen-Verbrauch und die Ignoranz von Politik und Gesellschaft, die mich frustrieren, betroffen machen und mich ebenso wütend wie traurig stimmen. Den teilweise unwiederbringlichen Veränderungen tatenlos zusehen zu müssen, ist einfach sehr schmerzhaft.

Es ist wie eine Form des Heimwehs, wenn man noch ,zuhause‘ ist.

Glenn Albrecht

Eskapismus – Die (vergebliche) Suche nach der früheren Unbeschwertheit

Nach einer langen, unbekümmerten Merkel-Ära, in der die Freiheit für viele Menschen hierzulande grenzenlos zu sein schien, überschlagen sich seither die Ereignisse. Unsere Gesellschaft hat nicht gelernt, sich einzuschränken, aus Solidarität zu verzichten oder mit den vielfältigen Unsicherheiten umzugehen. Die Zunahme an Aggressivität und das Bedürfnis nach Schuldzuweisungen waren erwartbar bei denjenigen, die Veränderungen nicht akzeptieren wollen.

Das alles ist eine Welt, in der ich mich schwer zurechtfinde. Trotz der Sicherheit, der sozialen Absicherung und der medizinischen Versorgung, die Deutschland bietet, stoße ich permanent auf Situationen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann. Die tief verwurzelten patriarchalen Strukturen, die zunehmende Aggressivität im Straßenverkehr und in den sozialen Medien, die Verunreinigung der Natur – all das lässt mich jeden einzelnen Tag nach einem anderen Ort sehnen, an dem diese Aspekte nicht präsent sind.

Die Versuchung, den Problemen unserer Zeit zu entfliehen, ist groß. Viele versuchen mit einem neuen Flugrekord in diesem Jahr ihre Sorgen in der Ferne zu vergessen. Andere flüchten sich in die Esoterik oder ‚moderne Spiritualität‘ auf der Suche nach einer unbeschwerten, sorglosen Welt. Leider verschwinden die Auswirkungen des Klimawandels, die Umweltverschmutzung und die sozialen Probleme damit nicht einfach.

Die Realität zeigt uns unmissverständlich, dass die Herausforderungen unserer Zeit global sind. Wir sitzen hier alle im selben Boot.

Aufkleber Kapitalistische Kackscheiße

Es ist okay, traurig und wütend zu sein!

Wir haben allen Grund dazu.

Wie umgehen mit Trauer, Wut und Ärger?

Wenn sich das so einfach beantworten ließe, hätte ich den Artikel wahrscheinlich gar nicht geschrieben. Ich versuche es mal mit einigen Ansätzen:

  • Trauer zulassen! Trauer spielt eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Verlusten, Ängsten und Enttäuschungen. Indem man sich erlaubt, traurig zu sein, kann man auch den Weg für eine gesunde Verarbeitung ebnen und neue Perspektiven entwickeln. Falls du hier Hilfe brauchen solltest, kannst du dich rund um die Uhr an die kostenlose Telefonsorge wenden. Bei den Psychologists4future kannst du z. B. auf Instagram Tipps finden. Warum ich dir von Influencerinnen für Spiritualität und Esoterik abrate, erfährst du in einem der nächsten Artikel.
  • Im Gleichgewicht bleiben: Je mehr man sich mit Umweltthemen beschäftigt, umso schneller kann man in eine unschöne Abwärtsspirale geraten. Es ist völlig in Ordnung, diese Gefühle zu haben und ihnen Raum zu geben, aber gleichzeitig sollte man darauf achten, nicht zu tief in ihnen zu versinken. Daher ist es wichtig, Selbstfürsorge zu betreiben, die positiven Aspekte im Leben nicht zu vernachlässigen und sich immer eine Balance mit viel Freude und Leichtigkeit zu verschaffen.
  • Aktiv werden: Fachleute empfehlen häufig, sich selbst zu engagieren, um das Gefühl der Ohnmacht zu überwinden. Indem man aktiv wird und sich für Umweltschutz oder soziale Themen einsetzt, kann man einen konstruktiven Beitrag leisten und das Gefühl haben, etwas bewirken zu können. Das kann beispielsweise bedeuten, sich in örtlichen Umweltorganisationen zu engagieren, an Demonstrationen teilzunehmen oder auch einfach bewusst nachhaltigere Entscheidungen im eigenen Alltag zu treffen.
  • Austausch: Es kann entlastend sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Gedanken und Gefühle haben. Das gemeinsame Teilen von Sorgen und Ängsten kann dazu beitragen, dass man sich verstanden fühlt und mit eventuell düsteren Emotionen nicht alleine ist. Mein Tipp: Nimm Abstand von Menschen, die ständig mit dir diskutieren (und immer recht behalten) wollen. Es führt zu nichts und frustriert ungemein. Wenn es Familienmitglieder oder enge Freund:innen sind, bitte darum, die Themen zukünftig einfach auszuklammern.
  • Auszeiten nehmen: In einer Welt, in der wir ständig mit Nachrichten und Informationen überflutet werden, kann es entlastend sein, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und sich auch mal von den belastenden Themen zu distanzieren. Kleine Auszeiten von Nachrichten und Social Media sind dabei sehr hilfreich. Sie ermöglichen es, den Kopf freizubekommen, innere Ruhe zu finden und neue Energie zu tanken.
  • Positive Beispiele suchen: Oft fokussieren sich die Medien auf die negativen Nachrichten und Missstände. Es ist wichtig, bewusst nach positiven Beispielen und Entwicklungen zu suchen, die Hoffnung und Inspiration geben können. Es gibt Bücher, Magazine (z. B. das Werde-Magazin, Good Impact oder FuturZwei) und Veranstaltungen, die eine andere Perspektive aufzeigen und positive Lösungsansätze präsentieren (z. B. die jährliche Utopie-Konferenz).
  • Annehmen der Situation: Wir können die Uhr nicht zurückdrehen und die Vergangenheit nicht ändern. Es ist meiner Meinung nach sinnvoll, sich bewusst zu machen, dass wir alle Teil dieses einen Boots auf dem Fluss sind, das uns gemeinsam über Höhen und Tiefen treibt. Die Akzeptanz der aktuellen Situation ermöglicht es, sich auf das zu konzentrieren, was man beeinflussen kann, und konstruktive Wege zu finden, um mit den Herausforderungen umzugehen.

Konntest du dich hier wiederfinden? Oder hast du negative Gefühle wie diese überhaupt nicht? Jede:r von uns empfindet und fühlt unterschiedlich, und auch die Bedürfnisse und Strategien im Umgang mit solchen Herausforderungen sind individuell. Wenn du magst, gib mir dein Feedback per Kommentar unter diesem Artikel. Alles Liebe und Kopf hoch ♥

Weitere Links und Quellen

Als Gründerin und Inhaberin dieses Reiseblogs teile ich hier seit 2013 meine Begeisterung fürs Reisen und persönliche Geschichten aus meinem Leben.

Kommentare

  • K. K.

    Sie führen einen sehr interessanten und lehrreichen Blog! Man erfährt viel über Ihre Reiseerfahrungen, andere Länder und findet wertvolle Tips. Bitte halten Sie den Blog aufrecht. Es tut gut, sowas zu haben.

  • Alex

    Liebe Ute, du sprichst mir so sehr aus der Seele! Auch ich kenne dieses Gefühl und fühle mich oft traurig und auch wütend, ohne erkennbaren Grund, es ist doch eigentlich alles in Ordnung. Dank deinem Artikel kann ich es jetzt besser einordnen. Die gefühlte Ohnmacht der Gesellschaft gegenüber, die Ignoranz vieler Leute den offensichtlichen, hausgemachten Problemen gegenüber, die Wut, wenn doch wieder der Profit über allem steht, all das bewegt mich auch sehr. Ich danke dir sehr für deinen Artikel! Ich wünsche mir, das mehr Menschen Ihre Augen öffnen.

    • Ute

      Hallo liebe Alex,
      freut mich sehr, dass es dir ähnlich oder genauso geht! (Auch, wenn der eigentliche Grund nicht gerade zum Freuen ist…) Deinen Wunsch teile ich zu 100%, hoffen wir das Beste :/
      Alles Liebe und Danke für dein Feedback!
      Ute

  • Klara

    Vielen Dank für die Aufklärung. Allerdings fand ich die Merkel-Ära nicht unbekümmert. Mich hat diese Zeit noch mehr belastet, weil Probleme ausgesessen und nicht thematisiert wurden. Es war für mich eine 16-Jahre Periode mit Stillstand und Wegsehen von den wirklichen Problemen (Wohnungsnot, Verarmung, Naturzerstörung und bloss nichts daran ändern). Die Pandemie hat Menschen aufgewühlt und aufgeweckt. Was mich persönnlich sehr frustriert sind „alternative Fakten“, die von großen Medienhäusern verbreitet werden, deren Vorstände in Fossil-Firmen investieren und somit Menschen abgelenkt werden durch Hass, Lügen und Propaganda und die Realität und wirklichen Ursachen im Kleinkrieg der Meinungen untergehen. Es wird vergessen, dass wir Menschen alle im selben Boot sitzen und am besten gemeinsam etwas verändern können.

    • Ute

      Hallo liebe Klara,
      vielen Dank für deinen Kommentar und du hast vollkommen recht, das mit der ‚unbekümmerten‘ Merkel-Ära ist unglücklich formuliert. Denn dieser lange Stillstand hat genau das verursacht, was du super beschreibst. Und das macht mir auch große Sorgen… Es freut mich zu lesen, dass du dir auch all diese Gedanken machst.
      Liebe Grüße!
      Ute

  • Theresa

    Hallo Ute,
    danke für deinen Artikel. Ich kenne dieses Gefühl auch im Bezug auf Umwelt- oder soziale Themen. Wenn die negativen Gedanken zu stark werden hilft es mir von positiven Initiativen und Menschen zu hören/lesen oder mich aktiv zu engagieren, um negative Gefühle in konstruktive Bahnen zu lenken. Seit ich zum Beispiel kaum mehr Nachrichten im öffentlichen Fernsehen konsumiere, aber stattdessen „Perspective Daily“, ein Deutsches Online Nachrichten Magazin des Konstruktiven Journalismus abonniert habe oder ausgewählte Sendungen wie die Reportage-Reihe „Plan B“ im ZDF anschaue, sehe auch mehr die positiven Veränderungen und fühle mich weniger alleine mit meinen Zukunftssorgen. Extrem erfüllend und hilfreich im Umgang mit Frustraktion und gefühlter Machtlosigkeit ist es, wie du auch schreibst, selbst aktiv zu werden bei lokalen Umweltgruppen oder sozialen Bewegungen. Beim „Bergwaldprojekt“ kann man zum Beispiel jedes Jahr kostenlos an einer Projektwoche oder einem Projekttag in ganz Deutschland teilnehmen, um Naturschutzmaßnahmen zu unterstützen wie Moorrenaturierungen oder Baumpflanzaktionen. Man begegnet dabei vielen tollen, gleichgesinnten Menschen! Ich denke es gibt viele positive Beispiele und Bewegungen, die Regierungen global zu mehr Naturschutz drängen, z.B das erst kürzlich beschlossene internationale Abkommen zum Schutz der Meere, es wird nur nicht oft genug und überall darüber berichtet. Vielleicht kannst du mit deinem Blog ja in Zukunft auch dazu beitragen, positive Ideen und Geschichten trotz globaler Herausforderungen zu verbreiten. Das würde mich freuen! :)

    Liebe Grüße,
    Theresa

    • Ute

      Hi Theresa,
      ja wow, vielen Dank für diese ergänzenden Tipps und Anregungen! Ich habe schon seit vielen Monaten damit aufgehört, negative Nachrichten oder Fotos von Umweltproblemen zu teilen. Die positive Sicht der Dinge ist auf jeden Fall ein guter Ansatz.
      Einen schönen Sonntag noch und viele Grüße
      Ute

  • Patrick

    Hello,

    ich denke ein großer Einfluss auf die Psyche des Menschen ist, dass die Meisten sich überwiegend um sich selbst drehen. Man hinterfragt sich zu oft, kritisiert sich selbst wenn es mal nicht so läuft wie es „Soll“. Es fehlt einem was und man hat zu viel Zeit darüber nachzudenken. Wenn das „Soll“ zum „Muss“ wird, entsteht enormer Stress. Man kann als einzelner die Welt nicht retten, aber zumindest sein Leben so gestalten, dass man mit seinen EIGENEN Werten konform läuft. Da fängt es ja leider auch schon oft an. Was sind denn MEINE Werte und nicht die, die mir in der Vergangenheit von anderen eingetrichtert wurden. Ich bin völlig Daccord mit meinen Vorrednern. Man benötigt Aufgaben und Hobbies in denen man sich verlieren kann; wie man so schön sagt im „Flow“ ist. Aufgaben die einen erfüllen, was für die Gemeinschaft tun, ein Ehrenamt übernehmen z.B. und Hobbies die einen ausfüllen. Leider ist ein Problem unserer Zeit, dass viele Leute gar nicht mehr wissen was Ihnen eigentlich gut tut und was nicht. Das viele gar nicht mehr wissen, was sie eigentlich wollen (Meistens nur das was sie nicht wollen) Aus der immer fortlaufenden Denkspirale kommen wir nur heraus, wenn wir das Denken so gut es geht einstellen und ins Handeln kommen. Das WIE ist nebensächlich, wenn das WARUM mal definiert wurde. Das WIE ergibt sich dann von ganz alleine.

    Gruß
    Patrick

  • toller Blog und toller Artikel! gut getroffen… Danke

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