Seitdem ich vier oder fünf Jahre alt bin, bin ich in Hunde vernarrt. Meine Eltern habe ich Tag für Tag massiv genervt, aber all das Jammern und Betteln half nichts. Es gab nur einen Goldfisch, mehr war nicht auszuhandeln. In meiner Jugend habe ich deshalb jede freie Minute damit verbracht, mit dem Fahrrad ins nahegelegene Tierheim zu fahren, um Hunde auszuführen.
Mit 18 dann endlich der erste eigene Hund. Meine jetzige Hündin ist mein vierter Hund und für mich ist das Leben mit einem Vierbeiner einfach bereichernd: ich bin viele Stunden täglich in der Natur unterwegs und dadurch rundum gesund. Er gibt mir zudem eine gewisse Struktur und hilft mir dabei, meine Rastlosigkeit in Sachen Unterwegssein im Zaum zu halten.
Alles Gründe, die für mich lange Zeit dafür sprachen, den Hund als Haustier weiterzuempfehlen und Tipps zu geben, wie man mit Hund am besten reisen kann, was man mitnehmen muss, was man gegen Reisekrankheit beim Hund tun kann und wie das Zugreisen mit Hund gelingt. Doch besonders seit der enormen Zunahme von Hunden während der Corona-Pandemie stelle ich mir zunehmend die Frage, ob dieser stark wachsende Trend in diesem Ausmaß gut sein kann.
Seit 2010 ist die Zahl der Haustiere um mehr als 50% gestiegen.
Aktiv Online über den Haustier-Boom und Pet-Economy
Wie so oft sind es die persönlichen Erfahrungen, die mich zu Artikeln wie diesen bewegen. In diesem Fall sind es die unschönen Erlebnisse, die ich in letzter Zeit hatte: Gewalt gegenüber Hunden, die nicht auf die Kommandos ihrer Herrchen hören. Oder Hundebesitzer, die aus Faulheit ihren Hund zum „Spaziergang“ neben dem Auto herlaufen lassen. Es gibt aber noch verschiedene andere Gründe:
1. Ein Leben zum Preis vieler anderer Leben
Über dieses Thema wird selten gesprochen, denn mit Hundebesitzer:innen kann man es sich leicht verscherzen. Dennoch muss man den Tatsachen ins Auge sehen: Während die Deutschen von ihrem ohnehin schon viel zu hohen Fleisch- und Wurst-Konsum von ca. 60 kg pro Jahr auf mindestens 30 kg runterkommen sollen, werden Hunde und Katzen mit einem teilweise wesentlich höheren Fleischkonsum überhaupt nicht thematisiert.
Ein großer Hund kann bis zu 200 kg Fleisch pro Jahr verzehren; also das, was 6-7 Menschen pro Jahr verzehren dürften. Kann das in Zeiten von Klimawandel, Massentierhaltung, Zerstörung von Lebensräumen, Wasserknappheit, gesundheitsschädlichem Pestizideinsatz etc. einfach so weitergehen? Also können wir mit einer wachsenden Bevölkerung zusätzlich immer mehr Haustiere haben, die Massen von Fleisch verzehren? Rein rechnerisch jedenfalls nicht.
Bei weit über 10 Mio. Hunden alleine in Deutschland kann man nicht mehr von einer vernachlässigbaren Größe sprechen. So werden auch hier im Jahr vorsichtig geschätzt über 2 Mio. Tonnen Fleisch nur an Hunde verfüttert. Das sind etwa 8 Mio. Rinder oder 600 Mio. Hühner… In dieser Schätzung ist noch nicht der Verbrauch der Katzen mit eingerechnet.
Bubeck Petfood: Statement zur Debatte über Fleisch und Massentierhaltung in Deutschland
Wer den Tieren zweiter Klasse, die für Mensch und Haustier unter schlechtesten Bedingungen kurz leben durften, wenigstens etwas mehr Lebenskomfort geben möchte, sucht in Tierfuttermärkten vergeblich danach; immer noch findet man ein extrem geringes Spektrum an Bio-Futter und vegetarischen Alternativen. »Das wird kaum gefragt.«, heißt es bei Nachfragen meinerseits immer.
Die meisten von uns würden es als grausam empfinden, einen glücklichen, gesunden Golden Retriever zu schlachten, nur weil Menschen den Geschmack seiner Schenkel mögen – doch wenn genau das gleiche mit anderen Tieren geschieht, wird von uns erwartet, dass wir es als „artgerecht“ akzeptieren.
Dr. Melanie Joy, Sozialpsychologin
Es sind aber nicht nur die sog. Nutztiere, die für Haustiere sterben müssen. Katzen mit Freigang stellen z. B. ein erhebliches Risiko für den Rückgang von Wildtier-Populationen dar: Eine Studie aus dem Jahr 2013, veröffentlicht im Fachjournal „Nature Communications“, schätzte, dass Katzen weltweit jährlich zwischen 1,4 und 3,7 Milliarden Vögel und zwischen 6,9 und 20,7 Milliarden Nagetiere töten. Dies nur am Rande.
2. Tierliebe auf Abwegen
Die Tierliebe ist – jedenfalls was Haustiere angeht – immens und das zeigt sich natürlich auch in den sozialen Medien. Mit einem lustigen Hunde- oder Katzen-Video kannst du mit etwas Glück eine Million Likes erhalten. Tiere werden in enge Kleidung gesteckt, ja sogar im Rucksack am Körper im Fitnessstudio getragen oder zu Kunststücken animiert. Instagram und TikTok fördern diesen Trend, denn eins ist immer sicher: es weckt große Emotionen und alle fühlen sich gut dabei. Na ja, fast alle…
Die französische Bulldogge war 2022 auf Platz 4 der Beliebtheitsskala der Deutschen. Eine problematische Rasse, die ebenso wie der Mops zu den sogenannten Qualzuchten zählt. Diese Rassen werden absichtlich nach dem Kindchen-Schema gezüchtet und leiden fast immer unter Atemnot, Augen- und Ohrenentzündungen und weiteren diffusen Schmerzen.
Da kann der kleine Liebling z. B. auch mal während eines Fluges versterben. Für Fluggesellschaften wie die Lufthansa seit 2020 ein Grund, Hunde und Katzen, die zu den stumpfnasigen Rassen zählen, für den Transport auszuschließen. Dazu zählen Rassen wie z. B. Affenpinscher, Pekinese, Mops, Tibetanischer Spaniel, Englischer Toy Spaniel, Japanese Spaniel, Brussels Griffon usw.
Heute sind Haustiere oft ein Spielzeug auf Zeit.
Lothar Hellfritsch, ehemaliger Präsident des Berufsverbandes Deutscher Psychologen in ZEIT Online „Zu Tode geliebt„
Die unzähligen Fotos mit überschwänglicher Liebe für ihre Rasse-Vierbeiner auf Social Media fördern den illegalen Handel mit Welpen. Aber nicht nur das; auch der Trend zu bestimmten Designer-Hunden nimmt stetig zu. Beispiel Merle-Faktor auf dem Bild: durch eine Genmutation werden die Pigmente der Hundehaare gestört, wodurch ein geschecktes Fell entsteht (mehr Infos dazu auf dieser Seite von PETA). Viele dieser Qualzucht- oder Defekt-Hunde haben ihr Leben lang körperliche Probleme und Leiden.
Manchmal kommen sie im Alltagsstress zu kurz, manchmal erhalten sie zu viel Aufmerksamkeit. Ja, für einige Menschen sind ihre Haustiere die wichtigsten Geschöpfe auf Erden, ihre Lebensgefährten, und zuweilen sollen sie die Einsamkeit des Menschen lindern. Damit bürden wir unseren tierischen Freunden eine Last auf, weil sie ihrem Wesen nach nicht anstreben, partnerschaftlich auf gleicher Ebene mit Menschen zu leben.
Prof. Dr. Achim Gruber, Autor des Buchs „Das Kuscheltierdrama“
3. Der Hund als Versuchsprojekt
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergab, dass ein Fünftel (also 20%) die Anschaffung ihres Haustiers während Corona bereut hat. Nur leider kann man einen Hund bei Nichtgefallen nicht einfach in einem Karton zu Amazon zurückschicken, sondern viele dieser Corona-Hunde sind dadurch in den ohnehin überlasteten Tierheimen gelandet; teils verhaltensauffällig, übergewichtig oder schlecht sozialisiert – und mit geringen Chancen auf eine erneute Vermittlung.
Wer langjährige:r Hundebesitzer:in ist, wird wahrscheinlich auch auf den Spaziergängen eine Veränderung festgestellt haben: Ängstliche Menschen, die sich nicht trauen, ihren Hund überhaupt von der Leine zu lassen. Frauen, die mit sehr großen Hunden unterwegs sind, die sie im Falle eines Falles nicht halten können. Freilaufende Hunde, die überhaupt nicht auf Kommandos hören. Oder leider auch Menschen, die ihre Hunde mit Gewalt bestrafen, weil sie nicht gehorchen.
Es ist insgesamt leider viel zu oft so, dass Hunde nach optischen Kriterien oder übrigens auch aus emotionalen Gründen ausgesucht werden. Die große Gefahr dabei ist natürlich, dass Zwei- und Vierbeiner im Alltag nicht zueinander passen.
Hundetrainer Martin Rütter in einem Interview in der Abendzeitung
Spätestens, wenn frisch gebackene Hundebesitzer:innen feststellen, dass ihr neuer Vierbeiner nicht einfach Folge leistet oder das ständige Spazierengehen nervt, kann der Hund schnell zur lästigen Angelegenheit werden. Tierarzt, Hundeschule und -trainer sind teuer und kosten viel freie Zeit. Mit Gewalt kommt man auch nicht zum gewünschten Ziel. Und so wird das arme Tier dann häufig abgeschoben. Sah das auf Social Media doch alles so entspannt aus…
4. Die Umwelt und die Sache mit der Ignoranz
Hundebesitzer:innen sind in Sachen Kritik äußerst dünnhäutig. Der Grund dürfte darin liegen, dass die Kritik meist nicht den Hund, sondern sie selbst betrifft. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich mit Schimpfwörtern und sonstigen Beleidigungen konfrontiert wurde, nur weil ich z. B. darum gebeten habe, den Hund doch bitte nicht in das Kohlfeld kacken zu lassen bzw. den Haufen zu entfernen.
Warum es nicht zu stören scheint, wenn Urin oder Kot ihres Hundes auf pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse und Obst abgesetzt wird, ist schwer nachzuvollziehen, aber die meisten sind hier leider völlig kritikresistent. Inwiefern Hundekot und -urin schädlich für die Umwelt sind, wird in diesem Beitrag von Deutschlandfunk Nova zusammengefasst.
Ca. 10 Millionen Hunde = ca. 20 Millionen Haufen pro Tag = geschätzt 500 Millionen Hundekottüten pro Jahr = massenweise Plastik = jede Menge Erdöl usw. usw.
20% der Tüten werden irgendwo in der Gegend entsorgt. Die Dinger werden an den Zaun gebunden, in die Hecke geschmissen oder fliegen ins Meer.
Gerd Geerdes, Einsatzleiter der Stadtreinigung in Wilhelmshaven, im Interview mit der Süddeutschen Zeitung
Die Hinterlassenschaften sind das eine; es gibt aber noch ein anderes Thema, bei dem viele Hundebesitzer:innen uneinsichtig sind: Laufen ohne Leine. Nicht nur reinrassige Jagdhunde, sondern auch viele Mischlinge haben einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Jagdinstinkt, der für viele Wildtiere zum Verhängnis werden kann. In den meisten Nationalparks, Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten besteht Leinenpflicht, über die sich viele Hundehalter:innen hinwegsetzen.
In dieser Reportage von Quarks wird ein kleiner Einblick gegeben, wie es für ein Wildtier ausgehen kann, wenn Hunde nicht angeleint werden. An unzähligen Stellen auf Wanderparkplätzen, in Wäldern und Schutzgebieten wird man sehr deutlich darauf hingewiesen, dass Hunde an der Leine zu führen sind. Leider halten sich viele Menschen nicht daran, wenngleich immer die Gefahr besteht, dass ein wildernder Hund abgeschossen oder von einem Wildschwein verletzt werden kann.
Fazit
Seit vielen Jahren beobachte ich, dass fast alle Social Media Trends negative Auswirkungen haben, wenn sie eine wachsende Dynamik annehmen. Ein Blog wie dieser wird daran wenig ändern können, aber ich kann immerhin etwas dafür tun, meinen eigenen Multiplikator-Faktor entsprechend einzuschränken, indem ich auf dieser Seite und auf meinen Kanälen einen Trend nicht weitere befeuere. Und vielleicht bringt solch ein Artikel den einen oder die andere auf neue Gedanken.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würden sich Menschen vor der Anschaffung eines Hundes persönlich in einer Hundeschule oder von einem Trainer bzw. einer Trainerin individuell beraten lassen: ob ein Hund überhaupt ins Leben passt und welche Rasse bzw. welche Art Mischling sinnvoll ist. Es ist eine Entscheidung für ein intensiv zu betreuendes und kostenintensives Lebewesen, das die nächsten zehn bis zwanzig Jahre des eigenen Lebens begleiten wird und das will gut überlegt sein.
Interessante Quellen und Links
- Spiegel: Hunde und Katzen sind schlecht fürs Klima
- Welt: So schädlich sind Hunde für die Umwelt und das Klima
- Tagesschau: Tierheime – Corona-Hunde werden zum Problem
- Niko Rittenau: Reaktionsvideo auf »Vegane Hundeernährung ist blanker Schwachsinn!« lt. Hundetrainer Martin Rütter
- Süddeutsche: Was ist schlimmer: Hundekot oder Hundekotbeutel?
- WDR: Warum freilaufende Hunde zum Problem werden
- ZEIT Online: Zu Tode geliebt: Kritik an der Vermenschlichung von Haustieren
- Initiative für Tiere in Not: Schlagen, treten, anschreien – was tun, wenn man Gewalt gegen Hunde beobachtet?
Hilfreiche Bücher
- Prof. Dr. Achim Gruber: Das Kuscheltierdrama: Ein Tierpathologe über das stille Leiden der Haustiere
- Sozialpsychologin Dr. Melanie Joy: Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen: Karnismus – eine Einführung
- Marcel Sebastian: Streicheln oder Schlachten: Warum unser Verhältnis zu Tieren so kompliziert ist – und was das über uns aussagt
- Anke Jobi: Veggie Feeding: Hunde auf pflanzlicher Basis füttern
- Dr. Jutta Ziegler: Hunde würden länger leben, wenn …
- Kinga Rybinska: Grüner Hund: Handbuch für nachhaltiges Hundeleben
Die Buch-Links sind Werbe-Links zu Amazon. Sinnvoller ist die Bestellung bzw. der Kauf in deiner lokalen Buchhandlung oder gebraucht z. B. bei medimops, reBuy, booklooker usw.
Vielen Dank, für diesen ehrlichen Artikel. Leider habe ich mit den Hundebesitzer:innen schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Vor allem was die Leinenpflicht angeht. Immer wieder Leute angesprochen, häufig auf Unverständnis gestoßen oder mir sogar dumme oder aggressive Kommentare anhören müssen – so schade! Denn die Hunde können ja wirklich nichts dafür und ich glaube, in einigen Fällen sind Hunde wirklich super viel wert. Aber so wie du es schon festgestellt hast: Wenn es zu viel wird und jeder mit dem Trend geht, kommt am Ende meistens leider nichts gutes dabei heraus.
Viele Grüße!
Wieder einmal ein guter Artikel von dir.
Ich wollte auch immer einen Hund haben und meine Eltern haben auch nur zu Meerschweinchen überreden lassen. War rückblickend vermutlich richtig. Seit ich es selbst entscheiden kann, hatte mein Leben nie einen Zustand, in den ein Hund gepasst hätte (im Hinblick auf das Wohl des Hundes) uns vielleicht wird das auch nie so sein. Und mit heutiger Sicht auf den Fleischverbrauch und mit welchen anderen Hundebesitzern man sich herumschlagen muss, nicht der Wunsch stetig ab.
Du schreibst mir aus dem Herzen. Meine Meinung, meine Gedanken, meine Überzeugug. Solche Ansichten „laut auszusprechen“ traut man sich ja fast nicht – ich habe bisher immer das Gefühl gehabt, damit alleine dazustehen. Ich bin absolute Tiefreundin – habe mir mein Taschengeld als Schülerin mit „Gassi-Gehen“ verdient, habe selber nie einen Hund gehabt und bin, mittlerweile durch genau dies Gedanken, was Fleischkonsum, Umwelt etc. angeht, davon abgekommen. Würden doch einfach mehr Menschen sich diese Gedanken machen – und es auch umsetzten. Man kann soviel vor der eigenen Haustür für die dort lebenden Wildtiere tun! Hab Dank für Dein statement!
Was mir noch fehlt, in deiner wirklich guten Beschreibung der Situation, ist das Problemfeld Hundehalter*in vs nicht Hundehalter*in. Ich bin beim Wandern oder Rad fahren viel draußen in der Natur unterwegs. Früher waren die meisten und eher seltenen Begegnungen mit Hunden meist problemlos. Auch habe ich selbst schon eine Zeit mit Hund verbracht und kenne die Beziehung zu den Vierbeinern.
In der letzten Zeit treffe ich aber immer häufiger Hundehalter*innen, die ihr Tier nicht im Griff haben und denen es teilweise wurscht ist, was ihre Hunde machen. Wenn ich diese Menschen dann darauf anspreche, kommt meisten ein der tut nichts, tschuldigung wollte ich nicht (und macht aber weiter so), bis hin zu aggressiven Gegenangriffen.
Die Kröning dieser Überheblichkeiten war ein Hund der mich mit dem Rad zu Sturz brachte und der Halter mich ankackte ich solle nicht so rasen. Ein anderer Halter der mit Prügel androhte, „wenn du nicht dein Maul hältst, schaust du dir den Krankenwagen von drinnen an“. Ich beschwerte mich, weil sein Hund seine Schnauze in meinem Rucksack gesteckt hat. Eine Halterin von fünf Hunden, der es leid tat, dass ihr Hund auf unserer Decke stehen die Keksdose meiner Tochter ausschleckte. „Es tut mir leid, ich bin halt net so schnell“.
Das sind die herausragenden negativ Erlebnisse mit Hundehalter*innen. Die Summe der Ereignisse in den letzten Jahren, hat bei mir dazu geführt, dass ich mich mittlerweile schon beim Anblick eines sich nähernden Hundes verkrampfe. So lösen schon harmlose Begegnungen in mir enormen Stress aus. Ich halte das Verhalten dieser Personen für extrem übergriffig, insbesondere, weil ich diesem Verhalten schutz- und wehrlos ausgeliefert bin.
Beste Grüße Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich kann dich sehr gut verstehen und ich bin oft auch sprachlos in Diskussionen mit Hundebesitzern. Man kann sich nur damit arrangieren, eine andere Lösung habe ich zumindest bisher nicht gefunden.
Viele Grüße und toi toi toi!
Ute